VCD LV Bayern https://bayern.vcd.org de_DE VCD LV Bayern Thu, 18 Apr 2024 16:18:47 +0200 Thu, 18 Apr 2024 16:18:47 +0200 TYPO3 EXT:news news-14914 Thu, 11 Apr 2024 12:15:18 +0200 Mit langem Atem zum Erfolg /startseite/detail/mit-langem-atem-zum-erfolg In der Ortsdurchfahrt von Moosthenning, Krs. Dingolfing-Landau, sind Fußgänger nicht sicher unterwegs. In Teilbereichen fehlt ein Gehweg, so dass Fußgänger die Fahrbahn benutzen müssen. Der unübersichtliche Verlauf der Kreisstraße erhöht das Gefahrenpotential zusätzlich. Außerdem müssen in der Ortsmitte zahlreiche Schulkinder die Fahrbahn überqueren. Vor fünf Jahren beantragte deshalb eine Elterninitiative eine Fußgängerampel. Nachdem an der betreffenden Stelle lediglich auf einer Seite ein Gehweg vorhanden ist, wurde der Antrag vom Landratsamt abgelehnt. Ein alternativer Vorschlag, in diesem Bereich Tempo 30 zum Schutz der Fußgänger anzuordnen wurde vom Landratsamt ebenfalls abgelehnt. Unser Vorstandsmitglied Hans Aigner ließ die Sache nicht auf sich beruhen und führte eine Verkehrszählung durch, die ergab, dass in der Zeit von 07.00 - 08.00 Uhr 53 Fußgänger, überwiegend Schulkinder, die Fahrbahn überquerten. Aigner stellte deshalb beim LRA Dingolfing-Landau einen Antrag in diesem Bereich Tempo 30 zum Schutz der Fußgänger anzuordnen. Nach längerer Prüfung kam das LRA zu dem Ergebnis, dass bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit derzeit nicht möglich sind und ordnete mangels anderer Alternativen auf einer Strecke von 200 Metern Tempo 30 an.

 

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news-14895 Thu, 04 Apr 2024 18:41:10 +0200 Jeden Sa 6.4. - 8.6.24 von 10-16 Uhr: Infostand zur StUB, Nürnberger Str. 4, 91052 Erlangen /startseite/detail/sa-6424-von-10-16-uhr-infostand-zur-stub Foto: WIR PRO StUB

Weitere Infos und Bestellung des Newsletters unter

www.wir-pro-stub.de

Hier ein Pressebericht dazu:

https://www.nn.de/erlangen/wir-pro-stub-startet-info-kampagne-in-der-erlanger-fussgangerzone-1.14219186

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news-14884 Tue, 02 Apr 2024 12:37:58 +0200 FSW: Klage des Bund Naturschutz wurde abgewiesen /startseite/detail/fsw-klage-des-bund-naturschutz-wurde-abgewiesen Hier die Presseberichte dazu:

https://www.nn.de/region/tunnel-am-frankenschnellweg-die-gegner-scheitern-und-sehen-sich-taktisch-dennoch-im-vorteil-1.14186114

https://www.nn.de/nuernberg/die-entscheidung-zum-frankenschnellweg-ist-gefallen-wie-es-nun-in-nurnberg-weitergeht-1.14164785
 

https://www.nn.de/nuernberg/gericht-gibt-grunes-licht-fur-frankenschnellweg-und-doch-ist-der-ausbau-unwahrscheinlich-1.14185919

https://www.stern.de/gesellschaft/regional/bayern/verkehr--vgh--klagen-gegen-frankenschnellweg-abgelehnt-34592536.html
 

https://www.br.de/nachrichten/bayern/frankenschnellweg-gericht-bestaetigt-ausbau-plaene,U8md0jl

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news-14867 Tue, 26 Mar 2024 08:49:20 +0100 Fußgängerfreundlichkeit in Nürnberg muss warten! /startseite/detail/fussgaengerfreundlichkeit-in-nuernberg-muss-warten Foto: Marcus Glober

Am Donnerstag, 14.03.2023 standen im Verkehrsausschuss die „Ergebnisse des Modellprojekts "Fußgängerfreundliche Stadtteile" in Rennweg und Wöhrd" auf der Tagesordnung unter TOP Ö5:

online-service2.nuernberg.de/buergerinfo/si0056.asp

Beschlossen wurde, dass 328 der einschränkendsten Gehwegparkplätze reduziert werden. 5% der Parkplätze im öffentlichen Raum. Umgesetzt werden sollte dies ursprünglich im Laufe des Jahres 2024.

Doch dann überraschten SPD und CSU mit einem Ergänzungsantrag: Ein Quartiersparkhaus soll im Stadtteil in „direktem zeitlichen Zusammenhang" mit dem Wegfall der Gehwegparkplätze entstehen. " Es kann Jahre dauern, bis ein Ort und ein Investor gefunden werden, der dieses Quartiersparkhaus bauen will" befürchtet Markus Stipp vom ADFC Nürnberg und Umgebung e.V.

Durch den von CSU und SPD geforderten "zeitlichen Zusammenhang" zwischen der Umsetzung der Maßnahmen für die Fußgängerfreundlichkeit und dem Bau eines Quartiersparkhauses, hat man den Fußgehenden "einen Bärendienst erwiesen" so Göran Fedder vom Bürgerbegehren Nürnberg Autofrei. " Die Hoffnungen für Verbesserungen des Fußverkehrs in Wöhrd und Rennweg sind erstmal dahin, da SPD und CSU die Umsetzung durch ihren Ergänzungsantrag voraussichtlich jahrelang verzögern."

26.000 Unterschriften hat der Radentscheid damals gesammelt, damit in Nürnberg endlich die Verkehrswende eingeleitet wird. Doch jetzt, wo es konkret wird "zeigen SPD und CSU, dass sie weiter Politik für Autofahrer machen", so Stipp vom ADFC.

