VCD LV Bayern https://bayern.vcd.org de_DE VCD LV Bayern Fri, 09 Jun 2023 03:38:10 +0200 Fri, 09 Jun 2023 03:38:10 +0200 TYPO3 EXT:news news-13608 Wed, 31 May 2023 22:27:24 +0200 Gesucht - gefunden? /startseite/detail/gesucht-gefunden Der Aufgabenbereich umfasst ca. 6 – 9 Stunden wöchentliche Unterstützung bei der administrativen Vorstandsarbeit, Mitgliederwerbung, Projekten und Kampagnen. Diese Arbeit ist entweder als Mini- bzw. Midijob, mit einem Werkstudentenvertrag oder auf Rechnung möglich. Arbeitsorte sind vorwiegend Landshut und Freising.

Wir suchen eine Persönlichkeit, die gerne selbstverantwortlich aber auch im Team arbeitet, mit Social-Media vertraut ist und sich bei uns aktiv einbringen möchte. Wir bieten regelmäßige Bezahlung nach individueller Vereinbarung sowie freie Zeiteinteilung nach Absprache. Aussagekräftige Bewerbungen bitte per Mail an: vcd-landshut@vcd-bayern.de.

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news-13244 Mon, 22 May 2023 01:55:50 +0200 PM: Busfahrpläne verdichten statt verdünnen! /startseite/detail/pm-busfahrplaene-verdichten-statt-verduennen (siehe:
https://online-service2.nuernberg.de/buergerinfo/si0056.asp?__ksinr=15685)
Betroffen wären wieder einmal die Ringbuslinien 35 und 65 sowie in Eibach die Linien 61 und
62.
Christoph Wallnöfer vom VCD reagiert verständnislos: "Die Fahrgäste mussten in den
letzten 12 Monaten bereits mehrmals Fahrtausfälle und Taktreduzierungen hinnehmen. Wegen dem hohen
Krankenstand hatten sie dafür Verständnis. Doch jetzt ist das Ende der Fahnenstange
erreicht."
In dem 8-seitigen Schreiben wird mittlerweile nicht nur von hohen Krankenständen, sondern
auch von Kündigungen der Fahrer berichtet. "Hier kann die VAG durch bessere
Arbeitsbedingungen und höhere Löhne entgegenwirken", so Wallnöfer. Die bisherige
Leistung des Fahrpersonals in dieser angespannten Situation muss dabei durchaus
gewürdigt werden. Die Wertschätzung dafür kann durch eine Einmalzahlung zum Ausdruck
gebracht werden.
Der zur Zeit schwelende Tarifkonflikt darf nicht auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen
werden.
Im Öffentlichen Dienstleistungsauftrag (ÖDA) hat die Stadt Nürnberg detailliert das
Fahrplanangebot bestellt. Dieses muss das beauftragte Verkehrsunternehmen ohne
Abstriche ausführen. Dafür stellt die Stadt Nürnberg Gelder zur Verfügung. Die gerade neu
gewonnenen Abokunden für das Deutschlandticket dürfen nicht vor den Kopf gestoßen werden.

"Der Bund hat Geld für das 49 €-Ticket in die Hand genommen, um die Verkehrswende voranzubringen. Und was tut die VAG? Sie bremst den Bund in seinem Bemühen aus, indem sie den Fahrplan ausdünnt. Wer vom Auto umgestiegen ist, wird zurück steigen, wenn er diese Leistungsreduzierung mitkriegt."

 

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news-13180 Sun, 07 May 2023 08:27:10 +0200 Tempo 30 nur stundenweise? /startseite/detail/tempo-30-nur-stundenweise Bereits November 2021 hatte unser Vorstandsmitglied Hans Aigner bei der zuständigen Straßenverkehrsbehörde einen Antrag auf Tempo 30 auf der Hauptstraße (Staatsstraße) im Bereich des Kindergartens in Marklkofen gestellt. Die beantragte Geschwindigkeitsbeschränkung wurde zwar angeordnet, aber es wurde als zeitliche Begrenzung nicht die gesamte Öffnungszeit des Kindergartens von 07.00 - 17.00 Uhr beschildert, sondern nur die "Hauptbring- und Abholzeiten" von 07.00 - 09.00 und 11.00 - 13.00 Uhr. Eine völlig unübliche Beschilderung, die auch den entsprechenden Richtlinien der StVO widerspricht. Nach zwei Leserbriefen und wiederholtem Nachhaken von Aigner und einer Diskussion im Marklkofener Gemeinderat wurde vom Landratsamt Dingolfing-Landau jetzt die zeitliche Beschränkung auf die gesamte Öffnungszeit des Kindergartens ausgedehnt. Positiv auch für die Anwohner, die ab sofort zumindest tagsüber weniger Verkehrslärm ertragen müssen.

 

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news-13114 Wed, 26 Apr 2023 09:00:00 +0200 Stadt knickt bei Gehwegparken ein: Keine Verkehrswende in Stadt Aschaffenburg! /startseite/detail/stadt-knickt-bei-gehwegparken-ein-keine-verkehrswende-in-stadt-aschaffenburg Während laute Forderungen von Radfahrern und Fußgängern überhört werden, während andernorts ernsthaft an der Mobilität der Zukunft gearbeitet wird, duckt sich die Aschaffenburger Politik vor notwendigen Veränderungen weg. Der VCD begrüßt daher ausdrücklich den Vorstoß der Verwaltung, das dauerhaft geduldete, aber illegale Gehwegparken in der Strietwaldstraße (und andernorts) zu beenden. Denn der gegenwärtige Zustand gefährdet alle Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.

Leider wurde dieser Umstand von vielen Anwohnern im Rahmen einer Bürgerversammlung am vergangenen Montag in der Strietwaldschule lauthals bestritten. Fakt jedoch ist: Hier werden Rechtsbrüche auf dem Rücken der Schwächsten ausgetragen. Der VCD-Vorsitzende Dennis Handt vertrat nachdrücklich die Interessen von Fußgängern und Radfahrern. Er machte deutlich, dass das von der Stadt in Anspruch genommene Opportunitätsprinzip nicht gerechtfertigt ist: Aufgesetztes Gehwegparken ist laut STVO nicht zulässig und entzieht sich als Bundesrecht dem Gestaltungsrahmen der Stadt (vgl. Bremer Urteile).

Kein Wunder, dass die Stadt Aschaffenburg beim Fahrradklimatest des ADFC weiterhin nur mittelmäßig abschneidet und vor allem keine Fortschritte erzielt. Farbe allein hilft nicht, wenn die Probleme nicht grundlegend angegangen werden: Note 5,1 für das Ahnden von Falschparken ist gewiss kein Ergebnis, auf das man stolz sein könnte.

Dass das Thema Parken zentral für die Einleitung einer Verkehrswende ist, bestätigte Prof. Dr. Follmann, Dekan Bau und Umweltinigenierwesen von der Hochschule Darmstadt. Im Rahmen unserer Podiumsdiskussion zum Thema „Verkehrswende statt Radwegende“ am 14.4.2023 äußerte Follmann: „Das Parken am Seitenstreifen muss beendet werden.“

Mit seiner rechtswidrigen Entscheidung, das Gehwegparken weiterhin zu dulden, festigt Oberbürgermeister Jürgen Herzing die Position Aschaffenburgs als autozentrierte Stadt: 620 PKWs/1000 Einwohner – damit liegt Aschaffenburg ganz weit vorne in Deutschland bei den Städten mit 50-100tausend Einwohnern. Ein trauriger Platz, der zeigt, in welchem Ausmaß die Verkehrswende in unserer schönen Stadt unterbunden wird.

Der emeritierte Wiener Verkehrswissenschaftler, Prof. Hermann Knoflacher, bringt es auf den Punkt: "Das Auto sitzt im Stammhirn." Genau hier – in den Köpfen der Menschen – muss die Verkehrswende anfangen. Es muss möglich sein, dass wir uns ein Leben vorstellen können, in dem wir nicht nur vom Auto abhängig sind.

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news-13011 Thu, 06 Apr 2023 17:58:52 +0200 PM: VCD stellt Antrag auf Zulassung der Berufung zum Urteil des Verwaltungsgerichts wegen Ausbau Frankenschnellweg! /startseite/detail/pm-vcd-stellt-antrag-auf-zulassung-der-berufung-zum-urteil-des-verwaltungsgerichts-wegen-ausbau-frankenschnellweg Foto: VCD Nürnberg

Bis in die Nacht diskutierten die Mitglieder, ob sie die finanziellen zusätzlichen Belastungen einer Berufung stemmen können. Es zeigte sich jedoch eine große Spendenbereitschaft der Anwesenden und der eiserne Wille, auf keinen Fall aufzugeben.

Nach den Ausführungen unseres Rechtsanwalts Dr. Stefan Wagner, Augsburg, ergeben sich gleich mehrere Angriffspunkte, die für die Zulassung der Berufung erfolgversprechend sind:

Zum ersten sei das Modell zur Verkehrsprognose für den Frankenschnellweg („DIVAN“) nicht mit der angemessenen Systematik angewendet worden. Weiter kritisiert Rechtsanwalt Dr. Wagner die Methodik der Verkehrserhebung an der Hafenbrücke.Streitig ist außerdem die Frage, ob für die geänderte Planfeststellung altes oder neues Umweltrecht anzuwenden war. Und weiterhin könnte maßgeblich sein, dass der Klimaschutz in dem Gerichtsurteil nicht die notwendige Beachtung gefunden hat. Zudem sind die vom Freistaat Bayern in Aussicht gestellten Zuschüsse nichts Anderes als eine bloße Absichtserklärung.

