VCD LV Bayern https://bayern.vcd.org en-gb VCD LV Bayern Sun, 16 Mar 2025 02:42:35 +0100 Sun, 16 Mar 2025 02:42:35 +0100 TYPO3 EXT:news news-18751 Thu, 13 Mar 2025 15:48:10 +0100 fancy women bike ride /startseite/detail/fancy-women-bike-ride-1 „Lasst die Städte nach Parfüm riechen statt nach Abgasgeruch“

Den besonderen Radausflug der Frauen mit dem Titel gibt es erst seit 2013. „Frauen zum Radfahren ermutigen, damit mehr Frauen Fahrrad fahren können“ war der Anspruch, aus dem eine globale Bewegung entstand. Es ging darum, der Forderung nach mehr Recht auf öffentlichen Raum und mehr Sichtbarkeit in der Gesellschaft Ausdruck zu verleihen. Die Gründerinnen Sema Gur und Pinar Pinzuti wollten damit auf den Welttag der autofreien Städte aufmerksam machen. Sie erhielten den Sonderpreis zum Weltfahrradtag 2022 der Vereinten Nationen für ihre Führungsrolle und herausragende Leistung bei der Förderung des Radfahrens für alle.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem ADFC im Rahmen des Landshuter Programms zum Internationalen Frauentag statt.

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news-18720 Thu, 06 Mar 2025 11:43:59 +0100 Neubewertung der Steigerwaldbahn notwendig /startseite/detail/default-fefd38d22e4a9610dcea80f61b0c6bb5 Pressemitteilung   
Schweinfurt, 05. März 2025

 

Steigerwaldbahn: VCD und Förderverein Steigerwald-Express e.V. fordern Neubewertung der Strecke

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und der Förderverein Steigerwald-Express e.V. appellieren an die Politik, die Steigerwaldbahnstrecke erneut zu bewerten. Die Strecke hat sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr ein großes Potenzial zur Stärkung der Region und könnte auch zur Entlastung der Straßen während des Abrisses und Neubaus der Schweinfurter Mainbrücken beitragen.

Reaktivierung für den ÖPNV

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) prognostizierte Anfang 2021 weniger als die geforderten 1000 Personenkilometer je km. Doch das 1000er Kriterium wurde bei anderen Strecken, wie der Mainschleifenbahn, erst nach mehreren Anläufen überschritten. Eine Neubewertung ist dringend geboten, da sich Rahmenbedingungen durch das Deutschlandticket und den im Landkreis erfolgreichen Bedarfsverkehr „Callheinz“ verändert haben. Beispiele wie die vor kurzen in Betrieb genommene Hesselbergbahn in Mittelfranken zeigen, dass Strecken mit politischem Willen erfolgreich reaktiviert werden können. Auch handelt es sich bei den 1000 Pkm/km um eine „willkürliche“ Festsetzung, von der auch Ausnahmen möglich sind, wie die positive Entscheidung für die Strecke Gotteszell-Viechtach kürzlich gezeigt hat. 

Nutzung für Tourismus- und Güterverkehr

Die 47 km lange Steigerwaldbahn bietet Potenzial für nachhaltigen Güterverkehr und eine touristische Nutzung. Gewerbegebiete in Gochsheim, Gerolzhofen und Wiesentheid liegen direkt an der Strecke und könnten von einem Bahnanschluss profitieren. Ein Bahnanschluss wäre auch bei zukünftigen Gewerbeansiedlungen für die Gemeinden ein Standortvorteil. Auch touristische Fahrten auf der Steigerwaldbahn, wie bereits zwischen 2006 und 2008 durchgeführt, wurden damals gut angenommen und würden auch zukünftig viele zusätzliche Gäste in die Region bringen. 

Pendelverkehr während Brückenbauarbeiten

Die bevorstehenden Brückenneubauten über den Main bei Schweinfurt werden zu großen Staus führen. VCD und Förderverein schlagen daher einen Pendelverkehr über die vorhandene Eisenbahnbrücke vor, um den Straßenverkehr zu entlasten.

Herausforderungen und politische Verantwortung

Eine verlässliche Bahnanbindung stärkt die Region für Bewohner, Tourismus und Wirtschaft. Während in anderen Regionen Bayerns politischer Wille zur Bahnreaktivierung führte, wird die Region am Steigerwald abgehängt. Eine Entwidmung der Strecke wäre eine Entscheidung gegen kommende Generationen.

„Die Entscheidung, die Steigerwaldbahn nicht weiterzuverfolgen, ist kurzsichtig. Wir fordern die Politik auf, die Strecke neu zu bewerten“, erklärt Dr. Christian Loos, Vorsitzender des VCD-Landesverbands Bayern.

 

Herausgegeben von der Ortsgruppe Schweinfurt im VCD-Kreisverband Mainfranken-Rhön e.V.
Ansprechpartner/V.i.S.d.P.: Manfred Röder, schweinfurt@vcd.org, Tel.: 0160 – 98 016 360

 

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news-18627 Thu, 20 Feb 2025 13:43:08 +0100 PM: Magnetschwebebahn soll nach Berlin! /startseite/detail/pm-magnetschwebebahn-soll-nach-berlin Im heutigen Verkehrsausschuss wurde endlich auf Antrag der SPD die lange unter Verschluss gehaltene Machbarkeitsstudie zum Bau einer Magnetschwebebahn in Nürnberg vorgestellt. Da die Unterlagen dazu bereits eine Woche vorher im Internet einsehbar waren, konnten sich die Bürgerinnen und Bürger endlich ein Bild davon machen, was dieser Bau für Nürnberg bedeuten würde.
„Es wurden Äpfel mit Birnen verglichen“, so Christoph Wallnöfer vom VCD in Nürnberg: „Eine zweigleisige Straßenbahnlinie mit direktem und umsteigefreien Fahrweg vom Hauptbahnhof zum Klinikum Süd mit einer einspurigen Magnetschwebebahn mit Umsteigezwang an der Bauernfeindstr, die als Zwangskreuzungspunkt an der Poststr. und mit zwei Zügen ohne Betriebsreserve nur im 10-Minuten-Takt fahren kann mit viel zu kurzen Ausgleichszeiten an den beiden Endhaltestellen.“

Richtigerweise kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass die Magnetschwebebahn zwar wünschenswert wäre, aber in diesem konkreten Fall in Nürnberg nicht empfehlenswert ist.

Deshalb regt Herr Ahmed von der SPD an, einen anderen Standort in Nürnberg zu suchen. Laut Herrn Kriegelstein von der CSU existiert kein adäquater Ersatzstandort in Nürnberg, um vermutlich Herrrn Söder nicht in den Rücken zu fallen.

Der Vorsitzende Christoph Wallnöfer des VCD Nürnberg regt an: „Da eine Referenzstrecke in Deutschland wünschenswert ist, schlägt der VCD Nürnberg vor, in der Bundeshauptstadt Berlin eine geeigneten Standort für eine Strecke zu suchen. Es wäre schade, wenn ein zukunftsweisendes System der Firma Bögl keine Chance bekommt, ein Exportschlager zu werden. Aber die vorgesehene Strecke in Nürnberg ist ungeeignet, da hier die Straßenbahn eindeutig kundenfreundlicher und flexibler ist.“

Hier ein Pressebericht dazu:

https://www.nordbayern.de/franken/nuernberg/vollbremsung-fur-soders-traum-nurnberg-wagt-sinnhaftigkeit-von-magnetschwebebahn-ab-1.14588263

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news-18609 Tue, 18 Feb 2025 14:43:03 +0100 Gefahr für das Fürther Trinkwasser? Film am Fr, 28.2.25 um 18:30 im Zukunftssalon Tataa! /startseite/detail/gefahr-fuer-das-fuerther-trinkwasser-film-am-fr-28225-um-1830-im-zukunftssalon-tataa Flyer: Dr. Gerdt Rohrbach

Wir wollen gemeinsam folgende Filme von Dr. Rohrbach von MS Managenent Service anschauen:
1.) Gefahr für das Trinkwasser in Fürth - Ein Interview 
2.) Tote Heimat - Naturschutz am Ende? - Ein Dokumentarfilm
3.) Der Sieg der Harrlacher Bürgerinitiative gegen das ICE-Werk
4.) Interview mit Herrn Kienzler aus Allersberg zum Thema Ansiedlung von Amazon und die Gefährdung des Trinkwassers.


