Dummy Title http://example.com en-gb TYPO3 News Thu, 24 Apr 2025 11:20:46 +0200 Thu, 24 Apr 2025 11:20:46 +0200 TYPO3 EXT:news news-10553 Fri, 18 Apr 2025 18:14:00 +0200 Die beliebte VCD-Mobifibel gibt es auch 2025 wieder in Kooperation mit vier Verkehrsverbünden in NRW - jetzt bestellen! https://nrw.vcd.org/startseite/detail/die-beliebte-vcd-mobifibel-gibt-es-2022-in-kooperation-mit-vier-verkehrsverbuenden-in-nrw Der Schulweg ist für junge Verkehrsteilnehmer*innen oft der erste Weg, den sie alleine zurücklegen. Um Eltern bei der Mobilitätsbildung ihrer Kinder zu unterstützen, haben die verschiedenen Partner mit der diesjährigen Mobifibel die wichtigsten und aktuellsten Informationen zur kindgerechten Mobilität zusammengefasst. 

Außerdem bereichern Erfahrungsberichte von kleinen und großen Verkehrsteilnehmer*innen die Inhalte der Mobifibel. Eine Reihe von weiterführenden Links und Literaturempfehlungen unterstützen Eltern und Pädagog*innen dabei, die Eigenständigkeit der Kinder im Straßenverkehr frühzeitig zu fördern. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird in der Broschüre aufgegriffen: So stellt sie Familien die verschiedenen Möglichkeiten des Carsharings vor und gibt Tipps zum Umgang mit E-Bikes.

Auf den verschiedenen Sonderseiten der Verkehrsverbünde in den Beiheften können sich interessierte Kinder über Bus & Bahn informieren. Auf spielerische Weise wird den jungen Verkehrsteilnehmer*innen dort z.B. erläutert, wie sie sich an Haltestellen oder während der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln verhalten sollen.

In die „Mobifibel“ sind die Erfahrungen vieler Aktiver aus den VCD-Ortsgruppen und aus Projekten auf der Bundesebene eingeflossen. Der VCD Landesverband NRW wird auch dieses Jahr wieder Mobifibeln in gedruckter Form kostenlos für Schulen, Kitas, Polizeibehörden ... in NRW zur Verfügung stellen. 

Wie auch in den letzten Jahren versendet der VCD NRW auch 2025 die Mobifibel als Druckerzeugnis kostenfrei an private Interessent*innen sowie Schulen u.a. Institutionen innerhalb NRW's. Hier finden Sie die verschiedenen Versionen und Bestellmöglichkeiten der Mobifibel in den Regionen Rhein-Ruhr (VRR), Rhein-Sieg (VRS)Aachen (AVV) und Westfalen-Lippe (NWL)Bestellungen der VCD-Version bitte an: info@vcd-nrw.de.

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news-18957 Fri, 18 Apr 2025 16:50:59 +0200 Stadtfairkehr 47 erschienen https://nrw.vcd.org/startseite/detail/stadtfairkehr-47-erschienen news-18937 Tue, 15 Apr 2025 20:14:17 +0200 Faktencheck Mobilität https://nrw.vcd.org/der-vcd-in-nrw/aachen-dueren/veroeffentlichungen-und-pressemitteilungen/faktencheck-zur-mobilitaet-in-aachen news-14958 Sun, 13 Apr 2025 13:04:01 +0200 Stadtradeln Hagen https://nrw.vcd.org/startseite/detail/stadtradeln-hagen-2 Wir haben zusammen mit dem ADFC wieder das Team „ADFC-VCD-United“ eingerichtet. Alle, die in Hagen wohnen, arbeiten oder einem Verein angehören und Interesse am Radfahren haben, können sich  unter https://www.stadtradeln.de für Hagen registrieren, am liebsten natürlich in unserem Team.

Die Kampagne startet auch in diesem Jahr wieder mit den traditionellen Sternfahrten aus den Stadtbezirken in die Innenstadt.

Nordtour: Boele Markt / Garenfeld / Halden / Stadtmitte (18 km), Start: 15:35 Uhr
Osttour: Hohenlimburg / Halden / Landgericht / Stadtmitte (15 km), Start: 15:35 Uhr
Westtour: Westerbauer / Haspe / Eilpe / Stadtmitte (13,5 km), Start: 15:30 Uhr
Südtour: Dahl / Delstern / Eilpe / Oberhagen / Stadtmitte (8,5 km), Start: 16:00 Uhr
(geleitet von unserem Mitglied Heidi Wenke)

Die Touren treffen sich um ca. 16:45 Uhr in der Innenstadt am Haupteingang des Rathauses (Gebäude A, Foyer Standesamt).

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news-18930 Sun, 13 Apr 2025 12:40:19 +0200 Fahrradsternfahrt NRW 2025 https://nrw.vcd.org/startseite/detail/fahrradsternfahrt-nrw-2025-1 news-18907 Tue, 08 Apr 2025 09:44:59 +0200 VCD-Info-Verantaltung: wie kann in Münster die Mobilitätswende umgesetzt werden? https://nrw.vcd.org/startseite/detail/vcd-info-verantaltung-wie-kann-in-muenster-die-mobilitaetswende-umgesetzt-werden Die komplette Pressemitteilung zur Info-Veranstaltung des VCD Münsterland können Sie HIER einsehen.