Der VCD setzt darauf, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die dort bereits vorliegenden Berufungsverfahren u.a. des Bund Naturschutz mit dem Verfahren des VCD zusammenziehe werde, um damit eine einheitliche Bewertung des Projekts zu ermöglichen und letztlich die Rechtswidrigkeit des geplanten Ausbaus des Frankenschnellwegs feststellt.

Christoph Wallnöfer zeigt sich zuversichtlich, dass der Antrag auf Berufung erfolgreich sein wird: "Es ist eine Chance, dieses unsinnige Projekt endgültig zu beerdigen - und wir werden sie nicht ungenutzt vorübergehen lassen!"

Über weitere Spenden wäre der Regionalverband sehr dankbar:

Bankverbindung:

VCD Regionalverband

Spardabank Nürnberg
IBAN DE33 7609 0500 0000 6038 72
Bitte mit Verwendungszweck „Spende FSW“ angeben.
Spendenbescheinigungen werden ausgestellt. Vielen Dank!

Hier dazu ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung:

https://www.sueddeutsche.de/bayern/verwaltungsgerichtshof-klage-bund-naturschutz-frankenschnellweg-ausbau-nuernberg-1.5779002

Hier dazu ein Artikel vom Bayerischen Rundfunk:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/vcd-klagt-weiter-gegen-ausbau-des-frankenschnellwegs,Tb6jnWC

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news-12981 Thu, 30 Mar 2023 17:49:46 +0200 So, 23.4.2023 Sternfahrt Radentscheid Bayern /startseite/detail/so-23402023-sternfahrt-radentscheid-bayern Grafiken: Nürnberg Autofrei

Die Altdorfer treffen sich um 11:00 Uhr am Marktplatz.

Katja und Sarah suchen noch dringend Aktive, die beim Kinderschminken mithelfen. Bitte per E-Mail unter nuernberg@vcd.org melden.

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news-12980 Thu, 30 Mar 2023 17:34:13 +0200 Di, 4.4.2023 um 19:00 Jahreshauptversammlung im Literturhauscafe /startseite/detail/di-442023-um-1900-jahreshauptversammlung-im-literturhauscafe Foto: VCD Landesverband

Unser neu gewählte Vorstand von links nach rechts: Christoph Wallnöfer (Vorsitzender), Knuth Sorger (Kassierer), Dr. Christian Loos (Landesvorsitzender), Rotraut Brückner (stv. Vorsitzende), Mike Bock (Beisitzer), Frank Jüngling (stv. Vorsitzender), Michael Hauck (Beisitzer), Volkmar Gmelin (Beisitzer)

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news-12948 Thu, 23 Mar 2023 11:05:19 +0100 Doch kein besseres Busangebot für Landshut? /startseite/detail/doch-kein-besseres-busangebot-fuer-landshut Angeblich haben alle dasselbe Ziel: Insbesondere zum Klimaschutz und wegen der teilweisen Überlastung des Landshuter Straßensystems sei es unbedingt notwendig, den ÖPNV in unserer Region zu verbessern. 2017 war das Bürgerbegehren „Busse Baby“ in der Stadt Landshut erfolgreich und forderte eine 30-prozentige Verbesserung des Angebots sowie einen 20-Min.-Takt für die Hauptlinien. Eine effektivere Linienführung sollte die nötigen Kostensteigerungen teilweise ausgleichen. Ein neuer Nahverkehrsplan, zum ersten Mal gemeinsam mit dem Landkreis, wurde in Auftrag gegeben. Aber was ist für die Stadt nach 5 Jahren daraus geworden?

Die Vorstellung im gemeinsamen Verkehrs- und Wirtschaftsausschuss Anfang Februar vermittelte den Eindruck, dass gerade mal ein Halbstundentakt für einige bisher noch schlechter versorgte Randlagen in den eng gesteckten Finanzrahmen passt. Das Landshuter Bussystem mit seinen vielen Linien gelte als gut. Geändert werden soll im Prinzip nichts, auch wenn die historisch gewachsene Umsteigestelle Altstadt ohne Verbindung durch die Fußgängerzone nicht mehr funktioniert wie vorher.

Zur Diskussion steht jetzt allenfalls eine Verlängerung der Hofberglinie über die Neustadt, vorausgesetzt der Stadtrat stimmt einer geänderten Verkehrsführung in der Spiegelgasse zu. Wofür wurde eigentlich das Planungsbüro mit einer Haushaltsbefragung beauftragt, wenn nichts Grundlegendes geändert werden darf? An mehrfachem Umsteigen oder unnötig langen Fahr- und Wartezeiten wie z.B. zwischen Hochschule und Kumhausen lässt sich nicht das Geringste ändern? Selbst die naheliegende Taktverdichtung zwischen Bahnhof und Hochschule bzw. dem Messegelände mit vielen Park&Ride-Plätzen soll nicht möglich sein?

Außer Spesen nichts gewesen? Lieber weiteres Stehenbleiben im Stau? Der VCD fordert den Landshuter Stadtrat dazu auf, mit seinen Beschlüssen nicht alle Möglichkeiten gleich grundlegend abzulehnen, sondern mit einem Stufenplan zumindest eine Perspektive für schrittweise Angebotsverbesserungen zu schaffen.

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news-12857 Sat, 18 Mar 2023 20:52:02 +0100 So, 26.3.23 um 14:00 Uhr: Demo in München /startseite/detail/so-263-vcd-demo-in-muenchen Plakat und Foto: Nürnberg Autofrei

Weitere Infos unter: www.wirtransformierenbayern.de

Siehe auch die Homepage von Nürnberg Autofrei: https://autofrei-nbg.de/

Überraschenderweise veröffentlichte das Bayerische Verkehrsministerium diese Pressemitteilung zeitgleich mit unserer Demo an einem Sonntag: https://www.stmb.bayern.de/med/pressemitteilungen/pressearchiv/2023/40/index.php

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news-12704 Fri, 17 Mar 2023 19:00:00 +0100 Nachtwanderung zum Internationalen Frauentag /startseite/detail/nachtwanderung-zum-internationalen-frauentag Dunkelheit begegnen wir meist mit Respekt und einer gewissen Vorsicht. Wir gehen in der Gruppe teilweise durch den Wald und kommen nach ca. einer Stunde sicher zum Gasthof. Beim kürzeren Rückweg können wir auf die beleuchtete Stadt hinunterblicken.

Mit der Nachtbuslinie kommen wir wieder zurück zum Bahnhof und in die Altstadt.

Treffpunkt am Freitag, 17.März um 19 Uhr an der Bushaltestelle Nordfriedhof (Linie 1 Richtung Altdorf, Abfahrt am Ländtor 18.42 Uhr, am Hbf. 18.49 Uhr)

Gemeinschaftsveranstaltung mit dem ADFC

 

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news-12843 Mon, 13 Mar 2023 00:23:08 +0100 Presseerklärung /startseite/detail/pressemitteilung Aktionsgemeinschaft Stadtbahn ruft Stadtbahn-Frühling aus!

Die Planungen für die Regensburger Stadtbahn werden immer konkreter und die Debatte um Für und Wider einzelner Varianten gewinnt an Raum. Dennoch sieht die Aktionsgemeinschaft Stadtbahn ein gewisses Informationsdefizit in Teilen der Stadtgesellschaft. Immer noch werden Grundsatzfragen diskutiert. Diesem Informationsdefizit möchte die Aktionsgemeinschaft mit vielen Akteur*innen aus Umweltverbänden und Parteien entgegentreten. Gründungsmitglieder der Gemeinschaft sind, u.a. ADFC, Bündnis für eine moderne Stadtbahn, Bündnis 90/ Die Grünen, Die Linke, Fridays for Future, Grüne Jugend, Initiative „Burgweinting nachhaltig“, ÖDP, Radentscheid Regensburg, SPD Stadtverband und der Verkehrsclub Deutschland. Für dieses Frühjahr sind drei Informationsveranstaltungen geplant unter dem Slogan „Unsere Stadt – Unsere Bahn“  weiterlesen

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news-12613 Tue, 07 Feb 2023 14:43:56 +0100 PM: Kein ICE-Werk in Harrlach - Fürther Trinkwasser gerettet! /startseite/detail/pm-kein-ice-werk-in-harrlach-fuerther-trinkwasser-gerettet Foto: VCD Fürth

Sabine Wolf vom Fürther Wasserbündnis: "Somit ist die Grundlage für sauberes Trinkwasser aus Harrlach für uns Fürther Bürger*innen gesichert. Mehr als ein Drittel des Fürther Trinkwassers kommt aus Harrlach. Das Sammeln von Unterschriften in der Fußgängerzone hat sich also doch rentiert. Jetzt muss nur noch das geplante Amazon-Werk in Allersberg verhindert werden."

Christoph Wallnöfer vom VCD ergänzt: "Wir vom VCD sind nach wie vor für die Errichtung eines ICE-Werks im Nürnberger Raum, das für den Deutschlandtakt dringend benötigt wird. Allerdings bevorzugen wir den Standort am Hafen, welchen der Bund Naturschutz ins Spiel gebracht hat. Damit die Leerfahrten der ICE's vom Nürnberger Hauptbahnhof zum ICE-Werk nicht unnötig lang und somit unwirtschaftlich werden, muss das ICE-Werk möglichst nah am Nürnberger Hauptbahnhof gelegen sein. Dies ist nur am Nürnberger Hafen gegeben."