Anschließend diskutieren wir gemeinsam mit Sabine Wolf vom Fürther Wasserbündnis, was wir unternehmen können, um unsere Trinkwasserversorgung in Fürth für die nächsten Generationen zu sichern.
Der Filmemacher Gerdt Rohrbach hat bereits mehrere Filme zum Thema Fürther Trinkwasser gedreht:

www.management-service-rohrbach.de

Der Eintritt ist frei. Spenden willkommen.

Ort: Zukunftssalon Tataa!

Marktplatz 4

90762 Fürth

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news-18565 Sun, 09 Feb 2025 19:13:41 +0100 Nahverkehrsplan Bayerischer Untermain – Verkehrswende nicht verwässern! /startseite/detail/nahverkehrsplan-bayerischer-untermain-verkehrswende-nicht-verwaessern VCD fordert entschlossene Umsetzung der ÖPNV-Verbesserungen statt weiterer Fehlallokationen

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) Aschaffenburg-Miltenberg hat die politischen Vertreter der Stadt und Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg mit einem klaren Appell aufgefordert, sich aktiv für eine klimafreundliche und sozial gerechte Umsetzung des Nahverkehrsplans einzusetzen.

Verkehrspolitik im Widerspruch zu den Klimazielen

Der vorliegende Entwurf des Nahverkehrsplans enthält sinnvolle Maßnahmen zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs, doch es besteht die Gefahr, dass sie aufgrund finanzieller Engpässe nicht umgesetzt werden. Währenddessen fließen Millionen in neue Parkhäuser und Firmenwagen, anstatt den ÖPNV leistungsfähiger und attraktiver zu machen.

VCD-Vorsitzender Dennis Handt bringt die Kritik auf den Punkt:
„Es ist völlig unverständlich, warum in einer Zeit, in der die Verkehrswende dringend umgesetzt werden muss, Millionen für Parkplätze und Firmenwagen bereitgestellt werden, während gleichzeitig im Nahverkehr an allen Ecken und Enden gespart wird. Eine zukunftsfähige Mobilitätspolitik sieht anders aus.“

Kritische Schwachstellen im aktuellen Mobilitätskonzept

  • Schichtarbeitende ohne Alternative: Viele Berufstätige, insbesondere im Klinikum Aschaffenburg, können den ÖPNV nicht nutzen, weil es keine Früh- oder Spätverbindungen gibt.
  • Industriegebiet Nilkheim bleibt unzureichend angebunden: Tausende Beschäftigte haben keine verlässliche Alternative zum Auto, da der Busverkehr nicht an Schichtzeiten angepasst ist.
  • Hohe Kosten für Menschen mit niedrigem Einkommen: Beschäftigte im Niedriglohnsektor zahlen bis zu 20 % ihres Einkommens für einen eigenen Pkw, weil sie keine andere Möglichkeit haben, zur Arbeit zu kommen.
  • Geld fehlt für den Nahverkehr, aber nicht für Autos: Während über 7,14 Millionen Euro jährlich für 800 Firmenwagen bereitgestellt werden, bleiben Nachtverkehre, Taktverdichtungen und On-Demand-Lösungen unterfinanziert.

„Es braucht jetzt politische Verantwortung – keine weiteren Verzögerungen!“

Der VCD fordert die politischen Entscheidungsträger auf, entschlossen zu handeln:

  1. ÖPNV-Ausbau konsequent umsetzen – keine Kürzungen!
  2. Finanzmittel neu priorisieren – keine weiteren Fehlallokationen in Parkhäuser und Firmenwagen!
  3. Schichttaugliche Busverbindungen und bessere Erreichbarkeit von Klinikum und Industriegebieten!
  4. Klimabilanz des Nahverkehrsplans offenlegen und messbare CO?-Reduktionsziele definieren!

„Die Verkehrswende darf nicht am politischen Klein-Klein oder kurzfristigen Sparmaßnahmen scheitern. Es geht um die Mobilität der Zukunft für alle – sozial gerecht und klimafreundlich.“, betont Dennis Handt.

Persönliche Perspektive – Eindringlicher Erfahrungsbericht einer Kinderkrankenschwester

Ein Beispiel für die täglichen Herausforderungen im Nahverkehr liefert Marina, eine Kinderkrankenschwester, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen kein Auto fahren kann. In ihrer eindringlichen Audionachricht schildert sie ihre Mobilitätsprobleme und die Absurdität der derzeitigen Verkehrspolitik:

Link zur Audiodatei

Wir werden die politischen Entwicklungen weiter genau verfolgen und fordern eine klare Positionierung der Verantwortlichen für eine zukunftsfähige Mobilitätsstrategie.

Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit! Wie erleben Sie den Nahverkehr in unserer Region? Schreiben Sie uns an info@vcd-ab-mil.de.

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news-18523 Wed, 05 Feb 2025 10:55:05 +0100 Mehr Sicherheit für Kinder /startseite/detail/mehr-sicherheit-fuer-kinder Auch im Landkreis-Dingolfing Landau gab es Schulen und Kindergärten, vor denen noch Tempo 50 erlaubt war. Unser Vorstandsmitglied Hans Aigner hat deshalb bei den Verwaltungsbehörden entsprechende Anträge gestellt. Diese wurden mittlerweile umgesetzt und so gilt mittlerweile vor allen Schulen und Kindergärten im Landkreis Dingolfing-Landau Tempo 30. Somit ist zumindest im Umfeld dieser Einrichtungen für sichere Wege gesorgt. 

Erhebliche Gefahrenstellen gibt es allerdings noch dort, wo Kinder vom Elternhaus zur Schulbushaltestelle unterwegs sind. Hier müssen in vielen Fällen Straßen überquert werden, auf denen Tempo 100 erlaubt ist. Hier wehren sich Behörden vehement gegen Geschwindigkeitsbeschränkungen und legen die gesetzlichen Vorschriften restriktiv zu Lasten der Sicherheit von Schulkindern aus. Ein Junge antwortete auf die Frage, wie er über die Straße kommt, wie aus der Pistole geschossen: "Problem Überholer und Nebel" 

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news-18500 Thu, 30 Jan 2025 16:44:27 +0100 PM: Mi, 5.2.25 um 19 Uhr: Podiumsdiskussion der Bundestagskandidaten des „Wahlkreises 242 Fürth“ /startseite/detail/mi-5225-um-19-uhr-podiumsdiskussion-der-bundestagskandidaten-des-wahlkreises-243-fuerth Sharepic: Klemenz Heinl, ADFC Fürth

Foto: VCD Fürth

Ablauf: Vorstellungsrunde -  Fragerunde -  Diskussion mit Zuschauern

Wie werden sie sich schlagen? Drei Kandidaten aus der Region treten zur Bundestagswahl an und werden sich den vielen Fragen zu Verkehrspolitik und Mobilität stellen.

Es gibt Neues in der Verkehrspolitik. Im Oktober ist die mit Spannung erwartete Straßenverkehrsrechtsnovelle in Kraft getreten. Das eröffnet neue Möglichkeiten der Verkehrspolitik. Die Kandidaten können sich dazu äußern, wie sie diese Möglichkeiten nutzen und die Mobilität der nahen und fernen Zukunft sicherstellen wollen.

Neu war auch für die Stadt Oberasbach, dass sie entgegen früherer Zusagen nun die Straßenbaulast und den Unterhalt des schon lange geplanten Radschnellwegs tragen soll. Das kann und will sie nicht. Vielleicht haben die Kandidaten hier Ideen, wie sich eine finanzielle Lösung für kleinere Kommunen finden kann, damit solche überregionalen Leuchtturmprojekte umgesetzt werden können.