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news-18877 Thu, 03 Apr 2025 17:40:31 +0200 Wohnbauprojekt Rosenfeld in Buschdorf - VCD fordert zeitgleiche Verlängerung der Stadtbahnlinie 63 https://nrw.vcd.org/startseite/detail/wohnbauprojekt-rosenfeld-in-buschdorf-vcd-fordert-zeitgleiche-verlaengerung-der-stadtbahnlinie-63 "Durch die Anbindung an die Stadtbahnlinie 63 wäre dort eine hervorragende Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sichergestellt. Das ist eine Parallele zu einem autofreien Wohnviertel in Köln-Nippes. Deshalb fordern wir, dass die Verlängerung der Linie 63 möglichst zeitgleich mit dem Bau des Wohnquartiers realisiert wird," formuliert der VCD-Vorsitzende Rainer Bohnet. 

Dem VCD geht es um drei Dinge: Die Schaffung von Wohnraum ist ein großes sozialpolitisches Thema. Dafür braucht man allerdings eine Akzeptanz in der Bevölkerung. Und die Mobilitätswende ist ebenso wichtig. VCD-Vorstandsmitglied Anja Niemeier ergänzt: "In Buschdorf bietet sich die einmalige Chance, verschiedene Ziele gemeinsam anzugehen."

Sowohl das Wohnquartier Rosenfeld als auch die Stadtbahnverlängerung haben laut VCD in etwa den gleichen Planungsstand. Bohnet: "Es bietet sich daher an, beide Projekte, ebenso wie eine Taktverdichtung auf der Linie 16, parallel zu entwickeln und umzusetzen. Das hätte einen Vorbildcharakter für andere Kommunen," so Bohnet. 

Rückfragen:

 

Rainer Bohnet
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news-18850 Fri, 28 Mar 2025 00:31:27 +0100 VCD-Treff am Do 03.04.2025 um 18 Uhr https://nrw.vcd.org/startseite/detail/vcd-treff-am-do-03042025-um-18-uhr Der nächste VCD-Treff findet turnusmäßig am Donnerstag (03.04.2025) um 18 Uhr im Bahnhof Arnsberg, Raum 1.08a, statt. 

Als Themen stehen u.a. an: 

- Bürgerbusse im HSK;

- aktuelle Situation des Bahnverkehrs im HSK;

- Radverkehrskonzept der Stadt Arnsberg;

- Veranstaltungen:
     . Stadtfest in Meschede am 25.05.2025
     . Stadtradeln im HSK vom 01.06. bis 21.06.2025     
     . Nachhaltigkeitsmesse "Schlabberkappes" in Arnsberg-Hüsten am Sa 05.07.2025;

- Vorbereitung der Jahreshauptversammlung am 05.07.2025;

- weitere gewünschte Themen.


Auf Wunsch ist auch eine digitale Teilnahme am VCD-Treff möglich. Bei Interesse bitte bis zum Mittwochabend (02.04.) per Mail an vorstand-hochsauerland@vcd.org melden, dann werden die Zugangsdaten (Zoom-Link) versendet.

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news-18842 Thu, 27 Mar 2025 10:51:21 +0100 Möglichkeiten der neuen Straßenverkehrsordnung nutzen https://nrw.vcd.org/startseite/detail/moeglichkeiten-der-neuen-strassenverkehrsordnung-nutzen Der VCD Regionalverband Köln begrüßt die nun erfolgte Billigung der Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung (StVO) durch den Bundesrat. Damit sind jetzt alle Voraussetzungen gegeben, damit die Straßenverkehrsbehörden die durch die Novellierung der Straßenverkehrsordnung eröffneten Möglichkeiten zur Erhöhung der Sicherheit und Umweltfreundlichkeit des Straßenverkehrs nutzen können.

Der VCD fordert die Stadt Köln auf, von diesen Möglichkeiten jetzt zügig Gebrauch zu machen und zum Beispiel die Einrichtung von Busspuren, die Ausweitung von streckenbezogenen Tempo-30-Abschnitten sowie die Anordnung von Schul- und Fahrradstraßen zu forcieren. Insbesondere bei der Einrichtung von Schulstraßen ist die Stadt Köln in den letzten Jahren mit gutem Beispiel vorangegangen. Neben der weiteren Ausweisung zusätzlicher Schulstraßen sollten nun auch die in den bezirklichen Radverkehrskonzepten vorgesehenen Fahrradstraßen schnell umgesetzt werden. 

Busspur auf der Inneren Kanalstraße

Besonderen Nachholbedarf weist Köln bei der Einrichtung von Busspuren auf, die durch die StVO-Novellierung nun erheblich erleichtert wurde. Die Möglichkeit, die schon lange geforderte Einrichtung einer Busspur auf der Inneren Kanalstraße zur Beschleunigung der Buslinien 142, 172 und 173 umzusetzen, sollte jetzt ergriffen werden. Zudem sollten Busspuren auch auf weiteren Straßenabschnitten, auf denen viele Linienbusse verkehren, eingerichtet werden, auch wenn hierfür Kfz-Fahrspuren oder Pkw-Stellplätze entfallen.

Ansprechperson:
Hans-Georg Kleinmann
info@vcd-koeln.de  / Mobil: 0163 – 627 4722

Pressemitteilung

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news-18835 Wed, 26 Mar 2025 18:31:45 +0100 Zurückdrängung des Busverkehrs in Münster nimmt dramatische Ausmaße an https://nrw.vcd.org/startseite/detail/zurueckdraengung-des-busverkehrs-in-muenster-nimmt-dramatische-ausmasse-an Bauarbeiten in der Hörsterstraße werden in Kürze dazu führen, dass die stark frequentierten Haltestellen “Eisenbahnstraße” und “Bült/Altstadt” für Jahre nicht mehr angefahren werden können. Stattdessen sollen die Busse demnächst am Hauptbahnhof enden.