Hier dazu zwei Links:

https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/presse/aktuelle_meldungen/am2023-005/

https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufgaben/40028/57460/eigene_leistung/el_00032/index.html#2

Hier dazu ein Bericht in den Nürnberger Nachrichten und in den Fürther Nachrichten:

https://www.nordbayern.de/region/paukenschlag-beim-geplanten-ice-werk-nur-die-muna-in-feucht-kommt-als-standort-in-frage-1.12968543

www.nn.de/fuerth/unser-trinkwasser-ist-gesichert-grosse-erleichterung-in-furth-nach-der-ice-werk-entscheidung-1.12972231

 

 

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news-12591 Thu, 02 Feb 2023 11:36:52 +0100 Großes Bündnis in Landshut fürs Fahrradfahren /startseite/detail/grosses-buendnis-in-landshut-fuers-fahrradfahren In einem ersten Schritt hatte das Begehren die nötige Unterschriftenanzahl von 25 Tausend in Bayern um das Vierfache überschritten. Jetzt liegt das Volksbegehren im Bayerischen Innenministerium zur Prüfung. Christine Ackermann, ÖDP: „Auch wenn das Zulassungsverfahren noch läuft, sind wir zuversichtlich, dass wir in den nächsten Monaten loslegen können und mit unserem Bündnis Unterschriften für einen besseren Radverkehr in Bayern sammeln können.“

Das Volksbegehren möchte sich unter anderem für mehr und sichere Radweg einsetzen. Johannes Hunger, Grüne, dazu: „Wir wollen keine kurzen Holperpisten mehr, sondern ein gut erhaltenes und vernetztes Radwegenetz für Bayern.“

Roswitha Keil, ADFC, die das Treffen anberaumt hatte: „Ich freue mich, dass wir Partei- und Organisationsübergreifend an diesem wichtigen Projekt arbeiten und die Menschen in Landshut hoffentlich für sicheres Radfahren begeistern können.“

Bis es mit dem Unterschriftensammeln in den Rathäusern losgeht plant das Bündnis noch eine große Auftaktveranstaltung. Details sollen veröffentlicht werden, wenn ein Termin aus dem Innenministerium bekanntgegeben wurde.

 

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news-12588 Wed, 01 Feb 2023 17:53:01 +0100 Radiointerview zum Radentscheid von Katja Stadter aus Fürth auf ego-FM /startseite/detail/radiointerview-zum-radentscheid-bayern-von-katja-stadter-aus-fuerth-auf-ego-fm news-12572 Sat, 28 Jan 2023 18:25:50 +0100 So sieht Bamberg in 10 Jahren aus - ein Ausblick /startseite/detail/so-sieht-bamberg-in-10-jahren-aus-ein-ausblick Zu diesem Zweck findet eine Veranstaltung in den Räumen der Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg, Schillerplatz 9 statt, siehe unsere detaillierte Einladung. Ein Vorgeschmack ist auf den Bildern von Jan Kamensky unter VisualUtopias.com zu sehen.

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news-12556 Tue, 24 Jan 2023 23:57:40 +0100 Exclusive zum Radentscheid: Das LEO RADLHERZ Faschings-Gewinnspiel /startseite/detail/das-leo-radlherz-faschings-gewinnspiel Fotoo: Johanna Barber, ADFC Fürth

Das LEO RADLHERZ Faschings-Gewinnspiel - Teilnahmebedingungen

Unsere Teilnahmebedingungen für das Leo Radlherz Faschings-Gewinnspiel:

I. Allgemeines

Der Verkehrsclub Deutschland Regionalverband Großraum Nürnberg e.V., Hessestraße 4, 90443 Nürnberg (im Folgenden: VCD Nürnberg e.V.) veranstaltet im Internet auf den Facebook-Seiten https://www.facebook.com/adfcfuerth und https://www.facebook.com/profile.php?id=100063507941527  sowie auf den Instagram-Accounts  https://instagram.com/adfc_fuerth?igshid=YmMyMTA2M2Y=  und https://instagram.com/vcdnuernberg?igshid=YmMyMTA2M2Y= das Online-Gewinnspiel „Leo Radlherz Faschings-Gewinnspiel“. Die Teilnahme an diesem Gewinnspiel, deren Durchführung und Abwicklung, richten sich nach den folgenden Bestimmungen. Das Gewinnspiel steht in keiner rechtlichen Verbindung zu Facebook oder Instagram.

II. Teilnahmeberechtigung

Teilnahmeberechtigt sind alle unbeschränkt geschäftsfähigen Personen, die zum Zeitpunkt der Teilnahme das 18. Lebensjahr vollendet haben. Jede Person kann nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen, selbst wenn sie mehrere Bilder auf die beschriebene Art und Weise veröffentlicht.

III. Nichtteilnahmeberechtigte Personen

Sämtliche Mitglieder der Vorstände des ADFC Kreisverbandes Fürth sowie des VCD Nürnberg e.V., sowie deren Verwandte und Angehörige sind von der Teilnahme an dem Faschingsgewinnspiel ausgeschlossen. Personen, die mit der Prüfung, Überwachung und Verwaltung des ADFC Kreisverbandes Fürth sowie des VCD Nürnberg e.V. direkt oder indirekt beauftragt sind, sind ebenfalls von der Teilnahme ausgeschlossen.

Ausgeschlossen von der Teilnahme sind gewerbliche Nutzer: innen und nicht natürliche Personen, insbesondere sogenannte Gewinnspiel-Eintragsservices.

Teilnehmende, die gegen die Teilnahmebedingungen verstoßen oder im Rahmen der Teilnahme falsche Angaben gemacht haben oder sich unlauter einen Vorteil verschafft haben, können vom Gewinnspiel ausgeschlossen werden. Daneben behält sich der VCD Nürnberg e.V.  das Recht vor, unberechtigten Teilnehmenden auch nachträglich Gewinne abzuerkennen und zurückzufordern. Mehrfachregistrierungen können vom VCD Nürnberg e.V. nach Kenntniserlangung jederzeit gelöscht werden und der Teilnehmende kann insgesamt vom Gewinnspiel ausgeschlossen werden.

IV. Teilnahme am Gewinnspiel

Eine Teilnahme ist vom 25.01.2023 bis einschließlich 22.02.2023 möglich. Die Teilnahme erfolgt durch die rechtzeitige Veröffentlichung eines Fotos oder Videos in dem dem die:der Teilnehmer: in als “Leo Radlherz” verkleidet ist während des Gewinnspiel-Zeitraums entweder als Beitrag im eigenen Facebook-Profil der:des Teilnehmer: in auf dem der ADFC Kreisverbandes Fürth https://www.facebook.com/adfcfuerth oder der VCD Nürnberg e.V.  https://www.facebook.com/profile.php?id=100063507941527 wirksam verlinkt (“getaggt”) wurde oder in den Kommentaren unter dem Leo Radlherz Gewinnspiel Beiträgen auf den o.g. Seiten des ADFC Kreisverbandes Fürth https://www.facebook.com/adfcfuerth sowie des VCD Nürnberg e.V.  https://www.facebook.com/profile.php?id=100063507941527 oder als Instagram-Beitrag ebenfalls mit wirksamer Verlinkung (“taggen”)  des ADFC Kreisverbandes Fürth https://instagram.com/adfc_fuerth?igshid=YmMyMTA2M2Y= oder  des VCD Nürnberg e.V. https://instagram.com/vcdnuernberg?igshid=YmMyMTA2M2Y=.

Eine Teilnahme ist ausschließlich über den Facebook-Account und den Instagram-Account des ADFC Kreisverbandes Fürth https://www.facebook.com/adfcfuerth und https://instagram.com/adfc_fuerth?igshid=YmMyMTA2M2Y= sowie des VCD Nürnberg e.V.  https://www.facebook.com/profile.php?id=100063507941527  und https://instagram.com/vcdnuernberg?igshid=YmMyMTA2M2Y=. möglich.

V. Gewinnbenachrichtigung

Bei mehreren Teilnehmenden entscheidet das Los. Die Ermittlung des Gewinners bzw. der Gewinnerin ist vorbehaltlich einer berechtigten Teilnahme nach Ziffer III und IV endgültig und bindend. Der Gewinner bzw. die Gewinnerin wird via Privat-Nachricht am 27.02.2023 benachrichtigt. Eine weitere schriftliche Benachrichtigung auf dem Postweg erfolgt nicht.

Der:die Gewinner: in muss dem VCD Nürnberg e.V.  innerhalb von 48 Stunden nach Zugang der Gewinnmitteilung per Privat-Nachricht die Annahme des Gewinns und die eigene Postadresse mitteilen, damit der Gewinn verschickt oder eine anderweitige Übergabe organisiert werden kann. Für den rechtzeitigen Eingang der Rückmeldung ist das Datum der Nachricht des Gewinners bzw. der Gewinnerin maßgeblich. Nach Ablauf der Frist von 48 Stunden verfällt der Gewinnanspruch und ein:e neue:r Gewinner:in wird per Los ermittelt.

Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht. Der Gewinnanspruch ist nicht übertragbar. Ein Umtausch sowie Mängelgewährleistungsrechte bezüglich des Gewinns sind ausgeschlossen.

Die Bekanntgabe des Gewinners bzw. der Gewinnerin erfolgt ohne Gewähr. Der:die Teilnehmende ist damit einverstanden, dass im Falle eines Gewinns sein/ihr Name auf dem Facebook- und Instagram-Account des ADFC Kreisverbandes Fürth https://www.facebook.com/adfcfuerth sowie des VCD Nürnberg e.V.  https://www.facebook.com/profile.php?id=100063507941527 veröffentlicht wird.

VI. Haftungsausschluss

Der VCD Nürnberg e.V. haftet nicht für einen verloren gegangenen, beschädigten oder verspätet zugegangenen Gewinn, insbesondere sind Gewährleistungsansprüche bei Sach- und/oder Rechtsmängeln ausgeschlossen.

Der VCD Nürnberg e.V. haftet nur für Vorsatz oder grob fahrlässiges eigenes Verhalten oder vorsätzlich oder grob fahrlässiges Verhalten ihrer Erfüllungsgehilfen sowie vorsätzlich oder grob fahrlässig verletzte Kardinalsp?ichten. Dies gilt nicht für Schäden bei der Verletzung von Leben, Körper und/oder Gesundheit.

VII. Datenschutzbestimmungen

Mit der Teilnahme an dem Gewinnspiel erklärt sich der Teilnehmer damit einverstanden, dass der VCD Nürnberg e.V. und der ADFC Kreisverbandes Fürth personenbezogene Daten für die Dauer und zum Zwecke der Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels speichern. Der VCD Nürnberg e.V. und der ADFC Kreisverbandes Fürth sind berechtigt, die Daten an Dritte, welche mit der Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels beauftragt sind oder werden zu diesem Zwecke weiterzuleiten.

VIII. Jederzeitige Beendigung des Gewinnspiels

Der VCD Nürnberg e.V.  kann zu jedem Zeitpunkt ohne Vorankündigung und Abgabe von Gründen das Gewinnspiel abbrechen oder beenden. Von diesem Recht kann der VCD Nürnberg e.V. insbesondere dann Gebrauch machen, wenn eine ordnungsgemäße Durchführung des Gewinnspiels aus technischen oder rechtlichen Gründen nicht mehr möglich sein sollte.

IX. Abschlussbestimmungen

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Diese Teilnahmebedingungen sowie alle sich daraus ergebenden Rechtsverhältnisse unterliegen ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland, soweit kein anderer ausschließlicher Gerichtsstand gesetzlich vorgeschrieben ist. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Teilnahmebedingungen ungültig sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Teilnahmebedingungen hiervon unberührt.

Nürnberg, den 24.01.2023

 

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news-12546 Sat, 21 Jan 2023 11:00:00 +0100 VCD demonstriert für konsequente Durchsetzung der Umweltstraße /startseite/detail/vcd-demonstriert-fuer-konsequente-durchsetzung-der-umweltstrasse Seit mehr als 600 Tagen schaut ganz Aschaffenburg fassungslos auf den Verkehrsversuch Umweltstraße. Die einen, weil sie ihn ablehnen. Die anderen, und das ist die große Mehrzahl, weil der Staat tatenlos dabei zuschaut wie erstgenannte sich täglich zu 100ten, laut ADFC Zählung sogar deutlich mehr als 1000, darüber hinwegsetzen. Die Stadt duckt sich weg, hält sich nicht für zuständig und attestiert „dem Bürger“ mangelnde Moral. Die Polizei verweist auf andere Prioritäten. Am Ende leidet darunter nicht nur die dringend notwendige Verkehrswende, sondern ist dieser „Verfall der Sitten“ durchaus geeignet das Vertrauen in Rechtstaatlichkeit und Demokratie zu untergraben. Besonders verstörend: Aussagen einzelner Polizisten, dass die ohnehin selten eingeleiteten Ordnungswidrigkeitsverfahren durch die zentrale Bußgeldstelle eingestellt würden. Eine Anfrage an diese Behörde durch den VCD blieb bisher unbeantwortet. In einem Bundesland, dessen Ministerpräsident sich gerne über andere Länder wegen mangelnder Rechtstaatlichkeit erhebt, ein durchaus vernichtendes Zeugnis. Nicht nur das. Laut Polizei ist eine technische Verfolgung, mittels Blitzer (so wurde dieses Problem in Hamburg gelöst) in Bayern nicht vorgesehen. Das erschreckende daran: Wenn unser Bürgermeister recht hat und es sich dabei um ein moralische Problem handelte, dem mit Ordnungsrecht nicht beizukommen sei, dann wäre es umso ärgerlicher. Schließlich summieren sich 1000 Verstöße am Tag in 600 Tagen bei 55€ je Verstoß zu Bußgeldern in Höhe von mehr als 33Mio Euro. Geld das der Stadt in der aktuellen Situation sicher gut zu Gesicht stünde. Aber vielleicht würden die Bürger ihr Verhalten ja doch ändern und es fehlt nur der politische Wille ursprünglich beschlossenes auch umzusetzen.

Das während eines Verkehrsversuches nicht mit teuren aber effektiven Pollern gearbeitet wird, können wir verstehen. Das jedoch die Aussagen im Raum stehen, versenkbare Poller würden hier aufgrund des Busverkehrs nicht funktionieren, können wir nach einem Blick in die Kataloge der Hersteller kaum nachvollziehen.

Aber damit ist jetzt Schluss. Der VCD, gemeinsam mit anderen Verbänden, ist entschlossen diese Zustände nicht länger zu tolerieren. Deswegen werden wir den Protest gegen die mangelhafte Umsetzung eines rechtskräftigen Stadtratsbeschlusses und einer Rechtmäßigen straßenverkehrsrechtlichen Anordnung verstätigen. Unser Ziel ist es regelmäßig gegen dieses Unrecht auf die Straße zu gehen.

Den Polizisten, die die heutige Veranstaltung abgesichert haben, sind wir zu Dank verpflichtet. Nur durch sie wurde erstmalig in den knapp 2 Jahren seit Bestehen der Umweltstraße für eine Stunde ein rechtmäßiger Zustand herbeigeführt. Busse, Taxen und Fahrradfahrer konnten die Umweltstraße ungehindert nutzen. Das schönste war: Bereits nach kurzer Zeit begangen sich die Bürger das Recht an der Straße zurückzuerobern. Dementsprechend groß war der Zuspruch und das Interesse von Passanten. Trotz der Kälte blieben diese zahlreich stehe und folgten dem Redebeitrag unseres Vorsitzenden, Dennis Handt, der neben den Problemen der Umweltstraße auch die mangelhafte Umsetzung der Fußgängerzone in der Frohsinnstr., den Kontrollverlust beim Falschparken in den Wohnvierteln und den weiterhin schlechten Zustand der Fuß- und Radinfrastruktur adressierte.

Beeindruckend für die Polizisten war sicher auch, wie viele Kraftfahrer ursprünglich geplant hatten sich nicht an die Regeln zu halten und mit welcher Vehemenz teilweise auf die Beamten zugefahren und diskutiert wurde.

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news-12545 Sat, 21 Jan 2023 09:30:00 +0100 VCD fordert Steigerung der Sitzplatzkapazität /startseite/detail/vcd-fordert-steigerung-der-sitzplatzkapazitaet Der ökologisch orientierte Verkehrsclub Deutschland, VCD Kreisverband Aschaffenburg-Miltenberg e.V., fordert in einem Brief an die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) eine deutliche Erhöhung der Sitzplatzkapazität in den Zügen des "Main-Spessart-Express" spätestens zum Zeitpunkt der Einführung des "49-Euro-Tickets". Der "Main-Spessart-Express" verkehrt als Regionalexpress stündlich zwischen Frankfurt/M und Würzburg bzw. Bamberg und Gegenrichtung. Die BEG ist im Freistaat für die Bestellung von Nahverkehrsleistungen auf der Schiene zuständig.

Der VCD erwartet, dass das "49-Euro-Tickets" eine ähnliche Attraktivität entfalten wird wie das "9-Euro-Ticket" des vergangenen Sommers. Während dieses Aktionszeitraums herrschten in den Zügen des "Main-Spessart-Express chaotische Verhältnisse, weil sie chronisch überfüllt waren.

Grund dafür ist nach Ansicht des VCD, dass der "Main-Spessart-Express" bei den Fahrgästen äußerst beliebt ist, da er einerseits attraktive touristische Ziele miteinander verbindet, andererseits aufgrund der Anbindung der 5 großen Umsteigeknoten Bamberg, Würzburg, Aschaffenburg, Hanau und Frankfurt/M Hbf bedeutende Zubringerfunktionen zum Fernverkehr als auch zum übrigen Regionalverkehr wahrnimmt.

Insbesonders in der Relation Frankfurt/M - München bietet die Kombination des "Main-Spessart-Express" mit der neuen RE Linie 80 Würzburg- München ein nicht nur vom Preis, sondern auch von der Fahrzeit attraktives Alternativangebot zum Fernverkehr, das insbesondere von Freizeitreisenden sicherlich sehr gut nachgefragt werden wird.

Wird auf den zu erwartenden Reisendenandrang nicht entsprechend mit einer Erhöhung der Sitzplatzkapazität reagiert, drohen ähnliche Verhältnisse wie vergangenen Sommer. Da aber das "49-Euro-Ticket" eine dauerhaftes Angebot sein wird, befürchtet der VCD für die Nutzer des "Main-Spessart-Express" auf Dauer unzumutbare Verhältnisse.