Nicht so neu, sogar altbekannt und immer aktuell sind Themen zu Geschwindigkeitsbeschränkungen, öffentlichem Nahverkehr und einer gerechteren Verteilung des Straßenraums.

Zu all diesen Themen und zu weiteren Fragen aus dem Publikum können sich die Kandidaten bei dieser Gelegenheit äußern.

- Die Redezeiten zur Beantwortung der Fragen durch alle Kandidaten sind begrenzt. Eine Fahrradklingel wird auf das Ende der Redezeit hinweisen.

Anschließend Diskussionsrunde/ Fragen aus dem Publikum.

Hier ein Pressebericht dazu:

https://www.nn.de/fuerth/further-kandidaten-fur-die-bundestagswahl-beim-thema-verkehr-ist-die-richtung-klar-1.14574623

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news-18313 Mon, 30 Dec 2024 14:54:29 +0100 PM: VCD begrüßt die Initiative der Bürger Ickelheims für Tempo 30 auf der Staatsstraße 2253. /startseite/detail/pm-vcd-begruesst-die-initiative-der-buerger-ickelheims-fuer-tempo-30-auf-der-staatsstrasse-2253 Der Verkehrslärm, der bei der Fahrt über Kopfsteinpflaster entsteht, ist wesentlich störender als der von asphaltierten Straßen. Zudem ist die Sicherheit für querende Fußgänger wesentlich höher, da der Anhalteweg für Pkw bei Tempo 30 wesentlich kürzer ist als bei Tempo 50. Auf feuchtem Kopfsteinpflaster ist der Bremsweg gegenüber einer Asphaltschicht zusätzlich stark verlängert. In vielen Orten Bayerns laufen schon Genehmigungsverfahren für Tempo 30 auf Staatsstraßen in Orten – etwa in Neuenmarkt St. Veit (Kreis Mühldorf/Inn). Dort wurde Tempo 30 auf der Staatsstraße auch schon umgesetzt. Die Kreisgruppe des VCD fordert daher die Entscheidungsträger im Fall Ickelheim nachdrücklich auf, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, damit die Menschen an der dortigen Staatsstraße ruhiger und sicherer leben können.

Hans Löffler

für die VCD-Kreisgruppe Neustadt/ Aisch- Bad Windsheim

Hier ein Pressebericht dazu:

https://www.flz.de/verkehr-in-ickelheim-soll-langsamer-rollen-mit-30-von-tor-zu-tor/cnt-id-ps-e448e489-f091-49d8-93d0-eb0d2547c6f8
 

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news-18312 Mon, 30 Dec 2024 11:17:32 +0100 PM: Erfolgreiches Jahr der Straßenbahn! /startseite/detail/pm-erfolgreiches-jahr-der-strassenbahn Foto: VCD Nürnberg

Die Mitglieder des VCD‘s haben Anfang des Jahres auf ihrer Klausur beschlossen, 2024 zum „Jahr der Straßenbahn“ auszurufen:

https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/verkehrsclub-deutschland-fordert-ausbau-jahr-der-strassenbahn-und-positionierung-gegen-magnetschwebenbahn/

Ebenso erteilten sie zu Gunsten einer direkten Straßenbahnlinie vom Hauptbahnhof zum Klinikum Süd einer Magnetschwebebahn als Inselbetrieb in Langwasser eine Abfuhr.

Das Ziel, alle Kräfte für den Bürgerentscheid pro StUB zu mobilisieren und gemeinsam im Bündnis www.wir-pro-stub.de einen positiven Ausgang zu erreichen, wurde am 9.6.24 mit knappen  52,4% erreicht.
Die Mitglieder betreuten die Infostände in der Fußgängerzone, stellten Plakate auf, machten Haustürwahlkampf, nahmen an einer Fahrradtour teil und verteilten Flyer an alle Erlangener Haushalte.
VCD-Vorsitzender Wallnöfer: „Dass es eine knappe Entscheidung wird, war uns allen klar. Nur durch die intensiven Gespräche vor Ort konnten wir noch etliche Bürger überzeugen, dass die StuB für Erlangen die richtige Lösung für eine klimafreundliche Verkehrswende bedeutet und somit auch einen Standortvorteil.“
Mittlerweile wird auch der Ostast von Erlangen nach Eschenau geprüft, ob er in das Stadt-Umland-Bahn-Netz integriert werden soll.

Schnappatmung bekam der Vorsitzende Wallnöfer, als der Bayerische Rundfunk telefonisch nachfragte, ob der Fahrgastverband VCD Sicherheitsbedenken habe, wenn am Steuer der Straßenbahnen künftig auch Studenten sitzen:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/nebenjob-als-strassenbahnfahrer-vag-bildet-studierende-aus,U7jUOzv

Da die VAG als zuverlässiges Verkehrsunternehmen bekannt ist, bestehe nicht im geringsten Zweifel daran, dass den Fahrgästen auch nur ein Haar durch Studenten gekrümmt werden könnte. Am Ende des Jahres zeigt sich, dass Wallnöfer mit seiner Einschätzung Recht behielt. Vielmehr sind die Studenten herzlich willkommen, um Personalengpässe im Straßenbahnbereich abzufedern, damit den Fahrgästen ein zuverlässiges Angebot zur Verfügung steht.

Erfreulich sind die Fahrgastzuwächse durch die neuen Straßenbahnlinien 10 und 11. Der Spruch „Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten“ lässt sich laut Wallnöfer auch auf den ÖPNV übertragen: „Wer Straßenbahnen öfter fahren lässt, wird Fahrgäste ernten“
Durch die neuen modernen klimatisierten Straßenbahnen konnten endlich auch eingefleischte Autofahrer zum Umsteigen bewegt werden.
Nur durch ein attraktives Schienenangebot sind die Leute bereit, ihr Auto stehen zu lassen.

Als Weihnachtsgeschenk kann die Linie 7 nach drei Jahren wieder durch die Scheurlstr. fahren und der Stadtrat hat beschlossen, Gelder für die Sanierung und den weiteren Ausbau der Straßenbahnstrecken zu sorgen. So können sich die Fahrgäste künftig auf einen barrierefreien Plärrer und Verbindungen zum Stadtpark und von Gibitzenhof zum Südfriedhof freuen.

Spannend wird es für Wallnöfer, welches Jahresmotto sich die Mitglieder bei ihrer nächsten Jahresklausur am Sa, 25.1.2025 im www.zukunftssalon-fuerth.deaussuchen. Vermutlich wird es im Zusammenhang mit dem Ausbau des Frankenschnellwegs stehen.

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news-18305 Tue, 24 Dec 2024 09:55:59 +0100 Unser Kreisverband auf sozialen Medien? /startseite/detail/vcd-landshut-auf-sozialen-medien Der Instagram-Account ist hier zu finden.

Unsere Mitarbeiterin Meike Teuteberg hat ihr Fahrrad auf eigene Art geschmückt und sendet damit Weihnachtsgrüße stellvertretend für den ganzen Vorstand.

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news-18295 Fri, 20 Dec 2024 12:11:03 +0100 Stellungnahme des VCD zur Verkehrssituation am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau /startseite/detail/stellungnahme-des-vcd-zur-verkehrssituation-am-klinikum-aschaffenburg-alzenau Die aktuelle Auseinandersetzung zwischen der Gemeinde Haibach und der Stadt Aschaffenburg, um den Ausbau der Berliner Allee zur besseren Verkehrsanbindung des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau, zeigt einmal mehr, dass wir uns in einer verkehrspolitischen Sackgasse befinden. Wir unterstützen die Gemeinde Haibach ausdrücklich in ihrem Anliegen das Verkehrsaufkommen zu reduzieren, aber: Eine einfache Verlagerung ist keine Lösung, die dem Problem gerecht wird. Es braucht jetzt eine ernsthafte Verkehrswende, anstatt durch den Ausbau von Straßen noch mehr Autoverkehr zu erzeugen! 
 
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) fordert alle beteiligten Akteure dazu auf, alternative und nachhaltige Lösungen in den Mittelpunkt ihrer Planungen zu stellen. 