Der VCD fordert bereits seit langem, sämtliche Gehwegparkplätze im Stadtgebiet zu beseitigen. „Die Gehsteige wurden früher nicht zum Spaß mit öffentlichen Geldern so breit gebaut. Es geht nicht an, dass in der Vergangenheit aus Gründen des Parkplatzmangels den Fußgängern einfach ihr Platz weggenommen wurde", meint Christoph Wallnöfer vom VCD.

www.nuernberg.adfc.de

www.autofrei-nbg.de

 

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news-14861 Sat, 23 Mar 2024 15:15:36 +0100 Di, 26.3.24 um 19 Uhr: JHV, Luitpoldstraße 6, 1. Obergeschoss, 90402 Nürnberg /startseite/detail/jhb-luitpoldstrasse-6-1-obergeschoss-90402-nuernberg-dienstag-26-3-2024-1900-uhr news-14860 Sat, 23 Mar 2024 13:53:22 +0100 VAG stellt Studenten als Straßenbahnfahrer ein /startseite/detail/vag-stellt-studenten-als-strassenbahnfahrer-ein Foto: www.wir-pro-stub.de

Hier Presseberichte dazu:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/nebenjob-als-strassenbahnfahrer-vag-bildet-studierende-aus,U7jUOzv

https://www.nn.de/nuernberg/nebenjob-tram-fahrer-deshalb-lenken-jetzt-studenten-nurnberger-strassenbahnen-1.14143786
 

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news-14851 Wed, 20 Mar 2024 20:48:43 +0100 FSW-Gerichtsverhandlung des BN am Do, 21.3.24 um 9:00 Uhr in München /startseite/detail/fsw-gerichtsverhandlung-des-bn-am-do-21324-um-900-uhr-in-muenchen Pressemitteilung und Foto: BUND Naturschutz 
Auch das Thema Klimaschutz wurde nur kurz verhandelt. Begründung war, dass es für das Gericht mit der Nichtzulassung des VCD-Antrages geklärt sei. Hier haben wir noch auf das Thema Scopingtermin (2015) und Erg. Planfeststellungsverfahren erst 2019 verwiesen. Die frühe Terminierung des Scopingtermins wird ja als Argument genutzt, das Bundesklimaschutzgesetz nicht anwenden zu müssen. Auch das wäre evtl. Thema einer Revision, weil man ja mit einer frühen Terminierung bei zu erwartender Gesetzesnovelle sich auf das alte Recht beziehen und damit das neue aushebeln könnte.

Intensiv diskutiert wurde das Thema Verkehrsprognose und hier haben Prof. Kipke und unser Gutachter Wulf Hahn mit Hilfe von Rechtsanwalt Wagner und RA Lehners sowie Peter Rottner sehr klar die fehlerhafte Anwendung des DIVAN-Modells dargelegt. Ob das Gericht diesen Punkt als ausreichend ansieht, um die Klagen des BN und Prof. Wilde positiv zu bewerten ist unklar.

Das Thema Lärm (insb. Klage Wilde) wurde debattiert. Der Landesanwalt Niese musste eine Protokollnotiz abgeben, wonach westl. der Jansenbrücke erst der Lärmschutz neu gebaut sein muss, bevor Baumaßnahmen an der Straße beginnen dürfen. Das schafft zwar keine Rechtswidrigkeit des Erg. Planfeststellungsbeschlusses, verteuert aber die Maßnahme, weil auch die Bauzeit um einige Monate verlängert werden dürfte.

Intensiv behandelt wurde das Thema Stickoxide. Ob unsere Kritikpunkte ausreichen, wird sich zeigen.

Damit endete die Verhandlung um ca. 16.00 Uhr, der zweite Verhandlungstag wurde aufgehoben. Die Entscheidung (Urteil) wird zugestellt. Das Gericht wird innerhalb 14 Tagen den Tenor entscheiden. Die schriftliche Urteilsbegründung kommt dann erst einige Zeit später.

Jetzt hoffen wir mal auf ein kleines Wunder.

Tom Konopka, BUND Natturschutz

Hier Presseberichte dazu:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/ausbau-frankenschnellweg-noch-keine-entscheidung-gefallen,U7g1MhD

https://www.nn.de/nuernberg/frankenschnellweg-vor-gericht-eine-entscheidung-zu-nurnbergs-stadtautobahn-naht-1.14152311?

https://www.infranken.de/lk/nuernberg/darf-der-frankenschnellweg-in-nuernberg-ausgebaut-werden-gericht-macht-es-spannend-art-5847543

www.br.de/nachrichten/bayern/ausbau-frankenschnellweg-dauerstreit-geht-vor-gericht-weiter,U7TgxYE

www.nn.de/nuernberg/frankenschnellweg-das-erwartet-nurnbergs-dritter-burgermeister-vogel-von-der-gerichtsverhandlung-1.14136100?

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news-14845 Tue, 19 Mar 2024 10:22:39 +0100 VCD auf der Umweltmesse /startseite/detail/vcd-auf-der-umweltmesse Zu unterscheiden sind dabei immer zum einen die Reaktionszeit und zum anderen der Brems- bzw. Anhalteweg. Die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Unfall mit tödlichen Folgen steigt bei Tempo 50 überproportional.

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news-14804 Sun, 10 Mar 2024 16:19:34 +0100 Verleihung des VCD-Bruckmandls 2023 /startseite/detail/verleihung-des-vcd-bruckmandls-2023 Hier finden Sie auch die Presseerklärung zur Verleihung des goldenen VCD-Bruckmandls für 2023, die gestern satttgefunden hat.

Und ergänzend dazu die Würdigung anläßlich der Bruckmandl-Übergabe am 9.3.2024 auf der Steinernen Brücke

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news-14800 Fri, 08 Mar 2024 19:33:44 +0100 Thema Stadtbahn /startseite/detail/2-stadtbahnfruehling-1 Mehr Infos zum Thema Statbahn und den Veranstaltungen zum 2. Stadtbahn­frühling finden Sie >>hier und in der Ausgabe 1/2024 (PDF-Datei, ca. 1 MB) unserer VCD-nachrichten sowie bei den Terminen.

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news-14748 Wed, 28 Feb 2024 11:57:16 +0100 Klimastreik am Fr, 1.3.24 in der Region /startseite/detail/klimastreik-am-fr-1324-in-der-region news-14549 Thu, 25 Jan 2024 00:15:57 +0100 PM: VCD erklärt 2024 zum Jahr der Straßenbahn! /startseite/detail/pm-vcd-erklaert-2024-zum-jahr-der-strassenbahn Foto: VCD Großraum Nürnberg

Die Mehrheit der Teilnehmenden im Fürther Zukunftssalon Tataa! www.zukunftssalon-fuerth.de wollte rechtzeitig um 14 Uhr in Nürnberg ein deutliches Zeichen gegen rechts setzen. Deshalb verkürzte der Vorsitzende Christoph Wallnöfer die Klausur. Überraschend für die Teilnehmenden war, dass die Qualität der Veranstaltung dabei nicht gelitten hat, sondern heuer besonders effizient war.