Daher hat der VCD die BEG als für den "Main-Spessart-Express" federführende Bestellerorganisation aufgefordert, beim Betreiber DBRegio AG dringend darauf hinzuwirken, dass ausreichend Sitzplatzkapazitäten zur Verfügung stehen, sobald das "49-Euro-Ticket" eingeführt wird. Auf die Antwort der BEG und die daraus hoffentlich resultierenden Maßnahmen dürfen wir alle sehr gespannt sein.

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news-12568 Wed, 11 Jan 2023 18:00:00 +0100 "Mehr Güter auf die Schiene"- VCD sieht kurzfristige Lösungsmöglichkeiten- Ein „Kümmerer“ wird auf jeden Fall benötigt /startseite/detail/mehr-gueter-auf-die-schiene-vcd-sieht-kurzfristige-loesungsmoeglichkeiten-ein-kuemmerer-wird-auf-jeden-fall-benoetigt Als Ergänzung zu den Vorschlägen der vom Landkreis in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie, die der VCD Aschaffenburg-Miltenberg ausdrücklich begrüßt, schlägt der VCD, so der stellvertretende Kreisvorsitzende Dr.Hans Jürgen Fahn vor, bereits kurzfristig ein Güterverkehrsangebot auf der Schiene für die verladende  Wirtschaft im Landkreis anzubieten. Die Vorschläge der Machbarkeitsstudie setzen im wesentlichen hohe Investitionen u.a. in die Schieneninfrastruktur der Westfrankenbahn voraus. Der VCD befürchtet, dass sich die Nachfrage aufgrund der langen Zeitdauer bis zur Realisierung  (es ist die Rede vom Jahr 2030 und länger) andere Wege sucht und die in der Machbarkeitsstudie ermittelten Potentiale in 8 oder 10 Jahren nicht mehr vorhanden sein werden. Auch die immer wieder geforderte und von der Staatsregierung unterstützte Elektrifizierung der Maintalbahn wird noch (auch als finanziellen Gründen) noch einige Jahren bis zur Realisierung warten müssen. Auch deshalb sind kurzfristige Lösungen gefordert. Diese werden vom VCD Aschaffenburg-Miltenberg gefordert und in einem Konzeptvorschlag präsentiert..Nach Berechnungen des VCD, so der Bahnexperte und Vorstandsmitglied Werner Sigmund, ist es möglich, mit der heute vorhandenen Infrastruktur  der Westfrankenbahn jeweils einen Güterzug pro Nacht werktäglich von Miltenberg nach Aschaffen­burg und weiter nach Schweinfurt und in der Gegenrichtung zu fahren. Als Bestimmungsort wurde deswegen Schweinfurt ausgewählt, weil dorthin die Restmüllmengen des Landkreises zur Verbrennung verbracht werden- bisher per Lkw. Der Güterzug soll allerdings nicht nur den Müll transportieren, sondern alle schienenaffinen Güter der Verlader im Landkreis. Die Güterwagen, deren Bestimmungsort nicht Schweinfurt ist, können in Schweinfurt an DB Cargo übergeben werden, die sie von dort in ihrem Regelzugangebot deutschland- und europaweit weiterbefördert. Der VCD weist darauf hin, dass der Vertrag des Landkreises bezüglich des Mülltransports mit dem LKW bereits am 31.12.2023 ausläuft. Mögliche Alternativen müssen dann bereits ab 2024 in einem neuen Vertrag berücksichtigt werden.

Der VCD, so Hans Jürgen Fahn hat ermittelt, dass der Güterzug bis zu 33 Wagen befördern könnte. Er wäre bei einer maximalen Auslastung ca. 530 m lang und hätte ein Gewicht von ca. 2.000 t.

Bei einer Abfahrt in Miltenberg um 0.45 Uhr (nach  Ankunft des letzten Nahverkehrszugs aus Aschaffenburg) und Rangieraufenthalten in Kleinheubach und Obernburg/Elsenfeld erreicht der Zug Aschaffenburg um 4.27 Uhr (kurz vor Abfahrt des ersten Nahverkehrszugs Richtung Miltenberg). Weiter nach Schweinfurt geht es dann gegen 6.00 Uhr und Schweinfurt wird gegen 8.00 Uhr erreicht. Dort werden die mit dem Restmüll beladenen Wagen abgehängt und in das GKS rangiert. „Für die restlichen Wagen geht es dann mit DB Cargo weiter nach Nürnberg Rangierbahnhof, wo sie mit den Regelzügen von DB Cargo europaweit weiterbefördert werden können“, ergänzt Werner Sigmund.

Zurück geht es für die leeren Müllwagen und die restlichen Wagen mit Bestimmungsorten im Landkreis ab Schweinfurt gegen 21.00 Uhr, wo sie Aschaffenburg gegen 23.30 Uhr erreichen. Weiter geht es dort um 01.00 Uhr, wiederum mit Rangieraufenthalten in Obernburg/Elsenfeld und Kleinheubach. Miltenberg wird um 4.30 Uhr erreicht, also kurz vor Abfahrt des ersten Nahverkehrszugs Richtung Aschaffenburg. In Obernburg/Elsenfeld kreuzen sich auch beide Güterzüge, also der von Aschaffenburg und der von Miltenberg kommende..

Unabdingbare Voraussetzung für diese Planung ist allerdings, dass sowohl die Westfrankenbahn als auch DB Cargo und noch weitere "Stakeholder" dem zustimmen und mit ins Boot geholt werden können.

Nach Ansicht des VCD liegt der Ball nun beim Landkreis, der ja die Rolle eines "Kümmerers" einnehmen soll. In einem ersten Schritt müsste ermittelt werden, welche Verlader neben den bereits heute die Bahn nutzenden Firmen Josera, Fripa und ICO Interesse haben könnten, die oben skizzierten Züge zu nutzen. Das gesamte Konzept steht und fällt mit der Auslastung der Züge, also der Anzahl der Güterwagen, die dort eingestellt werden. Je mehr Wagen und je voller die Züge, desto kostengünstiger für den einzelnen Verlader lassen sie sich betreiben. Der notwendige Kümmerer ist eine Person, die der Landkreis finden  muss. Er koordiniert alle notwendigen Schritte und erstellt zusammen mit dem Kreistag das notwendige Konzept. Dr. H;J. Fahn unterstützt als Mitglied des Kreistages von Miltenberg diese Idee.

Der VCD hofft, dass sich mit Unterstützung des Kümmerers genügend Interessenten finden und die  Gütermengen bereits kurzfristig auf die Schiene verlagert werden können, bevor nach Abschluss des Infrastrukturausbaus in 8 oder 10 Jahren  die Voraussetzungen dafür geschaffen sind, all die Potentiale heben (die Rede ist von 300.000 Tonnen), welche die Machbarkeitsstudie ermittelt hat.

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news-12482 Sun, 08 Jan 2023 20:03:14 +0100 LAVV-Buslinien jetzt auch bei Google-Maps /startseite/detail/lavv-buslinien-auch-bei-google-maps Bisher waren bei der Routenauswahl im Bereich Landshut bei Google-Maps gar keine Busverbindungen zu finden. Wie sollen so weitere Fahrgäste zum Ein- und Umsteigen motiviert werden? Deshalb wurde dieser Vorschlag vom alten wie neuen Fahrgastbeirat immer wieder aufgegriffen.

Leider können bei Google-Maps nur die Fahrplandaten angegeben werden, was für die grundsätzliche Planung einer Fahrt jedoch auf jeden Fall hilfreich ist. Es werden dabei auch unterschiedliche Wege angeboten. Echtzeitdaten, die Verspätungen etc. anzeigen, sind allerdings nur in den Fahrplan-Apps der Bahn, im “Bayern-Fahrplan” und bei “Wohin Du willst” zu finden. 

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news-12478 Fri, 06 Jan 2023 18:28:43 +0100 Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung der Königstraße in Fürth /startseite/detail/buergerbeteiligung-zur-umgestaltung-der-koenigstrasse-in-fuerth Fotos: VCD Fürth


Dazu kooperieren verschiedene Fürther Initiativen wie ADFC, VCD,
Seebrücke, Bluepingu, HumaQ und Vertreter:innen aus der Wirtschaft.

6 Tage lang wollen wir für die Öffentlichkeit die aktuellen Planungen im
Zukunftssalon ausstellen und in den Diskurs treten. Wenn Sie noch Fragen
dazu haben, dann rufen Sie Florian Friedrich unter 015786878512
an. Hier die Infos zur Aktion:

Wir wollen die Chance nutzen, noch vor dem Bauauschuss am Mittwoch den
11. Januar 2023, allen Interessierten und Betroffenen die Pläne zu zeigen, sie
gemeinsam zu bewerten, Fragen zu sammeln, Anregungen und auch Kritisches
festzuhalten. Was ist gut aus Ihrer Sicht, was muss dringend angepasst
werden und vor allem, wie soll der weitere Prozess ablaufen? Dazu werden
im Zukunftssalon Tataa! am Marktplatz 4, 90762 Fürth, vom 5. bis 10. Januar die Pläne
ausgestellt und Möglichkeiten zur Kommentierung, aber auch zum Austausch
gegeben. Öffnungszeiten siehe unten.