Der VCD ist hingegen der Ansicht, dass es durchaus möglich ist, wenigstens die Haltestelle Bült weiterhin zu bedienen. So wird vorgeschlagen, in einer Schleife über Schlaunstraße, Rosenplatz, Überwasserstraße, Schlossplatz und Münzstraße besagte Haltestelle weiterhin anzufahren.
Auf diese Weise bleibt die nördliche Altstadt mit den Schnellbuslinien aus Richtung Lüdinghausen, Senden und Nottuln ohne Umstieg erreichbar, erstmals auch die westliche Innenstadt samt Schloss.

Die komplette Pressemitteilung finden Sie HIER.

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news-18834 Wed, 26 Mar 2025 17:06:26 +0100 Stadtverwaltung Münster fährt gewohnten Auto-Kurs im Straßenverkehr https://nrw.vcd.org/startseite/detail/stadtverwaltung-muenster-faehrt-gewohnten-auto-kurs-im-strassenverkehr Seit Herbst letzten Jahres wird den Kommunen gemäß dem novellierten Straßenverkehrsgesetz ein größerer Spielraum bei der Gestaltung der Straßeninfrastruktur eingeräumt. Diese Änderung scheint einigen Verwaltungsbeamten nicht zu gefallen. Spätestens seit Vorliegen der entsprechenden Verwaltungsvorschrift müsste in der Stadtverwaltung ein Umdenken einsetzen.
Man darf gespannt sein, ob in diesem Fall und auch generell ein einsichtiges Einlenken eintritt …

Die komplette Pressemitteilung finden Sie HIER.

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news-18827 Tue, 25 Mar 2025 11:25:58 +0100 Superblocks: Projekte in Bochum https://nrw.vcd.org/startseite/detail/superblocks-projekte-in-bochum Näöhere Informationen finden sich hier und hier

 

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news-18822 Mon, 24 Mar 2025 23:16:22 +0100 Mitgliederversammlung des VCD Regionalverband Münsterland am Samstag, den 29. März 2025 https://nrw.vcd.org/startseite/detail/mitgliederversammlung-des-vcd-regionalverband-muensterland-am-samstag-den-29-maerz-2025 Anschließend an den fachlichen Austausch von 75 – 90 Minuten beginnt die eigentliche Mitgliederversammlung mit folgender Tagesordnung als Vorschlag:

  • Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Sitzungsleitung
  • Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung
  • Tätigkeitsbericht des Vorstandes und Kassenbericht
  • Aussprache und Entlastung des Vorstandes für das Jahr 2024
  • Inhaltliche Schwerpunkte und Organisation der zukünftigen VCD-Arbeit
  1. Verschiedenes

Da wir wegen der zweijährigen Amtszeit in diesem Jahr keine Wahlen durchführen müssen, bleibt mehr Zeit für die verkehrspolitische Diskussion. An der Versammlung können gerne auch Nicht-Mitglieder teilnehmen. 

Angesichts der Klimakrise und der politischen Stimmungslage, die der Umwelt und der Verkehrswende weniger Bedeutung zumisst, sehen wir den Einsatz des VCD für eine ökologische und menschenfreundliche Verkehrspolitik als wichtiger denn je an. 

 

 

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news-18820 Mon, 24 Mar 2025 17:42:36 +0100 Superblocks-Treffen NRW: Auf dem Weg zu lebenswerten Stadtquartieren https://nrw.vcd.org/startseite/detail/superblocks-treffen-nrw-lebenswerte-stadtauartiere
Im Zentrum der Veranstaltung standen Austausch, Vernetzung und gegenseitiges Lernen. Ein inhaltlicher Schwerpunkt war das Thema Stadtgesundheit, das von Prof. Dr. Heike Köckler von der Hochschule Bochum als ein zentraler, aber bisher oft vernachlässigter Aspekt vorgestellt wurde. Ebenso wurde berichtet vom Austausch mit dem Verkehrsministerium NRW und von Superblock Initiativen aus anderen Bundesländern Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie bot an, aktuelle Ansätze und Initiativen wissenschaftlich zu begleiten, um fundierte Erkenntnisse für eine umweltgerechte und gesunde Stadtplanung zu gewinnen.

Superblocks-NRW entwickelt sich somit zunehmend zu einem dynamischen Motor für nachhaltige und lebenswerte Stadtviertel. Die Initiativen zeigen: Es geht nicht nur um Verkehrsberuhigung, sondern um die ganzheitliche Verbesserung von urbanem Leben. Gemeinsam gestalten wir die Städte von morgen – umweltfreundlich, gesund und lebenswert!
 

Weitere Informationen unter: www.superblocks-nrw.de

 

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news-18791 Thu, 20 Mar 2025 18:25:51 +0100 VRR Tarif-Frühling: weniger Tickets, Preiserhöhungen für Gelegenheitskunden https://nrw.vcd.org/startseite/detail/vrr-tariffruehling-weniger-tickets-preiserhoehungen-fuer-gelegenheitskunden Der “Tarif-Frühling” ist eine Antwort darauf, dass die meisten Abonnenten ins günstige und attraktive Deutschland-Ticket (inkusive Schüler-, Sozial- und Jobvariante) gewechselt sind. Dass die Tarifstruktur und das Sortiment dann erheblich vereinfacht werden, hält der VCD für sinnvoll, etwa durch die Streichung des bisherigen Monatstickets Ticket 1000. Zum Teil wurde aus Sicht des VCD aber auch das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. 

Im Schatten des Deutschlandtickets sind die Preise im VRR in letzter Zeit erheblich angestiegen, das ist aus Fahrgastsicht kritisch zu sehen, hat aber Ursachen in stark gestiegenen Kosten (für Personal, Eisenbahn-Verkehrsverträge, Bauleistungen, ..) und allgemeinen finanziellen Problemen der Kommunen. Die Kürzung von Verkehrsleistungen wäre die schlechtere Lösung. Der VCD setzt sich für einen Beitrag des Bundes zu den Vorhaltekosten im ÖPNV ein, um den Preisdruck zu reduzieren. 