 
Verkehrswende statt Straßenausbau 

Der geforderte Ausbau der Berliner Allee würde unweigerlich zu mehr motorisiertem Individualverkehr führen. Studien zeigen, dass der Ausbau von Straßen langfristig keinen Verkehr abbaut, sondern eben diesen verstärkt. Das Naherholungsgebiet “Büchelberg” sowie eine wichtige Frischluftschneise wären unwiederbringlich geschädigt. Dies widerspricht den Klimazielen und einer nachhaltigen Stadt- und Verkehrsplanung. 

Ausbau der Parkhäuser 

Ebenso besorgniserregend ist der kontinuierliche Ausbau der Parkhäuser am Klinikum. Diese Politik bindet wertvolle Flächen, verstärkt den Autoverkehr und steht einer nachhaltigen Mobilitätsplanung entgegen. Inzwischen nimmt die von Parkplätzen belegte Fläche auf dem Areal des Klinikums fast mehr Raum ein als die eigentlichen Klinikumsgebäude. 

Ein Blick in die Stadt Gouda (Niederlande) mit ebenfalls rund 72.000 Einwohnern zeigt, dass es auch anders geht: Das dortige Klinikum kombiniert eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr mit einer vorbildlichen Fahrradinfrastruktur. Die hochwertigen Fahrradabstellanlagen mit reichlich Platz erleichtern die Nutzung des Fahrrads als bevorzugtes Verkehrsmittel erheblich. Durch diese durchdachte Verkehrsplanung ist der Bedarf an Kfz-Parkflächen dort deutlich geringer, was als Modell für nachhaltige Mobilität dienen kann. 

Auch am Klinikum Aschaffenburg könnten sichere Fahrradabstellplätze, bessere ÖPNV-Anbindungen und attraktive Anreize für die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel erheblich zur Verkehrsentlastung beitragen. Hier ein Fingerzeig auf die vernachlässigte Fahrradinfrastruktur: auf der Webseite des Klinikums Aschaffenburg fehlt bislang jeglicher Hinweis auf die Erreichbarkeit mit dem Fahrrad – ein deutlicher Kontrast zu Einrichtungen, wie dem Klinikum Gouda, das vorbildliche Fahrradabstellanlagen bietet. 

Aus gesundheitspolitischer Sicht ist es unverständlich, dass ein Klinikum und die Stadtverwaltung die Förderung aktiver Mobilität ihrer Mitarbeitenden, BesucherInnen und PatientInnen so stark vernachlässigen. Eine verstärkte Unterstützung für umweltfreundliche Mobilitätsoptionen wie das Radfahren und die Nutzung des ÖPNV würde nicht nur die Verkehrssituation entlasten, sondern auch präventiv die Gesundheit der Bevölkerung fördern. 

Fehlende Alternativen: Rad- und ÖPNV-Infrastruktur 

Die Verkehrsprobleme rund um das Klinikum sind das Ergebnis einer verfehlten Verkehrspolitik. Die Fahrradinfrastruktur rund um das Klinikum ist unzureichend und muss dringend ausgebaut werden. Sichere Radwege, wettergeschützte Abstellmöglichkeiten und Ladestationen für E-Bikes könnten einen erheblichen Beitrag zur Verkehrsentlastung leisten. 

Auch die Anbindung des Klinikums an den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) ist ungenügend. Fahrzeiten aus den umliegenden Stadtteilen sind zu lang, und die Taktung der Busse ist nicht mit den Schichtplänen der Klinikums-Mitarbeitenden kompatibel. Gerade der Wechsel von Spät- auf Nachtschicht macht die Nutzung des ÖPNV unmöglich. Fahrzeiten von über 45 Minuten im Stadtgebiet sind die Regel, wenn überhaupt eine Verbindung besteht. Ein bedarfsgerechter Ausbau des ÖPNV mit flexiblen Buslinien, Nachtverkehr und einer besseren Taktung ist unabdingbar. 

Kritische Bewertung der Dienstwagenoffensive 

Besonders kritisch sehen wir die jüngste Dienstwagenoffensive des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau. Diese Maßnahme ist kontraproduktiv und steht im Widerspruch zu einer umweltfreundlichen Verkehrspolitik. Statt den motorisierten Individualverkehr einzelner Mitarbeitenden im Besitz einer Fahrerlaubnis weiter zu fördern, sollte das Klinikum seine Mobilitätsstrategie überdenken und nachhaltige Alternativen wie Jobtickets, Carsharing-Modelle, Fahrgemeinschaften und eine bessere Fahrradinfrastruktur unterstützen. Gerade in einer Zeit, in der alle Menschen mobil sein möchten, aber niemand den Verkehr vor der eigenen Haustür haben will (Stichwort: NIMBY-Prinzip), ist eine grundlegende Neuausrichtung der Verkehrspolitik unumgänglich. 

 

Unsere Forderungen 

 
Der VCD fordert: 

  1. Stopp des Straßenausbaus: Keine Verlängerung der Berliner Allee.
  2. Förderung des Umweltverbunds: Ausbau der Rad- und Fußwege sowie Verbesserung der ÖPNV-Anbindung.
  3. Mobilitätskonzept für das Klinikum: Einführung nachhaltiger Mobilitätsmodelle, die die Abhängigkeit vom eigenen Auto reduzieren.
  4. Beteiligung der Öffentlichkeit: Offene Diskussionen und transparente Planungsprozesse unter Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. 

 

Es ist höchste Zeit, dass die Verkehrsanbindung zum Klinikum nicht mehr einseitig über den Straßenneubau für motorisierten Individualverkehr geregelt wird. Nur durch eine konsequente Verkehrswende können wir die Region zukunftsfähig gestalten – ökologisch, sozial und nachhaltig. 

 

Verkehrsclub Deutschland (VCD) - Kreisverband Aschaffenburg-Miltenberg 

Dezember 2024 

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news-18278 Mon, 16 Dec 2024 00:12:28 +0100 Mo, 16.12.24 um 16:15 Uhr: Mahnwache für getötete Fußgängerin in der Wettersteinstr. /startseite/detail/m Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr ist ein Fußgänger in Nürnberg getötet worden. Die Frau (93 Jahre) überquerte am 6.12.24 die Wettersteinstr. an der Kreuzung Watzmannstr. auf höhe des Einkaufszentrums am U-Bahnhof Langwasser/Nord.

Wir werden gemeinsam mit dem FuSS e.V. am Ort es Geschehens ein Mahnmal aufstellen, um unserer Trauer und unserer Wut Ausdruck zu verleihen und ein sichtbares Zeichen der Erinnerung im Straßenbild zu verankern. Wir akzeptieren nicht, dass in Nürnberg jährlich rund sieben Fußgänger und Radfahrer wegen einer autozentrierten Verkehrspolitik zu Tode kommen. Dem Bekenntnis zur Vision Zero der Stadt müssen endlich weitreichende Maßnahmen folgen!

Montag, 16.12.2024

16:15 Uhr

Wettersteinstr./ Watzmannstr. (U1 Langwasser/Nord)

Hier die Presseberichte dazu:

https://www.nn.de/nuernberg/entsetzen-uber-beschmiertes-fussganger-mahnmal-in-nurnberg-sie-hat-das-leben-geliebt-1.14594644

https://www.nn.de/nuernberg/nachdem-eine-frau-in-nurnberg-langwasser-uberfahren-wurde-verkehrsverbande-fordern-mehr-sicherheit-1.14520791

https://www.nordbayern.de/polizeiberichte/todlicher-verkehrsunfall-in-nurnberg-autofahrer-ubersah-93-jahrige-mit-rollator-1.14507518

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news-18277 Sun, 15 Dec 2024 12:01:42 +0100 Der Goldstandard bei Kreisel /startseite/detail/der-goldstandard-bei-kreisel Durchgehende Kfz-Fahrbahnen ohne Fußgängerquerungen minimieren die Gefahren für Fußgänger und Radfahrer, da diese eigene Wege haben. Für Autofahrer entfällt die Befürchtung, doch einmal ungewollt einen Fußgänger oder Radfahrer zu übersehen. Üblicherweise sind die Fahrbahnen für Autos leicht angehoben, während die Geh- und Radwege leicht abgesenkt sind, um durchgängige Wege unter den Fahrbahnen zu ermöglichen.