Ein Ergebnis der Klausur war, dass dieses Jahr im Zeichen der Stadt- und Straßenbahn steht. Alle Kreis- und Ortsgruppen in der Region im Großraum Nürnberg wollen die Erlangener bei dem Ratsentscheid zur StUB www.wir-pro-stub.de, welcher höchstwahrscheinlich am So, 9.6.24 mit der Europawahl stattfinden wird, unterstützen. "Wir müssen alle Kräfte bündeln, um der umweltfreundlichen Stadt-Umlandbahn eine Chance zu geben", schwört Wallnöfer seine Mitstreiter ein.

Gerade durch die neu eingeführten Straßenbahnlinien 10 und 11 zeigt uns das System Straßenbahn, wie schnell, flexibel und effektiv Verbesserungen für Fahrgäste erreicht werden können. Die neu beschafften Züge von Siemens Mobility, bei denen es bereits eine Option für die StUB vorliegt, zeigen dabei die Wirksamkeit.

Im Jahr 2024 werden für die Linienerweiterungen in der Minervastraße (Spange Gibitzenhof Richtung Worzeldorfer Straße), sowie von der Tristanstraße Richtung Lichtenreuth, mit künftiger Erweiterung Richtung Südklinikum, die Planfeststellungsbeschlüsse erwartet. Das sind Bausteine für eine baldige Erhöhung des Modal Split zugunsten des ÖPNV's in Nürnberg.

Dieser Trend darf auf keinen Fall durch ein von Söder vorgeschlagenes Prestigeobjekt namens Magnetschwebebahn verzögert werden. Gerade die umsteigefreie Verbindung vom Hauptbahnhof zum Südklinikum, die vorhandene Infrastruktur und bekannte kalkulierbare Kosten sprechen eindeutig für den Ausbau der Straßenbahn.

Deshalb hat der Vorsitzende Wallnöfer zur Jahreshauptversammlung des VCD, die am Dienstag, den 26.3.24 um 19 Uhr im Literaturhauscafe in Nürnberg stattfinden wird, den Verkehrsplaner der VAG Verkehrsaktiengesellschaft Nürnberg, John Borchers, eingeladen, um allen Interessierten die aktuellen Planungen zum Ausbau der Straßenbahn in Nürnberg vorzustellen und Fragen zu beantworten.

Hier dazu ein Pressebericht:

https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/verkehrsclub-deutschland-fordert-ausbau-jahr-der-strassenbahn-und-positionierung-gegen-magnetschwebenbahn/

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news-14505 Sat, 13 Jan 2024 12:06:11 +0100 Stadt auf beiden Augen blind /startseite/detail/stadt-will-weiterhin-alle-augen-zudruecken Die vorgelegten Beschlussvorschläge der Verwaltung verdeutlichen, dass sich in den vergangenen 32 Jahren keine positive Entwicklung abgezeichnet hat. Bereits 1991 wurde durch den Statdrat beschlossen das Gehwegparken zu beenden. Die bereits damals unzulässig gemachten Einschränkungen zeigen wohin schwache Willensbekundungen führen. Die Darstellungen bezüglich der Verdoppelung der PKW-Zahlen innerhalb der letzten 40 Jahre sowie der stetigen Größenzunahme heutiger Kraftfahrzeugmodelle deuten hingegen auf eine drastische Verschlechterung der Situation hin.

Rechtswidrige Ahndungspraxis darf nicht länger geduldet werden

Die Novellierung des Bußgeldkatalogs im Jahr 2021 hat klar signalisiert, dass das unerlaubte Parken auf Gehwegen nicht mehr toleriert wird. Der Bundesrat betont, dass das Ziel der Änderung darin besteht, Verkehrsverstöße angemessen zu sanktionieren, um die Sicherheit insbesondere für den Rad- und Fußverkehr zu erhöhen. Die pauschale Nichtahndung widerspricht daher eindeutig den gesetzgeberischen Zielen und entzieht sich aufgrund fehlender Zuständigkeit der Regelungshoheit der Kommune.

Die in Anlage 1 vorgestellte Nichtahndung, insbesondere in Wohngebieten, wo in der Regel von Parkdauern über 1 Stunde und damit einer Überschreitung der Geringfügigkeitsgrenze auszugehen ist, schließt das von der Verwaltung in Anspruch genommene Opportunitätsprinzip aus. Dies ist auch deshalb nicht gerechtfertigt, weil nach Ansicht des OLG Düsseldorf von 1995 das „Parken auf dem Gehweg […] in der Regel nur vorsätzlich begangen werden [kann].“ Die Verdoppelung des Regelsatzes allein aus diesem Grund liegt über der maßgeblichen Grenze der geringfügigen Ordnungswidrigkeit. Daher ist die gegenwärtige Ahndungspraxis schlicht rechtswidrig und sollte umgehend eingestellt werden. Insbesondere in Bereichen mit geringem Parkdruck besteht keinerlei Rechtfertigung dafür. Der Planungs- und Verkehrssenat fordert die Polizei und den Verkehrsüberwachungsdienst auf, Verstöße gegen das Geh- und Radwegparken konsequent zu ahnden und nur in begründeten Ausnahmefällen davon abzusehen.

Legalisierung kein Ausweg

Die vorgeschlagene Anwendung des Karlsruher Modells durch die Verwaltung wird durch den VCD als Widerspruch zur VwV-StVO betrachtet. Diese regelt in Bezug auf § 41 Vorschriftzeichen, Zeichen 315 Parken auf Gehwegen, dass das Parken nur erlaubt ist, wenn genügend Platz für den unbehinderten Verkehr von Fußgängern, gegebenenfalls mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrern, auch im Begegnungsverkehr gewährleistet ist. Das Karlsruher Modell sieht eine Restgehwegbreite von 1,60m vor, die nach Meinung von Experten und gängigen Vorschriften nicht ausreicht, um die Funktionsfähigkeit des Gehwegs gemäß der VwV-StVO sicherzustellen. Das Aschaffenburger Konzept schlägt daher eine Mindestrestbreite der Gehfläche von 1,80m (ungehinderter Begegnungsverkehr nach RASt und EFA) vor, zuzüglich ausreichender Sicherheitsräume (50cm zu den Fahrzeugen, 20cm zur Bebauung). In Bereichen mit höheren Fußverkehrsstärken ist die Mindestrestbreite entsprechend der Richtlinie „Empfehlungen für Fußgängerverkehrsanlagen“ (EFA, Tabelle 2) zu erhöhen. Das Aschaffenburger Konzept, einschließlich einer Aufstellung der betroffenen Straßenbereiche, ist dem Planungs- und Verkehrssenat bis zum Jahresende 2024 vorzulegen. Die Straßenbereiche, in denen nach dem Aschaffenburger Konzept und der VwV-StVO Gehwegparken offiziell zugelassen werden kann, sind bis spätestens zum Jahresende 2026 mit Verkehrszeichen und Parkflächenmarkierung zu kennzeichnen.

