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Aschaffenburg
Aschaffenburg - Miltenberg

5. Kidical Mass

Alle Kinder und Jugendlichen sollen sich sicher und selbstständig mit dem Fahrrad und zu Fuß bewegen können. Doch das aktuelle Straßenverkehrsrecht verhindert das, denn es bevorzugt allein das Auto. Das muss dringend geändert werden! Wir brauchen ein Straßenverkehrsrecht, bei dem die ungeschützten Verkehrsteilnehmer*innen Vorfahrt haben – insbesondere die Kinder. Davon profitieren wir alle und nur so gelingt die Verkehrswende.

An wen richtet sich diese Veranstaltung?

An alle , die besseren Radverkehr wollen. Auch wenn Kinder im Fokus stehen, so sind jung und alt eingeladen gemeinsam für eine sichere Radinfrastruktur zu demonstrieren. Auch wenn sich die Demo vor allem an die kleinsten richtet, bitten wir euch von der Teilnahme mit Laufrädern abzusehen. Nehmt die Kinder dann lieber in Hänger, Lastenrad oder Kindersitz.

Was kann jeder beitragen?
Du bist Vater, Mutter, Opa, Oma, Tante Onkel, Hast einfach nur Lust auf sicheren Radverkehr? Dann Sei dabei! Mache Werbung in Kindergarten, Schule, WhatsApp Gruppe. Seit Bunt und fröhlich. Sei laut.

 

Du möchtest einen Redebeitrag leisten?
Kein Problem. Wende dich an uns.

Ablauf:
Nach einer kurzen Kundgebung aller beteiligten Organisationen machen wir uns mit unseren Rädern auf den Weg durch die Stadt. Die Tour endet auf der Großmutterwiese. Hier haben die Kinder Zeit zu spielen. Nach einer kurzen Abschlusskundgebung bleibt Zeit zum Netzwerken. Wir prüfen aktuell, ob ein Foodbike oder Coffeebike Lust und Zeit haben den Abschluss der Verantsaltung zu unterstützen.

Unsere Forderungen

Alle Kinder und Jugendlichen sollen sich sicher und selbstständig mit dem Fahrrad und zu Fuß bewegen können. Doch das aktuelle Straßenverkehrsrecht verhindert das, denn es bevorzugt allein das Auto. Das muss dringend geändert werden! Wir brauchen ein Straßenverkehrsrecht, bei dem die ungeschützten Verkehrsteilnehmer*innen Vorfahrt haben – insbesondere die Kinder. Davon profitieren wir alle und nur so gelingt die Verkehrswende.

Kinder- und fahrradfreundliche Mobilität beginnt vor Ort. Die derzeitige Rechtslage bietet viel mehr. Es gibt noch viel Luft nach oben. Städte und Gemeinden müssen ihren Handlungsspielraum voll ausschöpfen, indem sie Maßnahmen umsetzen wie:

Umwidmung von Kfz- zu geschützten Radfahrstreifen an mehrspurigen Straßen
Anordnung temporärer Durchfahrtverbote für Autos vor Schulen und Kitas („Schulstraßen“)
Einrichtung Temporärer Spielstraßen und Schaffung von Begegnungszonen
Schaffung kindersicherer Kreuzungen und Querungen
Schaffung „echter“ Fahrradstraßen und –Zonen ohne Autoverkehr
Abschaffung Il-/legalen Gehwegparkens und Nutzung der gewonnen Flächen für Fuß- und Radverkehr, für Spiel- und Begegnungszonen und Begrünung

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