Ein Beispiel für einen solchen Gold-Standard-Kreisverkehr befindet sich in Houten, einer Stadt mit 50.000 Einwohnern. Derartige Bauwerke erfordern eine sorgfältige Planung und sind nicht überall umsetzbar, zeigen jedoch, was möglich ist. Fußgänger und Radfahrer haben nie ein mulmiges Gefühl, wenn sie die Fahrbahnseite wechseln.

Laut der aktuellen Planung ist der Kreisel Theodor-Heuss-Straße/Fuggerstraße in der Nähe der neuen Realschule jedoch anders vorgesehen. Hier sind lediglich Fahrbahnquerungen und Mittelinseln an drei von vier zuführenden Straßen geplant. An der vierten Straße, die zur Flutmulde führt, ist aufgrund einer separaten Abbiegespur für Autos eine Querung für Fußgänger oder Radfahrer nicht vorgesehen. Um dennoch zur anderen Straßenseite zu gelangen, müssen die anderen drei zuführenden Straßen des Kreisels nacheinander überquert werden. Es sind daher insgesamt sieben Fahrbahnen zu queren. Vier Warteflächen sollen die Querung der Außerortsstraßen erleichtern. Gut wäre, wenn die Wartefläche für Fahrrädern mit Anhänger ausreicht, damit der Anhänger nicht teilweise auf der Fahrbahn steht.

Um ohne Querung auf die andere Straßenseite zu kommen könnte auch ein längerer Umweg von etwa 500 Metern Richtung Flutmulde genommen werden. Dies ist für Fußgänger oder Radfahrer recht weit, wenn dafür nur die 30 Meter entfernte andere Straßenseite erreicht wird.

Im Gegensatz zu dieser Planung gibt es in der Nähe bereits einen Kreisverkehr, der die Idee des Goldstandards aufgreift. Der erste Kreisverkehr von der Autobahnausfahrt Landshut West verfügt über eine klassische Unterführung, die es Fußgänger und Radfahrern ermöglicht, sicher von der Münchnerau zur Weiherbachstraße bzw. nach Altdorf zu gelangen. Auch für Autofahrer ist es beruhigend zu wissen, dass Fußgänger und Radfahrer dort nicht zu erwarten sind.

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news-18262 Fri, 13 Dec 2024 21:37:21 +0100 PM: VCD fordert barrierefreien Fürther HBF mit langen Bahnsteigen! /startseite/detail/pm-vcd-fordert-barrierefreien-fuerther-hbf-mit-langen-bahnsteigen Foto: VCD Fürth

Die Umbaupläne für den Fürther Hauptbahnhof wurden im letzten Bauausschuss unter TOP Ö3 vorgestellt:

https://stadtrat.fuerth.de/si0056.asp?__ksinr=48921

Sie sehen eine Verkürzung der Bahnsteige auf höchstens 300 Meter vor, sodass dann ein planmäßiger Halt von längeren Zügen nicht mehr möglich wäre. Dies zeugt von Kurzsichtigkeit bei der Planung, denn es verbaut eventuell in der Zukunft eintretende Entwicklungen („Verkehrswende“!).

"Warum macht es die DB so kompliziert? Die Gleisanlagen bleiben doch in ihrer jetzigen Lage. Es müssen doch nur die bestehenden Bahnsteige angehoben und 3 neue Aufzüge installiert werden. Der geringe Mehrbedarf an Baumaterial von 300 auf 400 Meter lange Bahnsteige dürfte den Kostenrahmen nicht sprengen", so Wallnöfer.

Warum aufwendig ein provisorischer Bahnsteig am Gleis 8 gebaut wird, ist absolut unverständlich. "Wir brauchen diesen neuen Bahnsteig dauerhaft für zusätzliche Angebotserweiterungen", betont Wallnöfer.

Bekanntlich haben Rückbauten von Infrastruktur seit den 1980er Jahren zu der heutigen Bahnmisere erheblich beigetragen, sodass man sie heute bitter bereut. Auch der aus falsch verstandener Sparsamkeit unzureichende Ausbau von Strecken führt ja heute zu Problemen.

Dazu zwei Beispiele:
- So verhindert der eingleisige Ausbau der S-Bahn-Strecke zwischen Fürth und Nürnberg eine eventuell notwendige Taktverdichtung.
- Die zu kurzen Bahnsteige in den Regionalbahnhöfen Allersberg und Kinding lassen eine Verstärkung des chronisch überfüllten RE 1 Nürnberg – München nicht zu.

Unverständlich ist für Wallnöfer, warum der alle 2 Stunden verkehrende IC von Karlsruhe nach Leipzig seit einem Jahr nicht in der Großstadt Fürth hält: “Durch den zusätzlichen Halt können neue Fahrgäste ohne Zusatzkosten gewonnen werden.”

Hier Presseberichte dazu:

https://www.nn.de/fuerth/further-hauptbahnhof-ware-dauerhaft-ungeeignet-fur-ice-zuge-wie-die-bahn-die-umbau-plane-verteidigt-1.14525098

https://www.nn.de/fuerth/bald-zu-kurz-fur-ice-zuge-umbauplane-fur-den-further-hauptbahnhof-stossen-auf-unverstandnis-1.14517136

https://www.nn.de/fuerth/bitter-further-hauptbahnhof-soll-umgebaut-werden-ware-dann-aber-fur-einen-ice-halt-nicht-geeignet-1.14510385

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news-18174 Mon, 09 Dec 2024 23:15:57 +0100 PM: Bus und Bahn statt Autowahn! /startseite/detail/pm-bus-und-bahn-statt-autowahn Am Mittwoch, 11.12.2024 entscheidet der Nürnberger Stadtrat unter dem TOP Ö14 über erhebliche Einsparungen bei der VAG:

https://online-service2.nuernberg.de/buergerinfo/si0056.asp?__ksinr=15762

Gerade bei den neu eingeführten Straßenbahnlinien 10 und 11 hat sich im letzten Jahr gezeigt, dass sich durch ein attraktives Angebot neue Fahrgäste gewinnen lassen.
Die Akzeptanz eines guten ÖPNV-Angebots hängt aber nicht nur von den Hauptlinien ab, sondern auch von den Zubringerlinien an den Außenästen.
„Was nützt es mir, wenn abends am Opernhaus alle 5 Minuten eine U-Bahn fährt, ich aber in Röthenbach dann 40 Minuten auf den nächsten Bus warten muss“, gibt der VCD-Vorsitzende Christoph Wallnöfer zu bedenken.

Deshalb lehnen die Mitglieder des VCD‘s alle Einsparungen ab.

Besonders sauer stößt dem VCD-Vorsitzenden Christoph Wallnöfer auf, dass die erst 2019 eingeführte Kleinbuslinie 84 vom Plärrer zur Erler-Klinik eingestellt werden soll: „Damals wurden von der SPD 1.000 Unterschriften gesammelt, um gerade Menschen, die nicht so gut zu Fuß unterwegs sind, den steilen Weg zur Straßenbahnhaltestelle zu ersparen. Da die Linie im aktuell gültigen Nahverkehrsplan (NVP) enthalten ist, müsste dieser ebenfalls geändert werden.“ Wallnöfer hofft, dass zumindest die SPD die jährlich 38.000 Fahrgäste nicht im Regen stehen lässt: „es wäre absurd, erst eine Verbesserung zu fordern, um nach 5 Jahren diese wieder wegzunehmen,“

Zudem müssen die geplanten Ausbaumaßnahmen der Straßenbahn zügig realisiert werden, und nicht auf 2035 nach hinten verschoben werden.
„Der Klimawandel findet jetzt und hier statt. Die Stadt Nürnberg muss sofort den klimaschädlichen Individualverkehr eindämmen und dafür einen attraktiven ÖPNV anbieten, der noch zusätzliche Fahrgäste aufnehmen kann.“

Unverschämt erscheint es dem VCD, dass personelle Ressourcen zur Verzögerung der Straßenbahnprojekte angeführt werden, währenddessen für den kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellwegs sogar mit Werbeplakaten Personal eingefangen wird.