Die Philosophie des VRR ist, künftig nur noch auf das Deutschland-Ticket und den elektronischen Tarif eezy zu setzen, mit wenigen Ticketangeboten für diejenigen, die das nicht nutzen können bzw. wollen und möglichst ganz ohne Bargeld. Einen durch diese Strategie entstehenden "Shitstorm" wolle man aushalten, heißt es. Das sieht der VCD kritisch. Der eezy-Tarif etwa ist für Personen unter 18 Jahren nicht buchbar, für das 24h-Ticket innerhalb einer Stadt (kostet 8,80€) gibt es bisher keine passende Alternative (der eezy-"Preisdeckel" liegt bei 28,90 €). Und dass an den Automaten in der Stadtbahn kein 24h- oder SchönerTag-Ticket mehr gekauft werden kann, bliebt unbegründet.

Besonders umstritten war die Abschaffung der Kurzstrecke, mit der bislang vier Haltestellen weit gefahren werden konnte. Jetzt gilt ab der ersten Haltestelle Preisstufe A - und zwar das höhere Niveau der bisherigen Preisstufe A 3, derzeit 3,60 Euro.. In kleineren Städten uund Kreisen mit zT schlechterem ÖPNV-Angebot galten hier bislang etwas geringere Preise. Zusammengeführt wurden die bisherigen Preisstufen C und D - auch das eine Vereinfachung, aber zum höheren Preisnievau.  Der VCD hätte gerne einen Mischpreis zwischen C-alt und D gesehen, da der Sprung von B auf C-neu (bei Einzeltickets: 7,40 > 18,90 Euro) jetzt zu hoch ist. Das Zusatzticket wird durch die Abschaffung der 4er-Variante merklich teurer. Ebenfalls weggefallen ist der Rabatt beim 4er Ticket, was einer Preiserhöhung um 9 % entspricht. Dass das 4er Ticket unattraktiver gemacht wird, gibt einen Vorgeschmack auf die geplante Abschaffung der Entwerter - aus Sicht des VCD denkbar, wenn es eine Alternative gibt. Das könnte das 4 Stunden Ticket zB für 4 Euro sein - das wurde allerdings nun auch gerade abgeschafft.

Bestehen bleibt das Ticket 2000 mit seinen Mitnahmeoptionen, es ist aber im Vergleich mit dem Deutschlandticket  preislich allgemein nicht besonders attraktiv (selbst im 9-Uhr-Abo 71 - 168€), auch für viele Gelegenheitskunden lohnt also ein Deutschlandticket.

Erhalten bleibt anders als zunächst geplant der Zwei Waben-Tarif: Damit kann man in vielen Städten mit Preissrufe A von Innenstadt zu Innenstadt fahren, zB Bochum - Herne. Sollte das wegfallen, drohen Preiserhöhungen von über 100 %.

Für kurze Einzelfahrten ist tatsächlich der eezy-Tarif günstiger. Der Einstieg in den E-Tarif ist eine (auch psychologische) Hürde, wer es aber geschafft hat, findet das System meist ziemlich komfortabel.

Das Bärenticket für Menschen ab 60 kostet inzwischen 112 Euro, also genauso viel wie D-Ticket (58€) plus 1.-Klasse-Aufpreis im VRR (53,05€). Die freie Mitnahme einer weiteren Person und eines (!) Fahrrads fällt weg, die Mitnahme galt aber nur abends und am Wochenende (und kann dann vielleicht günstiger mit Einzeltickets aufgestockt werden). Durch die Gültigkeit des D-Tickets weit über den VRR hinaus sollte das aber für viele Fahrgäste kompensiert werden, und wenn jede/r ein eigenes Ticket hat, hat das auch einen Wert. (2 Deutschland-Tickets entsprechen preislich etwa einem Bärenticket ohne 1. Klasse).

Fazit: Das Deutschlandticket und der eezy-Tarif sind für die meisten Fahrgäste tatsächlich zu empfehlen, Härten für einen Teil der Fahrgäste sind aber vorhanden. Der VCD hatte im Vorfeld kritische Anmerkungen, einiges wurde noch korrigiert (etwa der Erhalt des 2-Waben-Tarifs), anderes nicht (u.a. Wegfall der Kurzstrecke und des 4-Stunden-Tickets und Reduzierung des Preises für die Preisstufe D). Eine Reduzierung des Preisdrucks für die Zukunft wird es nur geben, wenn sich Bund und Länder doch noch auf eine neue Finanzierung des ÖPNV einigen und die Kommunen stärker unterstützen (und wenn sich die Fahrgäste mit ihren Interessen lauter zu Wort melden).
 

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news-18764 Sun, 16 Mar 2025 13:40:53 +0100 Stationsbericht VRR 2024 https://nrw.vcd.org/startseite/detail/stationsbericht-vrr-2024 Eine Zusammenstellung der Bewertung der Hagener Stationen finden Sie hier. Die ausführliche Dokumentation gibt es auf den Seiten des VRR.

 

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news-18741 Tue, 11 Mar 2025 13:46:20 +0100 Schienenverkehr im Münsterland macht - wieder einmal - eine Rolle rückwärts https://nrw.vcd.org/startseite/detail/schienenverkehr-im-muensterland-macht-eine-rolle-rueckwaerts Eine Schnecke, die sogar rückwärts kriecht - so bezeichnet Thomas Lins, Vorsitzender des VCD Münsterland, die Ankündigung der Investitions-Rückstellung bei der Deutschen Bahn. Anstatt in Bälde durch einen Streckenausbau den dringend benötigten Halbstunden-Takt anzugehen, soll der “Warendorfer” noch schätzungsweise 10 weitere Jahre vor sich hindümpeln. Für die betroffenen Städte und Gemeinden, die sich jüngst in seltener Einigkeit gegen den autobahnähnlichen Ausbau der parallelen Bundesstraße B51/B64n ausgesprochen haben, ist diese Entscheidung ein schwerer Schlag ins Kontor.