Konkrete Pläne notwendig

Die vorgesehene Beteiligung der Bürger bei der konkreten Ausgestaltung der Regelung ist im Sinne der Allgemeinheit. Allerdings ist die vorgesehene Umsetzungszeitschiene (bei Beschwerden, Baumaßnahmen etc.) nicht ausreichend für die Wahrung der Interessen der Allgemeinheit. Der abzuleitende Zeithorizont für die Umsetzung des geltenden Rechts, die Dauer und Häufigkeit der Beeinträchtigung der Rechte von Passanten und Anwohnern in Verbindung mit der dargestellten Duldungspraxis lassen die vorgeschlagene Umsetzungspraxis nicht als rechtmäßig erscheinen. Die aktuellen Urteile des VG und OVG Bremen zum aufgesetzten Gehwegparken verpflichten die Behörden zu einem konkreten Eingreifen. Obwohl das OVG Bremen den Behörden eine Priorisierung der Regelungsreihenfolge zugesteht, setzt dies ein schlüssiges Konzept voraus. Den Umsetzungszeitraum, wie im Vorschlag der Verwaltung auf viele Jahre oder gar weitere Jahrzehnte zu strecken, wird dieser Anforderung nicht gerecht. Ein Umsetzungszeitraum bis Ende 2026 wird sowohl für die Bürger als auch die Verwaltung als angemessen und durchführbar erachtet.

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news-14495 Sat, 06 Jan 2024 20:35:30 +0100 PM: Magnetschwebebahn ist ein Schmarrn! /startseite/detail/pm-magnetschwebebahn-ist-ein-schmarrn Sein Parteifreund und Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König adjutierte begeistert und sprach von einer „Verbindung von stark frequentieten Punkten“. Nur: Gilt dies auch untereinander?
Der Vorschlag aus der Staatskanzlei erinnert an die Ideen früherer CSU-Granden („Wenn Sie...vom Hauptbahnhof in München ... mit zehn Minuten…“) und so dürfte ihm über kurz oder lang auch ein ähnliches Schicksal zuteil werden. Ärgerlich wird es aber, wenn damit die laufende Planung zur Verlängerung der Straßenbahn auf dieser Relation untergraben wird.
Wie viele Menschen wohl mit 150 km/h ausgerechnet von der KI-Uni zur Messe und weiter ins Klinikum Süd wollen sollen, bleibt Söders Geheimnis. Eine Magnetbahntrasse ist naturgemäß erheblich aufwändiger als eine Straßenbahn. Gleichzeitig ist die Erschließung wesentlich geringer, da es weniger Haltestellen geben wird. Depots und Werkstätten müssten komplett neu geschaffen werden. Aufgrund der großen Radien und der zwingend kreuzungsfreien Bauweise ist eine Integration ins Stadtgefüge schlicht nicht möglich. Die Stelzenbahn bliebe immer ein nicht netzfähiger Fremdkörper, schon eine simple Weichenverbindung ist nur mit immensem Aufwand zu errichten.
Will der oberste Nahverkehrsplaner des Freistaats vielleicht nur die Straßen für den Autoverkehr freihalten? Oder geht es am Ende darum, einem regionalen Betonproduzenten eine neue Spielwiese zu eröffnen? Wie auch immer – die Magnetbahn reiht sich nahtlos in die Tradition der Königlich Bayerischen Weltraummission ein. Hoffen wir, dass es den Experten vor Ort gelingt, dem Spuk ein rasches Ende zu bereiten.

Hier dazu Presseberichte:

https://m.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/nuernberg-vcd-chef-attackiert-soeders-plaene-fuer-eine-magnetschwebebahn-86676190.bildMobile.html

https://nxrnberg.de/artikel/magnetschwebebahn

https://youtu.be/MHwEPt4EhAg?si=6rKtUN2aTroWuxHQ

https://www.nn.de/nuernberg/magnetschwebebahn-und-ki-uni-soder-will-aus-nurnberg-eine-hightech-stadt-machen-1.13845121

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news-14486 Wed, 03 Jan 2024 23:47:57 +0100 Mahnwache für getötete Fußgängerin am Di, 9.01.2024 um 16 Uhr an der Zollhausstr. 14 (Burger King)! /startseite/detail/mahnwache-fuer-getoetete-fussgaengerin-am-di-912024-um-16-uhr-an-der-zollhausstr-14-burger-king Der Fachverband FUSS e.V. und der VCD setzen sich dafür ein, dass in unserer Stadt Menschen gerne und oft zu Fuß gehen und sich dabei sicher fühlen können. Die verletzlichste Gruppe der Verkehrsteilnehmenden sind Menschen zu Fuß. An deren Sicherheit sollten sich Verkehrspolitik und die am Straßenverkehr Teilnehmenden orientieren. Wir sprechen uns ebenso wie der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (VSR) für die „Vision Zero" aus: Ziel muss es sein, dass keine Menschen mehr für unsere Mobilität sterben. Wir begrüßen sehr, dass sich die Stadt mit der verabschiedeten Fußverkehrsstrategie diesem Ziel ebenfalls verpflichtet hat. Doch allein im Dezember gab es in Nürnberg unseres Wissens vier Unfälle, in denen Fußgänger*innen verletzt und in diesem Fall sogar getötet wurden. FUSS e.V. und VCD wollen an die im Straßenverkehr getöteten Fußgängerinnen und Fußgänger erinnern um Verkehrsteilnehmende, Verwaltung und Politik für deren leider noch immer unzulängliche Sicherheit zu sensibilisieren. Deshalb werden wir zusammen zum Gedenken am Unfallort ein Mahnmal in Form einer weißen Fußgängersilhouette anbringen. Am Dienstag, dem 09.01.2024 ab 16 Uhr gedenken wir an der Kreuzung Zollhausstraße / Münchener Straße. Der Unfallort liegt an der Haltestelle “Harnischschlag” der Buslinien 52, 53 und 68.