Hier Presseberichte dazu:

https://www.nordbayern.de/franken/nuernberg/einsparungen-bei-vag-werden-in-nurnberg-buslinien-gestrichen-entscheidung-fallt-heute-1.14511357

https://www.nn.de/nuernberg/geplante-einsparungen-im-busliniennetz-nurnberger-csu-spd-und-grune-legen-kompromissangebot-vor-1.14509152

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news-18171 Mon, 09 Dec 2024 16:18:45 +0100 Der Radweg in der Saalgasse muss bleiben! /startseite/detail/der-radweg-in-der-saalgasse-muss-bleiben Der Radweg in der Saalgasse bedeutet große Verbesserungen für den Radverkehr. Gefährlicher Begegnungsverkehre und Konflikte mit Fußgängerinnen auf den engen Wegen rund um die Burkarder Kirche und das Burkarder Tor werden so deutlich weniger und ein rücksichtsvolles Miteinander deutlich einfacher. 
Gleichzeitig ermöglicht der neue Radweg Radfahrer*innen ein sicheres und zügiges Vorankommen zwischen der Löwenbrücke und der Zeller Straße. 
Die CSU Stadratsfraktion möchte diesen neuen Radweg, der aktuell noch im Probebetrieb ist, umgehend wieder abschaffen - und das mit seltsamen Argumenten. Gerade Mitglieder der Stadtrates sollten hier die verschiedenen Perspektiven einnehmen und nicht nur einseitig die Autoperspektive betrachten. 
Aber auch dann wäre ein Abbruch des Probebetriebs ohne eine Auswertung und umfassende Betrachtung der Vor- und Nachteile, ohne die Prüfung von Optimierungspotentialen falsch. 
Der VCD Mainfranken/Rhön sieht in diesem Radweg einen Baustein zur Verbesserung des Radverkehrs, zu sichereren Radwegen und zur Entschärfung von Konflikten zwischen Radelnden und Fußgänger*innen. Wir fordern eindringlich dazu auf, diesen Radweg beizubehalten und gegebenenfalls nach Auswertung des Probebetriebs mit kleineren Optimierungen die Zufriedenheit auf allen Seiten weiter zu verbessern.

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news-18164 Sat, 07 Dec 2024 10:21:42 +0100 Gehwegparken in Aschaffenburg: Stadtrat beschließt Konzept ohne Tempo – VCD fordert mehr Engagement /startseite/detail/gehwegparken-in-aschaffenburg-stadtrat-beschliesst-konzept-ohne-tempo-vcd-fordert-mehr-engagement Der Aschaffenburger Stadtrat hat das Konzept zur Neuregelung des Gehwegparkens beschlossen – leider unverändert und ohne die dringend erforderliche Beschleunigung der Maßnahmen. Obwohl der VCD in seiner Stellungnahme auf die Bedeutung sicherer Gehwege und die Möglichkeiten einer zügigeren Umsetzung hingewiesen hat, bleiben die geplanten Schritte schleppend.

Was wurde beschlossen?
Das Konzept sieht vor, dass die Regelungen zum Gehwegparken in Aschaffenburg über einen Zeitraum von 24 Monaten in lediglich zehn Straßenabschnitten geändert werden sollen. Dies bedeutet: Fußgängerinnen und Fußgänger müssen weiterhin jahrelang auf sichere und barrierefreie Gehwege warten – trotz klarer rechtlicher Vorgaben und wachsendem Handlungsdruck.

Warum reicht das nicht aus?
Die aktuelle Beschlusslage ignoriert wesentliche Forderungen des VCD:

  • Langsamer Zeitplan: Nur zehn Straßenabschnitte in zwei Jahren sind angesichts der massiven Einschränkungen für Fußgänger nicht akzeptabel. Eine schnellere Umsetzung durch mehr Personal und klarere Prioritäten ist möglich und nötig.
  • Unzureichende Maßnahmen in Wohngebieten: In Stadtteilen mit geringem Parkdruck, wie im Bereich nordwestlich der Bergstraße, wird das Problem ignoriert. Dort könnten Gehwege durch gezielte Kommunikation, Ermahnungen und im Notfall Sanktionen schnell freigeräumt werden – ohne aufwendige bauliche Maßnahmen.
  • Rechtliche Verpflichtung: Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts hat klargestellt, dass Gehwegparken nur in klar definierten Ausnahmesituationen erlaubt sein darf. Kommunen sind verpflichtet, Fußgängern ausreichend Platz zu gewähren – darauf werden wir weiterhin beharren.

Was plant der VCD?
Wir werden nicht nachlassen und uns mit Nachdruck für schnellere Fortschritte einsetzen. Unsere nächsten Schritte:

  1. Öffentlichkeitsarbeit: Wir informieren weiterhin die Bürgerinnen und Bürger über ihre Rechte und die Konsequenzen des Gehwegparkens.
  2. Politischer Druck: Wir werden regelmäßig an die Verantwortlichen im Stadtrat herantreten und konkrete Verbesserungsvorschläge einreichen.
  3. Beteiligung der Bürger: Wir setzen uns für Bürgerbeteiligungsformate ein, damit die Anwohner ihre Straßen sicher und barrierefrei mitgestalten können.
  4. Monitoring: Wir werden die Umsetzung des Konzepts aufmerksam begleiten und Missstände öffentlich machen.

Unser Appell:
Fußgängerfreundliche Städte sind sicherer, lebenswerter und klimafreundlicher. Aschaffenburg darf diese Chance nicht verspielen! Wir fordern den Stadtrat auf, endlich mehr Tempo und Entschlossenheit zu zeigen – im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger.

Unterstützen Sie uns:
Machen Sie mit! Engagieren Sie sich für sichere Gehwege und faire Mobilität in Ihrer Stadt. Kontaktieren Sie uns, diskutieren Sie mit und helfen Sie uns, Aschaffenburg in Bewegung zu bringen!

Euer VCD Kreisverband Aschaffenburg-Miltenberg
Für eine lebenswerte und gerechte Verkehrswende!

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news-9458 Wed, 20 Nov 2024 19:30:00 +0100 Jahreshauptversammlung 2024 /startseite/detail/jahreshauptversammlung-2024-1 Einladung zur

Jahreshauptversammlung
des VCD-Kreisverbandes Regensburg e.V.

am Mittwoch, 20. November 2024 um 19:30 Uhr
in der Kneitinger Gaststätte im Antoniushaus in Regensburg (Nebenraum)

Tagesordnung

  • Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
  • Vortrag von Frau Sandra Schönherr (Betriebsleiterin des Stadtwerkes Regensburg / Mobilität) zum Thema
    „Wie geht es weiter mit dem öffentlichen Nahverkehr in Regensburg?“
  • Wahl der Versammlungsleitung und Protokollführung
  • Beitrag aus dem Landesverband
  • Rechenschaftsbericht des Vorstandes und Aussprache
  • Entlastung des Vorstandes
  • Kassenbericht
  • Bericht des Kassenprüfers
  • Entlastung des Schatzmeisters
  • Neuwahl von Vorstand, Schatzmeister und Kassenprüfer
  • Verabschiedung eines Haushaltsplanes
  • Künftige Arbeitsschwerpunkte
  • Anträge und Verschiedenes
  • Anträge

Anträge zur Jahreshauptversammlung sind bis zum 13.11.2024 schriftlich beim Kreisverband Regensburg, Wolfgang Bogie, Kavalleriestraße 9, 93053 Regensburg, einzureichen. Nach Ablauf dieser Frist können Anträge nur berücksichtigt werden, wenn sie mindestens von fünf anwesenden, stimmberechtigten Mitgliedern unterzeichnet sind und ihre Behandlung von der Mehrheit der Versammlung nicht abgelehnt wird.