Die komplette Pressemitteilung finden Sie HIER.

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news-18734 Mon, 10 Mar 2025 15:28:59 +0100 Parkstadt Süd – mehr Licht als Schatten https://nrw.vcd.org/startseite/detail/parkstadt-sued-mehr-licht-als-schatten Am 6. März lud der Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Rodenkirchen die Bürgerinnen und Bürger zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung zu den aktuellen Planungen der Parkstadt Süd ein. Dabei konnten sich die Besucher*innen umfassend über die aktuellen Planungen informieren. Die anwesenden Vertreter des Verkehrsclub Deutschland (VCD) richteten ihr Augenmerk vor allem auf die Mobilität und die Aufenthaltsqualität in dem geplanten neuen Quartier.

Die Stadtverwaltung entwickelt das Quartier und lobt es als „autoarmes Quartier mit 2 Mobility Hubs für insgesamt 1.450 PKW-Stellplätze, Sharing Angebote und attraktive Fahrradabstellmöglichkeiten sowie einer engen Verknüpfung mit dem bestehenden ÖPNV-Netz“.
Grundsätzlich begrüßt der VCD diese Planungsziele, kann jedoch bei den vorgelegten Plänen einige frag- und auch kritikwürdige Punkte erkennen.

Stadtbahn durchs Quartier mit abruptem Ende

Die Planungen zeigen eine Stadtbahn, die mittig durch das neue Quartier verläuft, dann jedoch abrupt endet, und zwar mehre hundert Meter von der bestehenden Haltestelle „Schönhauser Straße“ an der Bonner Straße entfernt. Das ist für den VCD das Gegenteil von der ausgelobten „engen Verknüpfung mit dem bestehenden ÖPNV-Netz“. Aus Sicht der Planer lassen die zu engen Kurvenradien keine Verknüpfung mit der neuen Stadtbahnhaltestelle „Bonner Straße / Schönhauser Straße“ zu. Der VCD favorisiert stattdessen eine Trasse entlang des südlichen Quartiersrandes über den Bischofsweg, welche zur Zeit von der Stadtverwaltung noch geprüft wird. Diese Trasse hätte den Vorteil, dass sie Verknüpfungspunkte mit den bestehenden Stadtbahnen hätte, bis hin zur Stadtbahnlinie am Rheinufer, und – auch wenn das noch Zukunftsmusik ist – sogar über eine noch zu errichtende Brücke über den Rhein hinweg. Diese Vorteile wiegen den Nachteil auf, dass der Weg zur Stadtbahn für die Bewohner*innen im Norden des Quartiers circa 100 Meter länger ist.

Mobility Hubs zukunftsresilienter als Tiefgaragen

Wir begrüßen die geplanten Mobility Hubs. Wir lehnen jedoch die geplanten Tiefgaragen ab, da wir davon ausgehen, dass sich die Mobilität in den nächsten zwei Jahrzehnten stark verändern wird und somit das Risiko besteht, dass die Tiefgaragen nicht mehr ausgelastet sein werden. Dieses Risiko ist bei den geplanten Quartiersgaragen wesentlich geringer, da diese auch baulich auf eine geänderte Nachfrage reagieren und sogar wieder vollständig zurück gebaut werden können.
Bei den geplanten Straßenquerschnitten der Ringstraße und der Sechtemer Straße schlagen wir eine Reduktion der Autospuren vor, z. B. durch eine Widmung zur Einbahnstraße oder zur verkehrsberuhigten Zone. Sehr positiv finden wir, dass keine PKW-Stellplätze mehr im Straßenraum vorgesehen sind.

Radpendlerroute südlich des Bahndamms zwingend erforderlich

Eine Radpendlerroute südlich der Eisenbahntrasse halten wir für zwingend erforderlich. Davon profitiert die ganze Stadt. Optimal wäre eine Radwegeführung, welche die Nutzung der Südbrücke komfortabel ermöglicht. Auch ein Durchstich zum Bonner Wall ist sehr sinnvoll und unterstützt nicht zuletzt den Austausch mit den nördlich des Bahndamms gelegenen Quartieren. Bei allen geplanten Gebäuden der Parkstadt Süd sollte ein Teil des Kellergeschosses als Fahrradtiefgarage geplant werden, so dass die Bewohnenden eine sichere und komfortable Abstellmöglichkeit für ihre Fahrräder nutzen können.

S-Bahn-Ausbau mit ausreichenden Möglichkeiten für die Zukunft

Bei dem geplanten S-Bahn-Ausbau rät der VCD zu einer Erweiterung, die perspektivisch mehr als einer S-Bahn-Linie die Querung des Rheins gestattet. Wir werden unsere Einwendungen fristgerecht bei der Stadtverwaltung einreichen und uns für deren Berücksichtigung bei den weiteren Planungen einsetzen.

Ansprechperson:
Hans-Georg Kleinmann
info@vcd-koeln.de
Mobil: 0163 – 627 4722

Pressemitteilung

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news-18729 Sun, 09 Mar 2025 23:29:08 +0100 Verlangsamter Busverkehr wird durch Baustellen weiter ausgebremst https://nrw.vcd.org/startseite/detail/verlangsamter-busverkehr-wir-durch-baustellen-weiter-ausgebremst Bereits im “Normalzustand” gehört der münstersche Busverkehr zu den langsamsten im Land. Wenn auch noch an der Baustelle Weseler Straße die Busse vom stauenden Autoverkehr für längere Zeit zum Stillstand gebracht werden, ist das Chaos perfekt.

