Bayern

Aschaffenburg

KIDDICAL MASS: Verpasste Chancen in der Verkehrspolitik

Ebenso einfach wie genial. Der Vorschlag des ADFC für besseren Radverkehr in der Innenstadt: Eine Fahrspur für den Radverkehr als Einbahnstraße entgegen dem Uhrzeigersinn um die Innenstadt. Auf der anderen Fahrspur dürfen alle in entgegengesetzter Richtung fahren. Damit hätte man die bisherigen Konfliktsituationen zwischen motorisierten und nicht motorisierten Verkehrsteilnehmern höchst effizient deutlich verringert. Leider fand diese extrem günstige Pro-Fahrrad-Idee keine Mehrheit im Stadtrat.

Die Route der Kiddical Mass ließ nachempfinden, wie es hätte sein können. Zu keinem Zeitpunkt war der PKW-Verkehr in der Landingstraße, der Wermbachstraße, der Alexandrastraße, der Würzburgerstraße, der Hofgartenstraße und der Platanenallee blockiert. Vielmehr funktionierte das Zusammenspiel zwischen Radfahrer-Pulk und entgegenkommendem Autoverkehr einwandfrei. Sogar Fußgänger konnten problemlos queren, was angesichts der Masse an Radfahrenden, darunter viele Kinder, bewundernswert ist. Der elfjährige Florian Bauer erzählt: „Ich fand die Kiddical Mass sehr gut, da jedermann und jederfrau, Jungen und Mädchen mitmachen konnten. Man musste nur ein Fahrrad haben.“

Impressionen der Kidical Mass

  • T. Schurse
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