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Pfefferlein FUSS e.V. Ortsgruppe Nürnberg

Christoph Wallnöfer VCD Regionalverband Großraum Nürnberg

Hier dazu Presseberichte:

https://www.nn.de/nuernberg/eine-mahnung-fur-alle-weisse-figur-erinnert-an-todlichen-unfall-einer-fussgangerin-in-nurnberg-1.13958774

 

https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/frankenschau-aktuell/fussgaengermahnmal-in-nuernberg-gedenken-und-appell-102.html

 

https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/jeder-getoetete-fussgaenger-ist-einer-zu-viel-verband-macht-mit-mahnmal-auf-fussgaengertote-aufmerksam/

 

https://www.infranken.de/lk/nuernberg/blaulicht/nuernberg-fussgaengerin-nach-kollision-mit-vw-bus-gestorben-polizei-mit-erneutem-aufruf-art-5807370

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news-14435 Wed, 20 Dec 2023 09:33:13 +0100 Lärmspaziergang am Do, 11.01.2024 um 15 Uhr vor dem ebl-naturkost, Schwabacher Str. 112, 90763 Fürth /startseite/detail/laermspaziergang-am-do-11012024-um-15-uhr-vor-dem-ebl-naturkost-schwabacher-str-112-90763-fuerth Foto und Flyer: DUH Deutsche Umwelthilfe

Hintergrund:

Kommunen sind gesetzlich verpflichtet, etwas gegen Lärm zu tun und die Öffentlichkeit dabei einzubeziehen. Denn Straßenverkehrslärm hat starke Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit: Schlafstörungen, Gehörschäden, Gefäßerkrankungen, Bluthochdruck und kognitive Beeinträchtigungen bei Kindern können die Folge sein.

VCD und DUH wollen mehr Bewusstseinschaffen für das Thema Verkehrslärm und über Maßnahmen informieren, die Bürgerinnen und Bürger und die Kommunen dagegen unternehmen können.

Die Veranstaltung ist öffentlich.

Weitere Infos: https://www.duh.de/projekte/ruhebitte/

Hier können die Daten unserer Fürther Meßstelle an der Billinganlage eingesehen werden (Filter auf Noise einstellen):

https://sensor.community/de/

Der aktuelle Lärmaktionsplan der Stadt Fürth von 2020 kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:

https://www.fuerth.de/Home/stadtentwicklung/umwelt/tabid1438/laermaktionsplan-liegt-vor.aspx

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news-14423 Sat, 16 Dec 2023 20:44:54 +0100 Zukunftsdialog Mobilität - Neue Veranstaltungsreihe des VCD in Kooperation mit dem Bildungsbüro der Stadt Aschaffenburg /startseite/detail/zukunftsdialog-mobilitaet-neue-veranstaltungsserie-des-vcd-in-kooperation-mit-dem-bildungsbuero-der-stadt-aschaffenburg Der VCD und das Bildungsbüro der Stadt Aschaffenburg laden herzlich zum Austausch über aktuelle Mobilitätsthemen ein. Jeden Monat erwartet Interessierte ein Impulsvortrag von Expert*innen mit Fragerunde zu einem Thema rund um die Mobilität in und um Aschaffenburg. Anschließend starten wir zusammen in eine offene Diskussion. Wir freuen uns auf interessante Gespräche und Ideen.

Als Referenten konnten wir für den Auftakt den Radverkehrsbeauftragen der Stadt Aschaffenburg gewinnen. 

Wie entwickelt sich der Radverkehr in Aschaffenburg? Welche Chancen bietet der Radverkehr insgesamt für die Stadt? Wie geht es weiter mit den großen Projekten: Ausbau des Main-Radweges und der Fahrrradschnellverbindung nach Hanau und ins Aschafftal.

Kommt vorbei. Informiert euch. Diskutiert mit uns und unseren Experten und Lasst euch für eine Mobilitätswende inspirieren, die nachhaltig ist und Mobilität für Menschen möglich macht.

Termine:
9. Januar 2024 19:00 Uhr | Radverkehr | Jörn Büttner
6. Februar 2024 19:00 Uhr | Fußverkehr und gesunde Städte | Prof. Ute Knippenberger
5. März 2024 19:00 Uhr | Stadtentwicklung | Dirk Kleinerüschkamp

Weitere Termine: 9. April 2024 | 7. Mai 2024 | 4. Juni 2024 | 2. Juli 2024 | 10. September 2024 | 1. Oktober 2024 | 5. November 2024 | 3. Dezember 2024

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news-14416 Thu, 14 Dec 2023 16:38:11 +0100 "Stadtbahn-Insights: Drei Fragen an ..." /startseite/detail/stadtbahn-insights-drei-fragen-an Stadtbahn-Insights: Drei Fragen an Wolfgang Bogie
(Link zur facebook-Seite der Stadt Regensburg)

Warum ist ein starker ÖPNV wichtig für Regensburg?
– Wir haben nachgefragt und zeigen Ihnen in den kommenden Wochen die Antworten unserer Interviewpartner auf verschiedene Fragen rund um das Thema Stadtbahn.

Den Anfang macht Wolfgang Bogie, Vorsitzender des Verkehrsclubs Deutschland (VCD Regensburg) – Kreisverband Regensburg, der uns im Kurzinterview auch erklärt, welchen konkreten Nutzen die Stadtbahn für die Menschen in ganz Regensburg hat und wie sich die Stadtbahn eigentlich mit dem Fahrradfahren verträgt.

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news-14400 Wed, 13 Dec 2023 15:45:42 +0100 In nur einer Stunde mit Bus und Bahn von Buch nach München /startseite/detail/in-nur-einer-stunde-mit-bus-und-bahn-von-buch-nach-muenchen Gemeinsam mit anderen Gemeinderäten startete unser Vorsitzender Martin Schachtl pünktlich um 5:25 Uhr zur ersten Fahrt der neuen MVV-Regionalbuslinie 687 ab Thann in der Gemeinde Buch am Erlbach. In Moosburg besteht jeweils direkter Anschluss mit dem Regionalzug nach München, so dass die Landeshauptstadt mit Bus und Bahn in etwa einer Stunde erreicht werden kann.

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news-14399 Wed, 13 Dec 2023 13:41:38 +0100 Demo am So, 17.12.23 um 14:15 Uhr auf Gleis 2 Fürth Hauptbahnhof /startseite/detail/demo-am-so-171223-um-1415-auf-gleis-2-fuerth-hauptbahnhof Foto: Marcus Glauber

Um die Forderung nach einem Fernverkehrshalt in Fürth zu verstärken, treffen wir uns am So, 17.12.2023 um 14:15 Uhr am Fürter Hauptbahnhof auf Gleis 2 zu einer Demonstration.