Als konkrete Gegenmaßnahmen schlägt der VCD vor:

  • Vorgelagerte “Pförtnerampeln” sollen den Bussen die Vorfahrt ermöglichen.
  • Die Rechtsabbiegerspur auf der Weseler Straße zur Moltkestraße wird zur reinen Busspur mit eigener Busampel.

Die komplette Pressemitteilung zum Thema kann HIER eingesehen werden.
 

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news-18709 Tue, 04 Mar 2025 16:28:02 +0100 Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr – Ein Anliegen für alle https://nrw.vcd.org/startseite/detail/barrierefreiheit-im-oeffentlichen-nahverkehr-ein-anliegen-fuer-alle
Barrierefreiheit betrifft uns alle. Im Laufe unseres Lebens können wir alle mit Einschränkungen konfrontiert werden – sei es als Eltern mit Kindern, durch Verletzungen, im Alter oder bei verschiedenen Behinderungen. Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr ist daher nicht nur ein Thema für wenige, sondern ein Anliegen, das die gesamte Gesellschaft betrifft.

Warum Barrierefreiheit wichtig ist

Ein barrierefreier Nahverkehr ermöglicht allen Menschen, unabhängig von ihrer Mobilität oder ihrem Alter, uneingeschränkte Teilhabe am öffentlichen Leben. Leider sind unzureichende Zugänge, ungenügende Informationen und fehlende barrierefreie Fahrzeuge noch immer eine Realität in vielen Kommunen Nordrhein-Westfalens. Hierzu gehört auch das Thema Digitalisierung, bei der Menschen ohne PC und/oder Handy nicht von ÖV-Informationen oder Ticketsystemen ausgeschlossen werden dürfen. Gemeinsam können wir daran arbeiten, dies zu ändern.

Der VCD NRW weist zudem darauf hin, dass die Umsetzung der Barrierefreiheit eine stärkere finanzielle Beteiligung des Bundes erfordert. Weitere Hintergrundinformationen des VCD zum Thema Barrierefreiheit findet Sie hier:

(1) ÖPNV: Soziale Aspekte der Verkehrswende

(2) VCD Bahntest 2023/24 - Mobilität für alle: Wie barrierefrei sind Bus und Bahn?

(3) Mobilität für alle mit der Mobilitätsgarantie (Pdf)


Der Protesttag am 5. Mai 2025

Am 5. Mai 2025 werden in vielen Kommunen Nordrhein-Westfalens dezentrale Aktionen stattfinden, organisiert von lokalen Gruppen und Organisationen. Ziel ist es, auf die anhaltenden Mängel in der barrierefreien Gestaltung des öffentlichen Nahverkehrs hinzuweisen und die vollständige Umsetzung von Barrierefreiheit einzufordern.

Wie Sie sich beteiligen können

Das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende NRW und der Landesbehindertenrat NRW rufen dazu auf, eigene Aktionsformate zu entwickeln und sich aktiv am Protesttag zu beteiligen. Dies können Demonstrationen, Kundgebungen, Unterschriftenaktionen oder andere kreative Formen des Protests sein. Jede Aktion zählt und trägt dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung von Barrierefreiheit zu schärfen.

Kontakt und Unterstützung

Für Fragen und Unterstützung stehen verschiedene Ansprechpartner zur Verfügung:

- Fiona Sürth vom NABU NRW, Koordinatorin des „Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende NRW
Telefon: 0211 15 92 51 26
E-Mail: Fiona.Suerth@NABU-NRW.de

- Ann-Christin Rauch, Geschäftsführerin des Landesbehindertenrates NRW
Telefon: 0211 13068762
E-Mail: annchristin.rauch@lbr-nrw.de

- Dr. Michael Spörke, Abteilungsleiter Sozialpolitik und Kommunales beim SoVD NRW
Telefon: 0211 3860313
E-Mail: m.spoerke@sovd-nrw.de

Wer mit seiner Organisation am Protesttag mitwirken möchte, meldet sich bitte bei Dr. Michael Spörke. Wir laden alle interessierten lokalen Organisationen und Verbände zu Online-Vernetzungstreffen ein und stellen fortlaufend weitere Materialien zur Verfügung, wie eine Musterpressemeldung und Sharepics für die Öffentlichkeitsarbeit.

Vernetzen Sie sich mit anderen Mitstreiterinnen und Mitstreitern und lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Barrierefreiheit im ÖPNV nicht nur ein leeres Versprechen bleibt, sondern endlich Realität wird.

Euer Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende NRW (inklusive VCD NRW) und der Landesbehindertenrat NRW

Aufruf als Pdf: Anmerkung - das in dem Aufruf genannte Datum, 28. Februar, wurde verlängert. 


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news-18701 Mon, 03 Mar 2025 10:27:58 +0100 Vernetzungstreffen Superblocks am 22. März in Bochum https://nrw.vcd.org/startseite/detail/vernetzungstreffen-superblocks-am-22-maerz-in-bochum
Wie der Wandel zu lebenswerten und zukunftsfähigen Stadtvierteln gelingt, diskutieren Initiativen aus Bochum, Essen, Dortmund, Köln und Münster mit ihren Gästen und den Teilnehmenden. In einem Mix aus Vorträgen und Arbeitsgruppen werden Ansätze für Verkehrsprojekte zur Umgestaltung des öffentlichen Raums vorgestellt und diskutiert.