In der Königsstraße könnte aus unsrer Sicht durch ein strukturiertes
Bürgerbeteiligungsverfahren eine gute Umgestaltung und Neuausrichtung
der Mobilität an einem Knotenpunkt gelingen, die dann auch Signalwirkung
in weitere Planung haben könnte. Deswegen sollten alle Seiten eine
Chance für Beteiligung und auf Anhörung haben.

Wir hoffen sehr, dass sich auch Personen und Ämter, die an der Planung
beteiligt waren, sich an diesen 6 Tagen mit einbringen! Als
Gesprächspartner:innen, die ihre Sicht auf die Planung darstellen, die
Pläne erklären können oder für Fragen zur Verfügung stehen. Wir bieten
den Raum und die Pläne - Sie das Wissen und Ihre Zeit! Bitte melden Sie
Sichbei uns, wenn Sie schon wissen, wann Sie eine "Sprechstunde"
anbieten können. Kontakt über fuerth@bluepingu.org.

Unsere Hoffnung ist mehr Transparenz, mehr Sichtweisen, mehr Wissen,
mehr Austausch und Verständnis und damit am Ende eines Prozesses auch
bessere Ergebnisse und dafür breite Akzeptanz. Es ist ja unsere Stadt,
die hier für die Zukunft fit gemacht werden soll!

Wir hoffen auf rege Beteiligung, viel Aufmerksamkeit und einen besseren
Prozess!

Folgende Öffnungszeiten bieten wir an:

Donnerstag 5.1. von 14-18 Uhr
Freitag 6.1. von 10-20 Uhr
Samstag 7.1. von 10-17 Uhr
Sonntag 8.1. von 12-16 Uhr
Montag 9.1. von 14-20 Uhr
Dienstag 10.1. von 14 -20 Uhr

Am 11. Januar sollen die Ergebnisse auch im Bauauschuss vorliegen.

Hier dazu ein Bericht von den Fürther Nachrichten:
https://www.nn.de/fuerth/mehr-rad-und-baum-weniger-auto-und-parkplatz-das-sind-die-plane-fur-die-further-konigstrasse-1.12879404

Unser 6-tägiger Einsatz hat sich offenbar gelohnt:

https://www.nn.de/fuerth/breite-mehrheit-im-stadtrat-so-soll-die-further-konigstrasse-umgebaut-werden-1.12928132

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news-12432 Tue, 20 Dec 2022 10:41:02 +0100 PM: Winterdienst klappt nur für den Autoverkehr! /startseite/detail/pm-winterdienst-klappt-nur-fuer-den-autoverkehr Foto: VCD Fürth

Desweitern sorgen bei Bahn- und Busfahrgästen ständige Fahrtausfälle für Unmut. Wenn hohe Krankenstände bei Lokführern und Busfahrern vorhanden sind, müssen ausgedünnte Ersatzfahrpläne eingeführt werden, damit wenigstens diese Fahrten sicher durchgeführt werden. Wer mag schon bei Minustemperaturen ewig am Bahnhof oder an einer Haltestelle stehen.

Wir vom VCD haben Verständnis für Verzögerungen beim Winterdienst, was durch Material- und Personalmangel sicherlich zu begründen ist. Deshalb haben wir eine Woche gewartet, bevor wir uns an die Presse wenden. Doch jetzt ist es genug. Wir fordern die Städte und Gemeinden auf, endlich die Wege für alle Verkehrsteilnehmer zu räumen. Immer müssen die Schwächsten mit den Unzulänglichkeiten zurecht kommen. Fußgänger haben kaum Platz auf gemeinsamen Fuß-/ Radwegen und wenn Radfahrer auf die geräumte Fahrbahn ausweichen wollen, werden sie von den Autofahren mit Hupe und dichtem Vorbeifahren daran erinnert, dass sie auf der Straße nichts verloren haben.

Hier dazu ein Bericht im Marktspiegel:

https://www.marktspiegel.de/nuernberg/c-lokales/fahrtausfaelle-und-nicht-geraeumte-haltestellen-sorgen-fuer-unmut_a91813

Hier dazu ein Bericht von infranken:

https://www.infranken.de/lk/nuernberg/grossraum-nuernberg-verkehrsclub-bemaengelt-fehlende-schneeraeumung-unzumutbare-zustaende-art-5607743

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news-10606 Sat, 03 Dec 2022 14:00:00 +0100 PR-ler*in zur Unterstützung unserer Kommunikation für 2023 gesucht /startseite/detail/pr-lerin-zur-unterstuetzung-unserer-kommunikation-gesucht Wir sind ein ehrenamtlicher Verein, der eine nachhaltige Mobilität als Ziel hat, und benötigen Unterstützung für das Aufsetzen eines Kommunikationskonzepts, das auch soziale Medien einschließt. Es geht dabei nicht nur um die Bedienung der Tools, sondern auch um Überlegungen zu Inhalten. Daher ist das Interesse an einer Verkehrswende vorteilhaft. Ausgangspunkt für die Vergütung ist die Ehrenamtspauschale von 70 Euro pro Monat. Ggf. kann die Tätigkeit auch als Praktikum gestaltet werden.

Mehr Infos gibt’s unter bamberg@vcd.org oder Telefon 0951-2975 120.

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news-12383 Wed, 16 Nov 2022 15:00:00 +0100 Radentscheid Bayern sammelt 100.000 Unterschriften für ein bayrisches Radgesetz! /startseite/detail/radentscheid-bayern-sammelt-100000-unterschriften-fuer-ein-bayrisches-radgesetz Aus der Pressemitteilung des Radentscheid Bayern:

Seit heute steht fest: Rund 100.000 Menschen in Bayern haben den Radentscheid unterzeichnet, in Bamberg sind 380 Unterschriften eingegangen. Damit hat das Bündnis Radentscheid Bayern in nur vier Monaten viermal so viele Unterschriften gesammelt, wie für die Zulassung des Volksbegehrens nötig sind.

Viel mehr Info gibt es auf der Homepage des Radentscheids Bayern.

 

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news-11099 Mon, 31 Oct 2022 12:12:58 +0100 VCD lehnt Öffnung der Lindenallee für PKW-Verkehr ab /startseite/detail/vcd-lehnt-oeffnung-der-lindenallee-fuer-pkw-verkehr-ab Stellungnahme zur Forderung der CSU, die Lindenallee wieder beidseitig für den Autoverkehr freizugeben

Es ist das erklärte Ziel der Stadt Aschaffenburg, den Radverkehrsanteil auf 25% zu steigern. Von diesem Ziel ist die Stadt noch weit entfernt.

Umso unverständlicher ist es, wenn die Baustellen am Kreisel Hofgarten und der Willigisbrücke nun von der CSU zum Anlass genommen werden, die nach wie vor bestehende Priorisierung des KfZ-Verkehrs weiterhin fortzuschreiben. Eine Wiederfreigabe der Lindenallee für den PKW-Verkehr in beide Richtungen für die Zeit der Umbau- bzw. Renovierungsarbeiten erscheint ein erheblicher Rückschritt. Denn der Einbahnstraßenverkehr inklusive Busspur und Radweg hat sich mehr als bewährt: SchülerInnen der angrenzenden Schulen können gefahrlos queren. Busse sind pünktlich, weil sie nicht im Stau stehen. Für RadfahrerInnen ist die Lindenallee eine der wenigen Verbindungsachsen, in denen sie unbehelligt vom PKW-Verkehr sicher unterwegs sein können. Das Argument der CSU: Die Autofahrer müssen zu viele Umwege in Kauf nehmen und es gäbe keine Alternativen.

Dabei wird übersehen, dass genau dies eine zentrale Voraussetzung für die Verkehrsverlagerung vom PKW auf den Umweltverbund ist. Wenn es nämlich auf einmal einfacher, zeitsparender und billiger ist, den Weg mit dem Fahrrad zurückzulegen, werden so manche ZeitgenossInnen zumindest den Versuch wagen, auf ein anderes Verkehrsmittel umzusteigen. Und wenn sie dann noch entdecken, dass Fahrradfahren viele Vorteile bietet, können sie langfristig für den Radverkehr gewonnen werden. In diesem Lichte betrachtet, könnten die Ziele der Stadt Aschaffenburg wenigstens annäherungsweise erreicht werden.

Es stimmt also nicht, dass es keine Alternativen gibt, wie die CSU behauptet. Sie liegen nur nicht im Auto, sondern im Wechsel des Verkehrsträgers.

Beispiele für den Erfolg solcher Maßnahmen finden sich zahlreich im europäischen Ausland. Ob Utrecht, Kopenhagen oder Barcelona. Alle diese Städte verbindet, dass sie nicht nur den Radverkehr attraktiver, sondern auch den Autoverkehr wenigstens ein Stück weit unattraktiver gemacht haben. Und am Ende profitiert dadurch sogar jener, der wirklich auf sein Auto angewiesen ist. Denn auf freien Straßen kommt man am Ende besser voran.