Es kann nicht sein, dass kleine Städte wie Rudolstadt und Ludwigstadt einen IC-Halt bekommen, die 126.000 Einwohner der Großstadt Fürth jedoch nur die Züge durchfahren sehen.

Hier Presseberichte dazu:

https://www.l-iz.de/wirtschaft/mobilitaet/2023/04/ab-dezember-2023-im-saaletal-zweistundliche-intercity-verbindung-leipzig-nurnberg-527575

https://www.nn.de/fuerth/wie-muss-sich-der-verkehr-entwickeln-das-denken-die-further-landtagskandidaten-1.13456914

https://www.nn.de/fuerth/furth-will-endlich-einen-ice-halt-bahn-dampft-die-hoffnung-1.13547055

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news-14380 Sat, 09 Dec 2023 16:41:12 +0100 Die Situation im RE 10 auf der Relation Würzburg-Nürnberg ist angespannt! /startseite/detail/die-situation-im-re-10-auf-der-relation-wuerzburg-nuernberg-ist-angespannt Foto: VCD Nürnberg 


Einen anderen Grund für den Platzmangel findet man, wenn man sich die Fahrpläne im DB-Navigator anschaut. Da heißt es oft: Ein Wagen fehlt. Grund dafür ist nach Auskunft der Deutschen Bahn ein Mangel an Werkstattkapazitäten für zu reparierende Fahrzeuge. Es fehlt also an Fahrzeugmaterial. Die Coradia-Lint-Züge, die dann tatsächlich fahren, sind für Menschen mit Kinderwagen, Fahrrädern oder Rollstühlen unbequem, da die Toiletten neben den Einstiegstüren eingebaut sind. Der Weg zum Mehrzweckabteil wird so zur Engstelle. Coradia-Lint-Züge könnten auch anders konfiguriert werden, wie beim Südhessenexpress von Aschaffenburg nach Wiesbaden zu sehen ist.

Wie lassen sich die Probleme in absehbarer Zeit lösen? Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023werden auf der Strecke des Franken-Thüringen-Express Nürnberg ??? Saalfeld bzw. Leipzig neue Züge eingesetzt. Die freiwerdenden Talentzüge, die bisher auf dieser Strecke unterwegs waren, könnten ohne weiteres auf der Relation Würzburg ??? Nürnberg eingesetzt werden. Das fordert Gerd Weibelzahl, der Fachmann des VCD-Bayern für den schienengebundenen Verkehr. Zwei Fünfteiler bringen ca. 600 Sitzplätze. Damit könnten auch zwischen Würzburg und Nürnberg die Menschen wieder entspannter mit der Bahn fahren. Denn mehr Zugfahrten zwischen Würzburg und Nürnberg sind auf der hochausgelasteten Strecke nicht möglich.

Für Fragen steht Ihnen Hans Löffler unter Tel. 0160 857 7638 zur Verfügung.

Hier ein Fernsehbeitrag vom Bayerischen Fernsehen:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/gedraenge-nervt-pendler-beklagen-ueberfuellten-regional-express,TxqroQ8

 

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news-14368 Thu, 07 Dec 2023 10:48:41 +0100 Barrierefreier Ausbau des Fürther Hauptbahnhofs /startseite/detail/sa-91223-von-14-18-uhr-im-tataa-barrierefreier-ausbau-des-fuerther-hauptbahnhofs Screenshot: PowerPoint-Präsentation Stadt Fürth

Foto: VCD Fürth

Hier die Pläne unter Tagesordnungspunkt Ö5:

https://stadtrat.fuerth.de/si0056.asp?__ksinr=48627

Hier der Link zu unserer Facebookveranstaltung:

https://www.facebook.com/share/emqw4TJcyJ5Rc9nn/

Hier ein Bericht darüber in den Fürther Nachrichten:

https://www.nn.de/fuerth/zoff-um-barrierefreiheit-am-further-hauptbahnhof-jetzt-schachern-stadt-und-staat-ums-geld-1.13648646

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news-14350 Fri, 01 Dec 2023 15:03:37 +0100 Mehr Bäume in der Stadt /startseite/detail/mehr-baeume-in-der-stadt Der Bereich der Stethaimerstraße auf Höhe der Verbrauchermärkte ist vom Verkehr stark belastet. Deshalb ist es wichtig, durch Baumpflanzungen einen gewissen Ausgleich zu den Emissionen zu schaffen. Mittlerweile wurden durch das Programm ab der Harlanderbrücke bis zur Schwestergasse insgesamt 15 Bäume von den Bürgern gespendet. Ein wichtiger Beitrag für die Lebens- und Wohnqualität der vielen Anwohner an der Stethaimerstraße. Auch der Grünstreifen mit vielen Bäumen durch das alte Schlachthofgelände ist ein Ergebnis der Bemühungen der Bürger im Rahmen der AG1 der Sozialen Stadt Nikola.

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news-14251 Tue, 07 Nov 2023 18:15:29 +0100 Fürther Trinkwasser bleibt sauber!? /startseite/detail/fuerther-trinkwasser-bleibt-sauber Foto: VCD Fürth

Flyer: Gerdt Rohrbach


Der Filmemacher Gerdt Rohrbach hat diese Zeit dokumentiert.

www.management-service-rohrbach.de

Hier ein Link zu unserer Facebook-Veranstaltung:

https://facebook.com/events/s/further-trinkwasser-bleibt-sau/1311549566393243/


Einladung zur Vorführung unseres neuesten Films

Tote Heimat – Naturschutz am Ende?

Babylon-Kino, Nürnberger Str. 3, 90762 Fürth “in der Diele”
Freitag, 17. November 2023, 19:00 Uhr
Der Eintritt ist frei, aber eine Spende ist willkommen.
Eine Veranstaltung vom VCD und dem Fürther Wasserbündnis in Kooperation mit
MS Media Dr. Rohbrach, Roth
Programm:

Begrüßung durch die Veranstalter 19:00 h
Einführung durch Sabine Wolf (Fürther Wasserbündnis) und Barbara Fuchs (MdL)
Hauptfilm:
Tote Heimat - Naturschutz am Ende?
Diskussion ca. 20 Minuten
Nachschlag: Film „Freudenfeuer“
Verabschiedung, Ende der Veranstaltung zwischen 21:00 h und 21:30 h.