  • Wer bisher keine Berührungspunkte zu Superblocks und ähnlichen Verkehrskonzepten hatte, erfährt an diesem Tag, was es damit auf sich hat und wie man sein eigenes Projekt startet.
  • Wer bereits eine Initiative gestartet hat, kann sich mit Gleichgesinnten austauschen sowie neue Inspirationen und Informationen zur Planung, Kommunikation und rechtlichen Aspekten erhalten.
  • Und wer bereits fortgeschritten ist auf dem Weg zum Superblock in der eigenen Nachbarschaft, kann erfahren, welche Fortschritte aus politischer Sicht winkenEinen Tag lang wird über Aspekte wie Mobilisierung, rechtliche Rahmen,  Planung eines Superblocks und aktuelle Entwicklungen gesprochen. Wer nur wissen will, wie „Superblock“ geht, wird hier genauso glücklich wie  bereits bestehende Initiativen, die ihre Erfahrungen austauschen wollen.

Die Teilnahme ist kostenlos, Prgramm und Anmeldung finden sich hier.

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news-18700 Mon, 03 Mar 2025 10:13:09 +0100 Parklet am Q1 https://nrw.vcd.org/startseite/detail/parklet-am-q1 news-18697 Fri, 28 Feb 2025 18:28:36 +0100 Preiserhöhung beim Sozialticket - lass sein! https://nrw.vcd.org/startseite/detail/preiserhoehung-beim-sozialticket-lass-sein Umgekehrt macht es Sinn - jedes zusätzlich verkaufte Ticket leistet einen Deckungsbeitrag für den Verkehrsbetrieb. Und die Mobilität von Menschen mit geringem Einkommen wird gestärkt!
Pressemitteilung des Bündnis für ein Sozialticket

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news-18642 Fri, 21 Feb 2025 19:11:20 +0100 Bündnis-Dialog: Finanzierung der Mobilitätswende in NRW - Neuausrichtung des ÖPNV? https://nrw.vcd.org/startseite/detail/buendnis-dialog-finanzierung-der-mobilitaetswende-in-nrw-neuausrichtung-des-oepnv
Einladung zum Bündnisdialog: Finanzierung der Mobilitätswende in NRW – Umlenken beim Öffentlichen Personennahverkehr?

Datum: Dienstag, 25. Februar 2025  
Zeit: 17:00 bis 19:00 Uhr  
Ort: Online via Zoom  
Anmeldung: per E-Mail an fiona.suerth@nabu-nrw.de

Das Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende lädt zu einem weiteren Bündnisdialog ein. Dieses Mal steht die Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Fokus. Ein leistungsstarker, bezahlbarer und barrierefreier ÖPNV ist ein wesentlicher Baustein für die sozialverträgliche Mobilitätswende. Für den Ausbau und Erhalt öffentlicher Mobilitätsangebote, der Verkehrsinfrastruktur sowie die Sicherung von Arbeitsplätzen sind finanzielle Mittel notwendig. Der Bündnisdialog schafft daher Raum, um die Finanzierung der Mobilitätswende zu diskutieren. 

Besser verstehen

Mit Prof. Dr.-Ing. Ulrike Reutter gewinnen die Teilnehmenden einen grundlegenden und wissenschaftlich fundierten Überblick zur Finanzierung des ÖPNVs zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Darauf aufbauend bringt Iko Tönjes Perspektiven ein, wie bei der ÖPNV-Finanzierung umgelenkt werden kann. Eine moderierte Diskussion schärft den Blick für die drängenden Finanzfragen der Mobilitätswende. Mitglieder aus den Bündnisorganisationen und weitere Interessierte sind willkommen.

Programm:

Input 1: Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs  
Prof. Dr.-Ing. Ulrike Reutter, Leiterin des Lehr- und Forschungsgebiets Öffentliche Verkehrssysteme und Mobilitätsmanagement, Bergische Universität Wuppertal

Input 2: Perspektiven zum Umlenken  
Iko Tönjes, Sprecher VCD Landesverband Nordrhein-Westfalen

Moderation: Fiona Sürth (Projektleiterin Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende NRW, NABU NRW) und Benedikt Lechtenberg (Referent für Sozial- und Kommunalpolitik, Sozialverband VdK NRW)

Bitte meldet eure Teilnahme bei Fiona Suerth per E-Mail an (fiona.suerth@nabu-nrw.de). Ihr könnt diese Einladung gerne auch an Interessierte weiterleiten.

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news-18625 Thu, 20 Feb 2025 12:55:42 +0100 Wir haben die Wahl! Wo bleibt die Verkehrswende? https://nrw.vcd.org/startseite/detail/wir-haben-die-wahl-und-wo-bleibt-die-verkehrswende Das Ergebnis der Analyse des DNR indet sich hier.

Die Forderungen des VCD an die Parteien finden sich hier.

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news-18614 Wed, 19 Feb 2025 17:44:57 +0100 Knapper Verkehrsraum darf nicht länger für Autos geopfert werden https://nrw.vcd.org/startseite/detail/knapper-verkehrsraum-darf-nicht-laenger-fuer-autos-geopfert-werden Stattdessen sollen Politik und Verwaltung andere Lösungen für diese E-Lade-Stationen finden, z.B. auf bereits bestehenden Parkfächen für den Autoverkehr. Jeder zusätzliche Bau von Parkplätzen - egal wofür - verschlimmert die ohnehin schon angespannte (Autopark-)Situation für Zu-Fuß-Gehende und Radfahrende.

Die komplette Pressemitteilung können Sie HIER einserhen.

