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PM: Kein ICE-Werk in Harrlach - Fürther Trinkwasser gerettet!

Die Regierung von Mittelfranken hat in ihrem Raumordnungsverfahren festgestellt, dass das Gebiet bei Harrlach nicht für ein ICE-Werk geeignet ist.

Deshalb knallen nicht nur in Harrlach die Sektkorken, sondern auch in Fürth.

Foto: VCD Fürth

Sabine Wolf vom Fürther Wasserbündnis: "Somit ist die Grundlage für sauberes Trinkwasser aus Harrlach für uns Fürther Bürger*innen gesichert. Mehr als ein Drittel des Fürther Trinkwassers kommt aus Harrlach. Das Sammeln von Unterschriften in der Fußgängerzone hat sich also doch rentiert. Jetzt muss nur noch das geplante Amazon-Werk in Allersberg verhindert werden."

Christoph Wallnöfer vom VCD ergänzt: "Wir vom VCD sind nach wie vor für die Errichtung eines ICE-Werks im Nürnberger Raum, das für den Deutschlandtakt dringend benötigt wird. Allerdings bevorzugen wir den Standort am Hafen, welchen der Bund Naturschutz ins Spiel gebracht hat. Damit die Leerfahrten der ICE's vom Nürnberger Hauptbahnhof zum ICE-Werk nicht unnötig lang und somit unwirtschaftlich werden, muss das ICE-Werk möglichst nah am Nürnberger Hauptbahnhof gelegen sein. Dies ist nur am Nürnberger Hafen gegeben."

Hier dazu zwei Links:

https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/presse/aktuelle_meldungen/am2023-005/

https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufgaben/40028/57460/eigene_leistung/el_00032/index.html#2

Hier dazu ein Bericht in den Nürnberger Nachrichten und in den Fürther Nachrichten:

https://www.nordbayern.de/region/paukenschlag-beim-geplanten-ice-werk-nur-die-muna-in-feucht-kommt-als-standort-in-frage-1.12968543

www.nn.de/fuerth/unser-trinkwasser-ist-gesichert-grosse-erleichterung-in-furth-nach-der-ice-werk-entscheidung-1.12972231

 

 

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