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news-11089 Fri, 28 Oct 2022 08:06:11 +0200 VCD zeigt Falschparkern die Gelbe Karte /startseite/detail/vcd-zeigt-falschparkern-die-gelbe-karte Aschaffenburg, 27. Oktober 2022 Geh- und Radwegparken hat in Aschaffenburg traurige Tradition. Um auf diesen Umstand hinzuweisen haben am Abend des 27.10. Mitglieder des Verkehrsclub Deutschland (VCD) gemeinsam mit Anwohnern des Stadtteils Schweinheim an 250 Fahrzeugen „Gelbe Karten“ angebracht. „Wir wollen die Fahrer der PKW nicht belehren. Die Aktion soll vor allem sensibilisieren. Auf ihr Fehlverhalten angesprochen ist vielen Autofahrern die Konsequenz für andere Verkehrsteilnehmer oft gar nicht bewusst“ so Dennis Handt, 1. Vorsitzender des VCD Aschaffenburg-Miltenberg.

Autofahrer rechtfertigen ihr Verhalten z.B. in Facebook Gruppen wie „Parkschlöcher in Aschebersch“ regelmäßig damit, dass bei einem regelkonformen Abstellen der Fahrzeuge auf der Fahrbahn, der Durchgangsverkehr behindert wäre und die Zahl der möglichen Stellplätze insgesamt abnehmen würde. Aber ursächlich sind nicht fehlende Stellplätze, sondern zu viele Autos. Vergessen wird dabei, dass es sich hier nie um Stellplätze gehandelt hat, sondern um einen scheinbar tolerierten Zustand, der vom Gesetzgeber so nicht vorgesehen ist. Es gibt kein Recht auf einen Parkplatz.

Dabei ist Gehwegparken kein Kavaliersdelikt. Es gefährdet gerade die schwächsten Verkehrsteilnehmer. So werden im ganzen Stadtteil Schweinheim an vielen Stellen, wie z.B. der Rotwasserstraße immer wieder Menschen mit Mobilitätseinschränkungen auf die Fahrbahn gezwungen. Nicht nur das Begehen der Fahrbahn als solches ist gefährlich. Bereits das Verlassen des Gehweges stellt für Menschen im Rollstuhl oder mit Rollator oft ein unüberwindbares Hindernis dar. Auch Kinder werden in ihrer Selbständigkeit massiv beeinträchtigt oder gleich mit dem Elterntaxi in die Schule oder den Kindergarten chauffiert. Eltern mit Kinderwagen müssen auf die Fahrbahn oder die andere Straßenseite wechseln. An nebeneinander Gehen, um sich zu unterhalten oder an Begegnungsverkehr ist gar nicht zu denken.

Mit der Novelle der Straßenverkehrsordnung hätte sich im vergangenen Jahr eigentlich einiges ändern sollen. Fehlende Kontrollen lassen jedoch die Androhung hoher Bußgelder wirkungslos verpuffen. Mindestens 15.000€ Verwarngeld und zahlreiche Punkte in Flensburg wären bei einer Kontrolle durch das Ordnungsamt fällig gewesen. Ob hier fehlender politischer Wille ausschlaggebend ist oder schlicht Personalmangel, ist von außen kaum zu beurteilen. Das im Aschaffenburger Stadtrat gleichzeitig Anträge gestellt werden, die das Gehwegparken legalisieren sollen, wo es nach geltenden Regeln gar nicht legalisiert werden kann, ist dabei wohl nur eine Randnotiz. Dies kann aber keinesfalls akzeptiert werden. Nicht umsonst hat das Verwaltungsgericht Bremen auf Klage mehrerer Anwohner entschieden, dass die Straßenverkehrsbehörde zum wirksamen Beseitigen gesetzeswidriger Zustände verpflichtet ist (Az 5 K 1968/19) .

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news-11054 Mon, 17 Oct 2022 22:37:48 +0200 Sa, 22.10.2022 von 10:00 - 18:00 Uhr: Kongress "Nürnberg-Fürther-Stadtkanal" in der Villa Leon /startseite/detail/sa-22102022-von-1000-1800-uhr-kongress-nuernberg-fuerther-stadtkanal-in-der-villa-leon Weitere Infos und erbetene kostenlose Anmeldung unter: https://nfsk.de/kongress/

Das Projekt ist auch nominiert für den Social Design Award 2022: https://www.spiegel.de/wissenschaft/social-design-award-2022-jetzt-sind-sie-dran-stimmen-sie-ab-a-43fa4f60-54e6-4759-8086-5b82686af70c

Stadtkanal hat Spiegel-Preis gewonnen: https://www.spiegel.de/wissenschaft/social-design-award-2022-das-sind-die-gewinner-a-1d84c24a-8772-4d79-a4af-8f9da4fc3bf1

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news-11053 Mon, 17 Oct 2022 22:18:44 +0200 PM: Radentscheid für Bayern – wir unterstützen in Fürth und rufen zum Endspurt auf! /startseite/detail/pm-radentscheid-fuer-bayern-wir-unterstuetzen-in-fuerth-und-rufen-zum-endspurt-auf Fotos: Grüne Altdorf, VCD Forchheim, VCD Fürth

Umfragen und die über 240.000 Unterschriften, die die Radentscheidbewegung für eine bessere und sichere Radinfrastruktur in 11 bayerischen Städten gesammelt haben, belegen es: Die Menschen in Bayern wollen mehr Radfahren und bessere Bedingungen hierfür. Die Umsetzung der Radentscheide geht vor Ort allerdings kaum voran, weil Geld und Personal fehlen und überholte Richtlinien und Straßenverkehrsgesetze rasche Verbesserungen der Radinfrastruktur verhindern. Zudem ist den Städten und Gemeinden weitestgehend allein überlassen, ob und wie sie den Radverkehr fördern und sie bekommen dabei zu wenig Unterstützung vom Freistaat. Das Ergebnis ist – sofern überhaupt vorhanden – ein Flickenteppich unterschiedlichster und meist nicht ausreichender Radwege. Die Kombination von Rad und ÖPNV wird Radfahrenden in Bayern alles andere als leicht gemacht. All dies will der Radentscheid Bayern mit einem Radgesetz ändern, das die Staatsregierung und Kommunen verpflichtet, umweltfreundliche Mobilität praktisch umzusetzen.

Zu wenig Verbesserungen fürs Rad im Freistaat und in Fürth

Die Staatsregierung hat sich 2017 das Ziel gesetzt, den bayernweiten Radverkehrsanteil bis 2025 von 10 auf 20 Prozent zu verdoppeln. Fürth hat sich zum Ziel gesetzt, den Radverkehrsanteil bis 2032 auf 20 Prozent zu erhöhen. Bis jetzt ist der Radverkehrsanteil aber nur um ca. einen Prozentpunkt auf 11 Prozent gestiegen – das ist alles viel zu wenig, um wirklich den Umstieg in eine Priorisierung alternativer Mobilitätsformen anzugehen. 

Das ist auch kein Wunder: ausreichend breite Radwege, Abstellanlagen und Radmitnahmemöglichkeiten fehlen oder sind häufig so unsicher, dass sie nicht zum Radfahren einladen. Von den versprochenen 2-3 Fahrradstraßen pro Jahr haben wir zum Beispiel hier in Fürth nach 3 Jahren gerade mal 1 Fahrradstraße realisiert.

Breites Bündnis für bayerischen Radentscheid

Getragen wird der Radentscheid Bayern vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Bayern, vom bayerischen Landesverband des VerkehrsClubDeutschland (VCD) und den 11 kommunalen bayerischen Radentscheiden. Im Bündnis wirken der BUND Naturschutz (BN) und fünf bayerische Landesverbände politischer Parteien mit (Bündnis 90/ Die Grünen, SPD, Die Linke, ödp und VOLT).

Ziele für den Radverkehr:

Der für ein Volksbegehren erforderliche Gesetzentwurf des Bündnisses verfolgt u.a. folgende Ziele für eine bessere und sichere Radinfrastruktur:

• Der Radverkehrsanteil am Gesamtverkehr soll bis 2030 bayernweit 25 Prozent betragen.

• Der Sanierungsstau bei der Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur wird behoben und bei allen Baumaßnahmen und Sanierungen wird eine bedarfsgerechte, sichere und möglichst kreuzungsfreie Radverkehrsführung geplant, die auch die Bedürfnisse jenseits des „normalen“ Zweirads berücksichtigt, wie z.B. von Familien mit Lastenrädern oder Kinderanhängern oder von Menschen mit Spezialrädern für körperliche Einschränkungen.

• Das Ziel der „Vision Zero“ (= keine Verkehrstoten mehr) wird ernsthaft verfolgt. Oberste Priorität müssen hierfür die Schwächeren im Verkehr haben – z. B. durch Tempobeschränkungen und klar vom KFZ-Verkehr getrennte Fuß- und Radwegführung.

• Der umweltfreundliche Verkehr wird vorrangig ausgebaut und lässt sich gut kombinieren – auch auf dem Land (Verbesserung der Abstellanlagen, Radinfrastruktur und Radmitnahme).

• Die seit vielen Jahren versprochenen kreuzungsfreien Überland-Radwege (sog. Radschnellverbindungen) müssen endlich Realität werden – nicht nur auf dem Papier.

• Flächenversiegelung für den Verkehr wird sorgfältig abgewogen.

Die Unterschriftensammlung hat bereits begonnen – wir wollen bis Ende Oktober die erforderlichen 25.000 Unterschriften bekommen, um so ein Bürgerbegehren dann in den Rathäusern zu erwirken. 

Wann, wie und wo unterschrieben werden kann ist unter https://radentscheid-bayern.de/mitmachen zu finden.