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news-18622 Wed, 19 Feb 2025 11:30:00 +0100 Beschluss zum MIV-Grundnetz ist ein wichtiger Schritt zur Verkehrswende https://nrw.vcd.org/startseite/detail/beschluss-zum-miv-grundnetz-ist-ein-wichtiger-schritt-zur-verkehrswende Das von der Verwaltung vorgelegte und vom Rat nun beschlossene MIV-Grundnetz bildet einen wichtigen Baustein auf dem Weg zur Verkehrswende in Köln. Bei der künftigen Berücksichtigung der in der Vorlage definierten Zielstellungen werden die Voraussetzungen geschaffen, den Kfz-Verkehr auf wenigen Hauptachsen zu bündeln und simultan das Radverkehrsnetz sinnvoll weiterzuentwickeln. Gleichzeitig werden für den ÖPNV wichtige Entwicklungsoptionen offengehalten. So ist es nach dem beschlossenen Text weiterhin möglich, auf den Strecken des MIV-Grundnetzes ÖPNV-Beschleunigungsmaßnahmen umzusetzen. Diese Möglichkeit sollte konsequent verfolgt werden.

Weiterhin muss nun eine zügige Umgestaltung der Straßen außerhalb des Grundnetzes erfolgen, z.B. durch Verkehrsberuhigung, Attraktivierung für den Rad- und Fußverkehr, Begrünung und ggf. Optimierung für den ÖPNV. Flankierend zu dem nun erfolgten Beschluss ist es unerlässlich, auf Strecken des MIV-Grundnetzes mit dichter Wohnbebauung, wie der Luxemburger Straße, der Subbelrather Straße und der Riehler Straße zur Lärmreduzierung sowie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit eine streckenbezogene Anordnung von Tempo 30 umzusetzen. Nach dem jüngsten Unfall, bei dem ein fünfjähriger Junge von einem LKW schwer verletzt wurde, ist die Luxemburger Straße erneut in die Schlagzeilen und in die öffentliche Diskussion geraten.

Ansprechperson:
Hans-Georg Kleinmann
info@vcd-koeln.de / Mobil: 0163 – 627 4722

Pressemitteilung

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news-18608 Tue, 18 Feb 2025 11:12:41 +0100 VCD Köln begrüßt die Forderung des Verkehrsgerichtstag zu Tempo 30 https://nrw.vcd.org/startseite/detail/vcd-koeln-begruesst-die-forderung-des-verkehrsgerichtstag-zu-tempo-30 Köln, den 14. Februar 2025

Der am 31. Januar zu Ende gegangene Verkehrsgerichtstag in Goslar sprach sich dafür aus, dass Kommunen Tempo-30 einfacher festlegen können. Dadurch sollen vor allem Fußgänger besser geschützt werden. Bereits im vergangenen Jahr wurde es mit einer Änderung der Straßenverkehrsordnung den Städten und Gemeinde erleichtert, Tempo-30 einzuführen.

Zudem forderten die Teilnehmer des Verkehrsgerichtstag ein durchgängiges und barrierefreies Netz an Fußwegen sowie voneinander getrennte Fuß- und Radwege. Auch brauche es mehr Querungen wie Zebrastreifen. Das Parken an diesen Überwegen müsse unterbunden werden.

Ende Januar ging die Gewerkschaft der Polizei (GdP) mit ihren Forderungen sogar noch einen Schritt weiter. Michael Mertens, der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, sprach sich für Tempo 30 innerorts als Regelgeschwindigkeit aus.
 

Positive Auswirkungen für die Luxemburger Straße 

Diese neuen Entwicklungen dürften auch bei Kölner Stadtverwaltung sowie den Anwohnern und Nutzern der Luxemburger Straße in Köln-Sülz auf großes Interesse stoßen: Hatte die Stadtverwaltung doch erst im Juni letzten Jahres ihre Absicht, auf der Luxemburger Straße durchgängig Tempo 30 anzuordnen, kundgetan – und dafür harsche Kritik einstecken müssen.

Rückenwind durch die neuen Entwicklungen dürfte es auch für den am 27.1.2025 mehrheitlich gefassten Beschluss der Bezirksvertretung Lindenthal zur Einführung von Tempo 30 auf der Luxemburger Straße im Rahmen der Gefahrenabwehr geben.

Der VCD Köln unterstützt die genannten Forderungen und Empfehlungen zu Tempo 30 und geht davon aus, dass die Stadt Köln nun beherzt und mit neuem Mut an die Umsetzung geht - insbesondere auf der Luxemburger Straße, wo Anwohner und Nutzer schon lange auf eine
Verbesserung der Situation warten. Sie hoffen vor allem auf weniger Unfälle und darauf, dass Unfälle bei geringerer Geschwindigkeit glimpflicher verlaufen.

Ansprechperson:
Hans-Georg Kleinmann
info@vcd-koeln.de / Mobil: 0163 – 627 4722

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news-18583 Thu, 13 Feb 2025 11:27:20 +0100 Tempo 30 - gehts auch einfacher? https://nrw.vcd.org/startseite/detail/tempo-30-gehts-auch-einfacher Die Bielefelder Tempo 30-Karte  wurde auf Grundlage der Openstreetmap- Daten erstellt.
(Mit dem Ebenen- Button  kann man die verschiedenen Tempo 30- Zeiten und die beschlossenen Strecken zum Lärmschutz einblenden)

Aus Sicht des VCD ist eine Vereinheitlichung geboten. Denn die Zeiteinschränkung von Tempo 30 auf einige Tagesstunden macht keinen Sinn, wenn die Verkehrssicherheit und der Lärmschutz nachts mitbedacht werden.

Die neue Straßenverkehrsordnung sieht zusätzlich Tempo 30 auch an Spielplätzen, Fußgängerüberwegen, hochfrequentierten Schulwegen und zum Lückenschluss bis 500m vor. Erst kürzlich hatte der Verkehrsgerichtstag in Goslar mehr Spielraum für die Festlegung von Tempo 30 gefordert. Damit bekommen auch Autofahrende eine bessere Orientierung zur Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.
 

 

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news-18575 Tue, 11 Feb 2025 16:33:18 +0100 Klimastreik Hagen https://nrw.vcd.org/startseite/detail/klimastreik-hagen