Hinweise

Das Versammlungslokal ist v.a. mit den RVV-Linien 3 (Haltestelle Antoniuskirche) und 2 (Haltestelle Safferlingstraße) gut zu erreichen. Vom Hauptbahnhof Regensburg und den dort vorhandenen Haltestellen der Buslinien, auch ins Umland, ist das Versammlungslokal über die Galgenbergbrücke und die Furtmayrstraße zu Fuß in etwa 10 Minuten erreichbar.
Mitglieder aus den Kreisen Kelheim und Cham, die am Besuch der Jahreshauptversammlung interessiert sind, können sich wegen der Organisation von Mitfahrgelegenheiten an die Sprecher der Kreisgruppen, Karl Mirwald (Tel. 09441/2753) und Günter Schmauder (Tel. 09944/305534), wenden.

Regensburg, den 21. Oktober 2024
Der Vorstand

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news-18104 Wed, 20 Nov 2024 08:17:16 +0100 PM: Kleinbuslinie zur Erler-Klinik muss bleiben! /startseite/detail/pm-kleinbuslinie-zur-erler-klinik-muss-bleiben Screenshot: Situngsunterlagen Stadt Nürnberg

Foto: Nahverkehr in Franken https://www.facebook.com/NightlinerNurnbergfurtherlangen

Am Donnerstag, 21.11.2024 finden die Etat-Beratungen des Nürnberger Stadtrats statt.
Unter dem TOP Ö 10.1 wird über erhebliche Einsparungen bei der VAG abgestimmt:

https://online-service2.nuernberg.de/buergerinfo/si0056.asp?__ksinr=15759

Besonders sauer stößt dem VCD-Vorsitzenden Christoph Wallnöfer auf, dass die erst 2019 eingeführte Kleinbuslinie 84 vom Plärrer zur Erler-Klinik eingestellt werden soll: „Damals wurden von der SPD 1.000 Unterschriften gesammelt, um gerade Menschen, die nicht so gut zu Fuß unterwegs sind, den steilen Weg zur Straßenbahnhaltestelle zu ersparen. Da die Linie im aktuell gültigen Nahverkehrsplan (NVP) enthalten ist, müsste dieser ebenfalls geändert werden.“ Wallnöfer hofft, dass zumindest die SPD die jährlich 38.000 Fahrgäste nicht im Regen stehen lässt: „es wäre absurd, erst eine Verbesserung zu fordern, um nach 5 Jahren diese wieder wegzunehmen.“

Hier eine Online-Petition:

https://chng.it/WGXH7dv5vd

Hier ein Artikel zur Einführung der Kleinbuslinie 84:

https://www.nordbayern.de/franken/nuernberg/spd-ortsverein-direkte-anbindung-der-erler-klinik-langst-uberfallig-1.4460922

Hier Pressebeichte dazu:

https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/sparplaene-im-nuernberger-oepnv-fallen-busse-zu-kliniken-weg/

https://www.t-online.de/region/nuernberg/id_100544926/nuernberg-stadt-will-buslinien-der-vag-streichen-gruene-dagegen.html

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news-18101 Mon, 18 Nov 2024 20:19:52 +0100 PM: VCD und PRO BAHN fordern Lückenschluss auf der Bahnstrecke Cadolzburg - Gräfenberg! /startseite/detail/pm-vcd-und-pro-bahn-fordern-lueckenschluss-auf-der-bahnstrecke-cadolzburg-graefenberg Foto: Jörg Schäfer, www.probahn.de

Skizze: stmb.bayern.de

Die BEG (Bayerische Eisenbahngesellschaft) schlägt vor, die Strecken Cadolzburg -
Nürnberg Hbf und Gräfenberg - Fürth langfristig zur S-Bahn auszubauen:

https://www.stmb.bayern.de/assets/stmi/vum/schiene/241017_dialogforum-ausbaun%C3%BC2024_ersteergebnisse.pdf

„Wir begrüßen die Initiative der BEG zum S-Bahn Ausbau“, sagt Hans Benker vom
Fahrgastverband PRO BAHN, „aber 2031 wird der Betrieb der Strecken neu
ausgeschrieben. Wir brauchen folglich auch eine kurzfristige Perspektive wie die
Dieseltriebwagen durch moderne Akku-Züge ersetzt werden sollen“.

„Für das Aufladen der Akkufahrzeuge wäre ein cleverer Trick, die Verbindung Fürth Hbf
- Nürnberg Nord - Nordost als Ladestrecke zu elektrifizieren und die
Verbindungsfahrten gleich mit Fahrgästen zu machen, für die man die neuen
Zwischenstationen in einer kleinen Lösung kurzfristig schaffen könnte. Wenn die Züge
zum Laden der Akkus an den Endstationen Fürth Hbf bzw. Nürnberg-Nordost
herumzustehen, ist das nur totes Kapital.“, so Christoph Wallnöfer vom VCD, dem
Verband der Verkehrswende.

„Wenn man gleichzeitig auf der Gräfenbergbahn punktuell wenige für die spätere
S-Bahn auf jeden Fall erforderliche Maßnahmen umsetzt, ist ein durchgängiger
30-Minuten Takt realisierbar. Wir haben uns darüber detailliert Gedanken gemacht.“
meint Jörg Schäfer von PRO BAHN.

Der Bezirksverband Mittelfranken von PRO BAHN und der Regionalverband Großraum
Nürnberg vom VCD fordern daher gemeinsam, sofort mit der Planung für ein
kostengünstiges und kurzfristig realisierbares Konzept zu beginnen um die Umsetzung
bis 2031 zu ermöglichen.

Das detaillierte Konzept kann hier als pdf heruntergeladen werden:

Konzept_30-Minuten-Takt_Cadolzburg_-_Fuerth_-_Graefenberg-neu.pdf


Ansprechpartner:

VCD
- Christoph Wallnöfer (Regionalverband)
- Christian Loos (Landesverband)

PRO BAHN Bezirksgruppe Mittel- und Oberfranken
Bonhoefferweg 23, 91058 Erlangen,

Tel.: 09131 64 01 21
E-Mail: s.lemmer@bayern.pro-bahn.de
- Jörg Schäfer
- Hans Benker

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news-18008 Tue, 29 Oct 2024 09:05:00 +0100 Fr, 15.11.24 von 16-18 Uhr: Reiselust > bis ans Ende der Welt? /startseite/detail/fr-151124-von-16-18-uhr-reiselust-bis-ans-ende-der-welt Sharepic: www.families4future.net

Foto: VCD Fürth

Wir laden zu Erfahrungsaustausch, Tipps und Gesprächen ein und sind gespannt, was für kreative Möglichkeiten Ihr mitbringt.

Hierzu organisieren wir mehrere Infostände und Mitmachmöglichkeiten. Neben einem Erzählcafé mit erfahrenen nachhaltig Reisenden gibt es unter anderem auch einen Austausch zu der Frage:

Warum will ich weg? (16:00-16:30)

Gemeinsam mit den Psychologists for Futuree.V. Nürnberg beleuchten wir die vielen verschiedenen tieferen Gründe für unsere Reiselust, so dass es uns gelingen kann, das nachhaltige Reisen nicht nur als Einschnitt in unsere Gewohnheiten zu erleben, sondern die Befriedigung unserer Bedürfnisse in neuen Varianten auszuprobieren.

Erzählcafé und Info-Tische (16:30 -18:00)

Wir freuen uns, dass der ADFC e.V. Fürth, der VCD e.V. Fürth, die Psyhologists for Future e.V. Nürnberg, das Welthaus Fürth und der Bund Naturschutz e.V. Fürth uns mit ihren Erfahrungen und ihrer Expertise zur Seite stehen und informative Stationen zur Verfügung stellen! Zahlreiche erfahrene Personen erzählen von ihren Erlebnissen: Eine mehrwöchige Donaufahrt auf einem selbstgebauten Floß, gediegene Zugreisen, wunderschöne Reisen mit BUND-Reisen – für jeden ist was dabei! Daneben gibt es verschiedene Infostände, die zu den Hintergründen und konkreten Möglichkeiten aufklären.