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news-14166 Tue, 10 Oct 2023 09:05:29 +0200 Mi, 25.10.2023 um 19:00 Uhr: Podiumsdiskussion mit den Kandidaten zur Landratswahl im Landkreis Fürth in der Friedenseiche, Nürnberger Str. 15, 90556 Cadolzburg /startseite/detail/fr-2172023-um-1900-uhr-podiumsdiskussion-mit-den-direktkandidatinnen-zur-landratswahl-im-landkreis-fuerth-in-der-friedenseiche-nuernberger-str-15-90556-cadolzburg Foto: VCD Fürth

Hier ein Bericht dazu:

https://www.nn.de/fuerth/diskussion-der-further-landratskandidaten-geteilte-meinungen-beim-thema-busverkehr-1.13728235

https://www.nn.de/fuerth/csu-kandidat-das-hatte-bernd-obst-als-landrat-vor-1.13570567

https://www.nn.de/fuerth/mit-maurer-in-aufbruchstimmung-so-kurten-spd-und-grune-ihren-landratskandidaten-1.13595198

https://www.nn.de/fuerth/felix-kisslinger-soll-fur-die-freien-wahler-das-landratsamt-erobern-1.13532450

Unser geplanter Ablauf:

Zum Anfang darf jeder der Kandidaten je drei Minuten seine (oder die seiner Partei/en) verkehrspolitischen Positionen präsentieren.

(Das Ende der 3 Minuten wird durch einen Gong angedeutet)

Im Anschluss werden unsere Fragen behandelt. Jeder Kandidat erhält zwei Minuten pro Frage für die Antwort.

(Das Ende der 2 Minuten wird durch einen Gong angedeutet)

Frage 1:

Allgemein zur Verkehrspolitik - Auswirkungen und Ziele Mobilität:
• Welche Ziele setzen Sie sich als künftiger Landrat in Bezug auf Luftqualität, Lärmminderung, Klimaschutz, Flächenverbrauch und Verkehrssicherheit für die nächsten
Jahre? Welchen Modal Split bei der Mobilität möchten Sie dafür
erreichen?
• Der VCD fordert den Straßenneu- und -ausbau vorläufig einzustellen.
Teilen Sie diese Forderung auch?

Frage 2:

Fußgängerverkehr
Viel diskutiert wurde in letzter Zeit das Thema Tempo 30 für
Ortsdurchfahrten in den Gemeinden. Etliche Gemeinden im Fürther
Landkreis, wie z.B. Cadolzburg, sind der Initiative Tempo 30 lebenswerte Städte und Gemeinden beigetreten. Viele Landkreise und Verwaltungsgemeinschaften sind schon beigetreten.
* Würde Sie auch als Landkreis Fürth beitreten?
• Was möchten Sie für attraktivere und sichere Fußwege in den Gemeinden
konkret unternehmen?
• Welche Möglichkeiten hat der Landkreis, sich für bessere Schulwege
einzusetzen?

Frage 3:

Radverkehr
• Wie stehen Sie zu dem geplanten Radschnellweg Nürnberg - Oberasbach -Zirndorf?
• Welche weiteren Radwegeverbindungen würden Sie im Landkreis planen?
* Was würden Sie dazu beitragen, dass es bessere Stadt-Land-Verbindungen gibt, wie z.B. den Radweg Cadolzburg – Fürth?
• Wie würden Sie die Sicherheit für Radfahrer erhöhen?

Frage 4:

Motorisierter Individualverkehr
• Wie stehen Sie zum Ausbau von Ortsumgehungen (z.B. B14 Großweismannsdorf)?
• Sehen Sie Lösungen für die stark belastete Ortsdurchfahrt Stein?
• Die Sanierung von Straßenbrücken aus den 60er und 70er Jahren belastet
die Landkreise stark. Sehen Sie dazu Alternativen?
• Sehen Sie Maßnahmen und Rahmenbedingungen zur Verkehrsberuhigung (Tempo 30, Superblocks,...) und eine andere Priorisierung von Straßenflächen (bislang zu viel Fläche für MIV, künftig mehr Fläche für den Umweltverbund)?

Frage 5:

ÖPNV und Bahnverkehr
• Sehen Sie Chancen, Einfluss zu nehmen auf die Elektrifizierung von
Bahnstrecken, wie z.B. Siegelsdorf – Markt Erlbach oder Fürth –
Cadolzburg? Oder befürworten Sie mehr alternative Antriebsformen wie E –
Inseln zur Aufladung von Akku – Triebwagen, Hybrid – Fahrzeuge,
Waserstoffantrieb?
• Wie setzen Sie sich für eine schnelle Realisierung des 3. Gleises Fürth – Siegelsdorf ein?
• Immer noch Thema ist der barrierefreie Ausbau des Hbf Fürth und von
etlichen Gemeinden. Wie sieht es mit dem barrierefreien Ausbau von
Haltestellen im Busverkehr aus?
- Der Landkreis Fürth ist Aufgabenträger für den Busverkehr. Wollen Sie das bisherige Fahrplanangebot beibehalten oder verstärken?
- Wie stehen Sie zur Einführung (auch im Probebetrieb) von Schnellbussen oder
auch Kleinbussen, die Bahnstrecken vernetzen?
- Wie soll das 4. Gymnasium bei Cadolzburg an den ÖPNV angebunden werden? Wie
sollen Schulbusse und „Elterntaxis“ zum Standort kommen? Über die Ringstraße von Wachendorf her oder über die Egersdorfer Straße von Cadolzburg?

 

Anschließend beginnt der offene Fragenteil aus dem Publikum. Wir werden die Besucher bitten, ihre Frage immer nur direkt einen Kandidaten zu stellen, da es zu lange dauern würde, wenn eine Beantwortung aller 4 Kandidaten gewünscht wird.

Da voraussichtlich nicht alle Fragen aus zeitlichen Gründen abgehandelt werden können, bieten wir an, die Fragen uns per Zettel oder E-Mail nachzureichen. Wir würden diese nicht beantworteten Fragen dann weiterleiten.

Am Schluss besteht für alle 4 Kandidaten noch die Möglichkeit für ein Schlussstatement (eine Minute pro Kandidat).

Wir peilen das Ende für 21 Uhr an.