Auch in Fürth hat sich ein breites Bündnis gegründet, das sogar über das bayernweite Bündnis hinaus geht. Uns unterstützen bei diesem Radentscheid in Fürth folgende Vereine, Initiativen und Parteien: 

ADFC, VCD, Bund Naturschutz, SPD, ödp, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke, VOLT, Bluepingu, Families for Future.

In Fürth und Umgebung haben wir folgende Sammelstellen eingerichtet:

Geschäftsstelle Bund Naturschutz (Mohrenstr. 2)

Eine Welt Laden (Gustavstr. 21)

Radesel (Billinganlage 1a)

Ökumenisches Zentrum (Gerhart-Hauptmann-Str. 21)

Kleegrün (Königstr. 44)

SM-Parts (Friedrichstr. 12)

Pfarramt Lukas-Gemeinde Fürth (Oberfürberg Eichenstr. 9)

Zweirad Mlady (Oberasbach, Rothenburger Str. 42)

Radl Kaiser (Oberasbach, Hochstr. 55)

BikeDevilz (Zirndorf, Rudolf-Diesel-Str. 3)

Klemens Heinl (Seukendorf, Kiefernweg 1)

Geschäftsstelle Bund Naturschutz (Cadolzburg, Löffelholzstr. 6)

Marlen Laurien (Ammerndorf, Am Weinberg 1)

Zweirad Klose (Roßtal, Schulstr. 16)

Bärbel Schroeder (Roßtal)

Fahrrad Mlady (Stein, Deutenbacher Str. 25)

Boxenstop (Langenzenn, Würzburger Str. 15)

Obermichelbach (Gartenstr. 9)

Siehe hierzu auch https://radentscheid-bayern.de/mitmachen/sammelstellen

Darüber hinaus gibt es Gelegenheit, bei diversen Veranstaltungen auch zu unterzeichnen.

Wenn wir diese Hürde der bayernweit 25.000 Unterschriften erfolgreich geschafft haben, wird nach Prüfung der Unterschriften im zweiten Schritt in einem Volksbegehren aufgefordert werden, ein weiteres Mal für den Radentscheid zu unterschreiben. Dann aber in den jeweiligen Rathäusern der Städte und Gemeinden. 

Wir freuen uns daher schon jetzt über viele Unterstützer:innen. 

Weitere Informationen unter https://radentscheid-bayern.de/ - dort kann man sich auch für einen Newsletter anmelden. 

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news-11039 Thu, 13 Oct 2022 17:02:12 +0200 PM: Verwaltungsgericht hat VCD-Klage abgewiesen! /startseite/detail/pm-verwaltungsgericht-hat-vcd-klage-abgewiesen Fridays for Future zeigt uns, dass junge Menschen nicht mehr auf das Auto setzen. Klima- und Umweltschutz stehen im Mittelpunkt aller Überlegungen. Gefragt sind bessere Radverkehrsinfrastrukturen, breite und sichere Gehwege und ein attraktiv ausgebauter Öffentlicher Personennahverkehr. Doch dazu hat die Stadt Nürnberg künftig leider kein Geld mehr.

Das fünfköpfige Gericht hat den VCD zwar fair behandelt, was durch die Verlegung in den größten Raum Ansbachs und die Anberaumung auf zwei Verhandlungstage deutlich wurde. Ohne Zeitdruck konnte der Sachverständige des VCD's, Herr Prof. Dr.-Ing. Harald Kipke, die Fehler in dem von der Stadt beauftragten Verkehrsgutachten aus fachlicher Sicht erläutern. Die bisherigen Staus an den drei Ampeln werden lediglich auf die Zufahrtsstraßen in den Wohngebieten verlagert. Am zweiten Verhandlungstag wurde aus Sicht des VCD's immer noch nicht eindeutig geklärt, warum zur Messung der Schadstoffe die Messstelle in Schwabach herangezogen wurde, und nicht die Nürnberger Messstelle in der Von-der Tann-Straße, die von der Verkehsbelastung mit der Rothenburger Straße vergleichbar ist.

Geht der VCD in Berufung?

Der Anwalt des VCD's, Dr. Stefan Wagner (Augsburg), rät, erst den Eingang des vollständigen Urteils abzuwarten, was mehrere Wochen beanspruchen wird. Erst mit Zustellung des vollständigen Urteils beginnt die Rechtsbehelfsfrist. Zulässiges Rechtsmittel ist dann der Antrag auf Zulassung der Berufung, der innerhalb eines Monats nach Zugang des vollständigen Urteils gestellt und dann innerhalb eines weiteren Monats begründet werden müsste. Ob ein solcher Antrag auf Zulassung der Berufung Erfolgsaussichten haben kann, kann erst nach Prüfung des vollständigen Urteilstextes beurteilt werden.

Solange wird der VCD im engen Kontakt mit seinen Mitgliedern das Für und Wider einer Berufung beraten. Da somit wieder Kosten entstehen, ist eine Berufung auch von einer erneuten Spendenbereitschaft der Mitglieder abhängig.

Hier die Pressemitteilung des VG Ansbach:

https://www.vgh.bayern.de/media/vgansbach/presse/p-2022-06.pdf

https://www.nn.de/nuernberg/klage-gegen-die-plane-fur-frankenschnellweg-wurde-abgewiesen-stadt-nurnberg-ist-erleichtert-1.12617712

https://www.br.de/nachrichten/bayern/klage-gegen-ausbau-des-frankenschnellwegs-abgewiesen,TK9S5Yz

https://www.frankenfernsehen.tv/update-verhandlungen-in-ansbach-frankenschnellweg-ausbau-klage-wurde-abgewiesen-244679/

https://www.sueddeutsche.de/bayern/prozesse-ansbach-klage-gegen-ausbau-des-frankenschnellwegs-gekippt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-221013-99-115874

https://www.nn.de/ruckt-kreuzungsfreier-ausbau-naher-1.12616903

https://www.nn.de/der-ausbau-des-frankenschnellwegs-muss-kommen-endlich-1.12617897

https://www.nn.de/nuernberg/bund-naturschutz-will-klarung-wir-werden-die-klage-bis-zum-bundesverwaltungsgericht-treiben-1.12620568

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news-11014 Mon, 03 Oct 2022 17:27:05 +0200 PM: VCD klagt gegen Ausbau des Frankenschnellwegs - mündliche Verhandlung am 11.10.2022 in Ansbach! /startseite/detail/pm-am-11102022-gerichtstermin-in-ansbach-wegen-der-klage-des-vcds-gegen-den-ausbau-des-frankenschnellwegs Vermutlich rechnet das Verwaltungsgericht mit einem großen Ansturm von interessierten Zuhörer*innen und hat deswegen die Verhandlung in diesen größeren Raum verlegt. Außerdem wurde vorsorglich noch der Folgetag terminiert, da die Verhandlung wahrscheinlich an einem Tag nicht zu schaffen ist.

"Würde die Stadt Nürnberg die Klimakrise ernst nehmen, erübrigt sich bereits der Gedanke, weiterhin eine Autobahn mitten durch die Stadt zu führen", meint Christoph Wallnöfer vom VCD. Deshalb lehnen die Mitglieder einen kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellwegs ab.

"Durch den Ausbau würde noch mehr Verkehr in die Stadt gelockt, weil die Frankenschnellweg-Route einige Kilometer kürzer ist als der Weg über das Autobahnkreuz Nürnberg. Das Geld sollte lieber in den Ausbau des ÖPNV's investiert werden. Auch LKW-Fahrten lassen sich auf die Schiene verlagern bzw. durch intelligente Logistiksysteme reduzieren."

Wer mit dem Zug nach Ansbach zur Verhandlung fahren möchte, kommt bitte am Di, 11.10.2022 um 8:10 Uhr zum Nürnberger Hauptbahnhof in die Mittelhalle vor der DB-Info.Um 8:37 Uhr fahren wir dann gemeinsam mit dem RE 90 auf Gleis 19 nach Ansbach.

Hier dazu Berichte in chronologischer Reihenfolge:

https://www.nn.de/region/ansbach/frankenschnellweg-zwei-jahre-nach-klageerhebung-steht-der-gerichtstermin-endlich-fest-1.12590626

https://www.sueddeutsche.de/bayern/nuernberg-klage-frankenschnellweg-a-73-vcd-autobahn-ausbau-1.5672095

https://www.br.de/nachrichten/amp/bayern/verkehrs-verband-klagt-gegen-ausbau-plaene-fuer-frankenschnellweg,TJvRBXr

https://www.radio8.de/ansbach-nuernberg-klage-gegen-kreuzungsfreien-frankenschnellweg-254196/

https://www.br.de/nachrichten/amp/bayern/klage-ist-verkehrsgutachten-frankenschnellweg-veraltet,TJxP3jt

https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/verhandlungen-in-ansbach-frankenschnellweg-ausbau-soll-gestoppt-werden/

https://www.nn.de/nuernberg/fussen-die-planungen-fur-den-ausbau-des-frankenschnellwegs-auf-veralteten-zahlen-1.12611748

https://www.br.de/nachrichten/amp/bayern/frankenschnellweg-verhandlung-umweltauswirkungen-im-fokus,TK1TKEI

https://www.nn.de/nuernberg/fledermaus-spielt-fur-die-zukunft-des-frankenschnellweges-eine-rolle-1.12613223

https://www.br.de/nachrichten/amp/bayern/klage-gegen-frankenschnellweg-ausbau-leidet-das-klima,TK3nSSN

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