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news-14151 Wed, 04 Oct 2023 10:46:52 +0200 Mahnwache für getöteten Radfahrer am Do, 5.10.2023 um 18 Uhr am U-Bahnhof Röthenbach /startseite/detail/mahnwache-fuer-getoeteten-radfahrer-am-do-5102023-um-18-uhr-am-u-bahnhof-roethenbach Foto: VCD Nürnberg 

Hier unsere gemeinsame Facebook-Veranstaltung:

https://facebook.com/events/s/mahnwache-mit-ghostbike-aufste/259372806675522/

Hier dazu Presseberichte:

https://www.nordbayern.de/region/polizeiberichte/todlicher-fahrradunfall-in-nurnberg-senior-stirbt-im-krankenhaus-1.13658142

https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/mahnwache-in-roethenbach-radfahrer-erliegt-verletzungen/?fbclid=IwAR3fusOCbmknrhqaGYz_ZaOesQV0wOWShy85zMXe2Nm1B5hLnJWtfpqVTac

https://www.nn.de/nuernberg/weisses-mahnmal-neues-ghostbike-erinnert-in-nurnberg-an-todlich-verletzten-radfahrer-1.13663557

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news-14144 Mon, 02 Oct 2023 14:44:04 +0200 1.-8.10.2023: wieder Klimacamp am Sebalder Platz: "Nürnberg will Wandel" /startseite/detail/1-8102023-wieder-klimacamp-an-der-sebalduskirche-nuernberg-will-wandel Foto: Erik Stenzel

Am Mittwoch, 4.10.23 geht es ab 17:00 Uhr um die Mobilitätswende:

https://nuernbergwillwandel.de/

Hier ein Zeitungsbericht dazu:

https://www.nn.de/nuernberg/bis-zum-wahltag-nurnberger-klimacamp-wird-wieder-eroffnet-1.13653958?

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news-14140 Sun, 01 Oct 2023 18:11:36 +0200 Nur zum Parken zu schade /startseite/detail/default-94dedce50fdcf4cee099c2829b36f5bb Am 15.September war der VCD zum 8.Mal beim internationalen Park(ing)-Day dabei. Unser 2.Vorsitzender Siegfried Polsfuß brachte die ganze Möblierung mit dem Lastenrad in die Neustadt. Vor Ort überlegten wir, wie sich die Situation verbessern ließe:

  • Autos warten bei den ausparkenden Fahrzeugen
  • Fahrräder müssen hinter dem Auspuff auch warten
  • … weichen auf den Gehsteig aus und gefährden Fußgänger

Was wäre, wenn in der Neustadt ...

  • Autos nur in eine Richtung fahren dürften?
  • Tempo 20 die Höchstgeschwindigkeit wäre?
  • weniger Parkplätze zur Verfügung stünden?
  • höhere Parkgebühren erhoben würden?
  • Bäume im Sommer Schatten spenden könnten?
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news-14125 Wed, 27 Sep 2023 08:17:30 +0200 Fr, 29.9.2023 um 16 Uhr: Fahrraddemo in Bad Windsheim /startseite/detail/fr-2992023-um-16-uhr-fahrraddemo-in-bad-windsheim Foto: Hans Loeffler, Sprecher der Kreisgruppe Neustadt/Aisch – Bad Windsheim 

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news-14117 Mon, 25 Sep 2023 09:58:17 +0200 Radsternfahrt am So, 1.10.2023 um 14 Uhr Nürnberg Lorenzer Platz /startseite/detail/radsternfahrt-am-so-1102023-um-14-uhr-nuernberg-lorenzer-platz Am 01.10.2023 veranstaltet das Bündnis um den Radentscheid Bayern erneut eine Sternfahrt und Fahrraddemo nach und in Nürnberg zum Thema
„Wo bleibt die Vision Zero? - Keine Toten mehr im und durch Verkehr!”
Aus allen vier Himmelsrichtungen fahren die jeweiligen „Strahlen" der Sternfahrt nach Nürnberg, wo sie um 14:00 Uhr am Lorenzer Platz aufeinander treffen.
Von dort aus fährt dann die Hauptroute vorbei am Ghostbike in der Vogelweiherstraße über den Frankenschnellweg zum Hauptmarkt. Bei einem Ghostbike handelt es sich um ein weiß gestrichenes Rad als Mahnmal für einen an dieser Stelle getöteten Radfahrer.
Zum Hintergrund:
Jedes Jahr sterben in Deutschland tausende Menschen im und durch den Verkehr. 2022 kostete der Verkehr allein in Bayern 519 Menschen das Leben. Auch in Nürnberg werden jedes Jahr Menschen im Verkehr getötet - mit traumatisierenden Folgen für Angehörige, Freunde und Bekannte; aber auch die „Unfallgegner”. Es geht auch anders, wie das Beispiel Helsinki zeigt: Dort sinkt die Zahl der Verkehrstoten seit den 1970ern konstant. 2019 starb in der finnischen Hauptstadt kein einziger Radfahrer oder Fußgänger!
Der gelegentlich zu hörende Rat „Fahrt vorsichtig“ gegenüber Radfahrenden ist nicht hilfreich - sind die Unfallverursacher doch in drei von vier Fällen die Lenker motorisierter Fahrzeuge. Die tatsächlichen Ursachen sind dabei regelmäßig die unfaire Aufteilung des Raums, mangelnde Infrastruktur und die zulässige Maximalgeschwindigkeit: Ein Zusammenstoß mit einem 50km/h fahrenden PKW entspricht einem Sturz aus 10m Höhe. Das gleicht dem Sturz aus dem dritten Stock - auf Asphalt! Über die Hälfte der angefahrenen Personen versterben durch einen solchen Unfall. Die Chancen zu überleben liegen für Fußgänger und Radfahrende bei 30km/h deutlich höher - hier entspricht die Aufprallgeschwindigkeit „nur“ einem Sturz aus dem ersten Stock.
Deshalb fordern die Aktiven am Sonntag:
„Wo bleibt die Vision Zero? - Keine Toten mehr im und durch Verkehr!”
Dabei geht es auch um eine faire Aufteilung des Verkehrsraumes, in der Radfahrende und Zufußgehende nicht mehr an den Rand gedrängt werden, sondern endlich sichere Wege erhalten.
Startort und -zeit der Zubringerstrahlen, die Vorlage für die Schädelmasken, eine Auflistung der Bündnispartner und weitere Infos gibt es unter radentscheid- nuernberg.de/radsternfahrt, beim Facebook-Event „Nürnberger Radsternfahrt – Wo bleibt die Vision Zero?“ (https://www.facebook.com/events/632050992384154) und unter #RadsternfahrtNBG.


Mit freundlichen Grüßen,
Johanna Barber vom SternfahrtNBG Team

 

Super. wir waren 400 Menschen. Hier der Zeitungsbericht dazu:

https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/keine-toten-mehr-im-und-durch-verkehr-das-forderten-radler-bei-einer-sternfahrt-in-nurnberg-1.13654579

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