Hintergrund

Die deutsche Bevölkerung ist eine der reisefreudigsten unseres Planeten. Das ist erst einmal etwas herrliches! Weltoffen andere Kulturen und Gebiete zu erkunden schafft Freigeist und Weltgewandheit.

Doch wie wir alle wissen, bringen weite Reisen auch hohe CO2-Emissionen mit sich. Eine Fahrt mit einem Kreuzfahrtschiff (Quelle 1) oder ein Hin- und Rückflug nach Mallorca (Quelle 2) können schon mal etwa eine halbe Tonne CO2 verursachen. Wenn man bedenkt, dass jeder Mensch eigentlich ein Budget von rund 2 Tonnen pro Jahr zur Verfügung hätte, damit wir den Klimawandel eindämmen können, so ist es offentlichtlich, dass hier dringend etwas geschehen muss. Davon abgesehen, sind die billigen Preise herkömmlicher Reiseanbieter sehr häufig nur mit struktureller Ausbeutung von Menschen möglich.

Wir in Deutschland liegen weit über dem zulässigen Maß, was die CO2-Emissionen anbelangt (Quelle 3), er liegt bei durchschnittlich rund 10 Tonnen CO2. Bei manchen Aspekten ist es extrem schwer die persönliche Klimabilanz zu reduzieren, da sie strukturell in unserer Gesellschaft verankert sind (z. B. durch öffentliche Infrastruktur) (Quelle 4). Deshalb gilt es politisch Lösungen zu fingen. Doch an manchen Stellen haben wir durchaus Handlungsspielräume und können enkeltauglich leben! Dies gilt vor allem beim Konsumbereich und damit auch beim Reisen. Lasst uns das gemeinsam tun!

Quellen

Quelle 1: germany.myclimate.org/de/cruise_calculators/new

Quelle 2: www.atmosfair.de/de/kompensieren/flug/

Quelle 3: www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/04_Stellungnahmen/2020_2024/2022_06_fragen_und_antworten_zum_co2_budget.pdf

Quelle 4: www.bmuv.de/media/kohlenstoffdioxid-fussabdruck-pro-kopf-in-deutschland

 

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news-17984 Wed, 23 Oct 2024 23:27:33 +0200 So sehen Bamberger*innen die Zukunft der Langen Straße /startseite/detail/so-sehen-bambergerinnen-die-zukunft-der-langen-strasse Mit einem eigenen Entwurf haben wir für den Straßenworkshop vorgelegt, dann kamen die  Bamberger*innen zu Wort und Stift! Sie haben uns Wünsche mitgeteilt, wie sie die Gestaltung der Langen Straße gerne hätten. Von Liegewiese bis Kleinkunstbühne war alles dabei. Deutlich zu erkennen ist der Wunsch nach mehr Aufenthaltsqualität jeglicher Art. Außerdem liegt den Teilnehmenden das Mikroklima der Straße am Herzen. Unter großen Bäumen und mit Wasser in vielfältiger Form fühlen sich die Menschen offensichtlich am wohlsten – und gleichzeitig wirkt es der übermäßigen Erwärmung im Sommer entgegen. Doch auch die Mobilität kommt nicht zu kurz. Neben dem zu erwartenden Fuß- und Radverkehr wurde auch Busverkehr gewünscht. Diese Impulse stellen natürlich noch keine Planung dar, dies ist die Kompetenz der Verwaltung. Die Wünsche verdeutlichen jedoch, in welcher Richtung die Entwicklung gewünscht wird.

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news-17979 Wed, 23 Oct 2024 08:04:38 +0200 PM: Keine Hopplahopp-Entscheidung beim Umbau des Plärrers! /startseite/detail/pm-keine-hopplahopp-entscheidung-beim-umbau-des-plaerrers Fotos: Sitzungsunterlagen Stadt Nürnberg/ VCD Nürnberg 

Und stets wurden die Unterlagen als Nachtrag erst kurz zuvor der Öffentlichkeit und dem Stadtrat zugänglich gemacht:

Sitzung des Stadtrates - 23.10.2024 - 15:00 Uhr - Rathaus, Fünferplatz 2, Großer Sitzungssaal
Ö 4.1 Nachtrag “Umgestaltung des Plärrers"

https://online-service2.nuernberg.de/buergerinfo/si0056.asp?__ksinr=15758

"Der Stadtrat beschließt, die vorgestellten Pläne mit zeichnerischer Darstellung von Gestaltung und Verkehrsanlagen zur Grundlage der weiteren Planung zu machen und beauftragt die Verwaltung mit der Durchführung der Planfeststellung."

Christoph Wallnöfer vom VCD ist entsetzt: „Z.B. stehen in der Beschlussvorlage die viel zu geringen Maße der Fuß- und Radwege drin. Das ist ein eindeutiger Verstoß gegen den bereits vor Jahren getroffenen Mobilitätsbeschluss. Daran wird es nach einer Beschlussfassung, das "zur Grundlage" zu machen, keine nennenswerten Änderungen mehr geben. Denn es ist nach einer Beschlussfassung nur mit Änderung von Details und mit weiterer Ausdifferenzierung zu rechnen. Für anderes wäre die Verwaltung dann nicht mehr ermächtigt.“

Es wäre sehr praktisch, wenn vorher, also vor der Stadtratssitzung, Menschen vor dem Rathaus deutlich machen, dass sie eine zukunftsweisende Neugestaltung am Plärrer gemäß dem Mobilitätsbeschluss (mit Förderung des zu-Fuß-Gehens und des Radverkehrs durch genügend Platz und Abstände) erwarten, und nicht ein Zusammenquetschen von Fuß- u. Radverkehr, sogar auf weniger als die Mindestmaße wie am Fürther Tor.

„Der umweltfreundliche Verkehr braucht künftig mehr Platz am Plärrer, um Menschen das Umsteigen vom Auto aufs Fahrrad schmackhaft zu machen“.

Hier die Original-Beschlussvorlage:

Beschlussvorlage Stpl/035/2024
Betreff: Umgestaltung des Plärrers
Sachverhalt (kurz): Der Stadtplanungsausschuss hatte am 22.07.2021 beschlossen, den seinerzeit vorgestellten Rahmenplan mit zeichnerischer Darstellung der Grundzüge von Gestaltung und Verkehrsanlagen zur Grundlage der weiteren Planung zu machen und die Verwaltung mit der Vergabe der Objektplanung beauftragt. Die Planung wurde in den weiteren Schritten weiterentwickelt und angepasst. Daraus ergeben sich Abweichungen vom Rahmenplan, ohne dass dessen Entwurfsidee und Qualität verloren geht. Die nun vorgelegte Planung soll Grundlage der nötigen Planfeststellung werden. Erst mit Vorlage der Planfeststellung ist zu entscheiden, in welchem Umfang aus fiskalischen und personellen Gründen von dieser Gebrauch gemacht werden kann. Dabei ist abzusehen, dass die Kapazitäten von SÖR nicht ausreichen werden, fiskalisch hingegen eine sehr gute Förderkulisse ansteht. Die Verwaltung wird daher prüfen, ob die Umsetzung im Weiteren tatsächlich durch SÖR oder auf anderem Wege erfolgen soll. Eine technische Abstimmung mit VAG und SÖR sowie intern mit UB und Vpl ist im Projekt kontinuierlich erfolgt.

Hier unsere Stellungnahme:

Sehr geehrter Oberbürgermeister,
sehr geehrtes Mitglied des Stadtplanungsausschusses,
unter TOP Ö5.1 soll am kommenden Donnerstag, 17-10.24 im Stadtplanungsausschuss der Entwurf zur Umgestaltung des Plärrers besprochen werden.

Die Planung der Radverkehrsführung um den Plärrer sollte u.E. so angepasst werden, dass sie in den anstehenden "Altstadtring für Radler" integriert werden kann und den Vorgaben des Mobilitätsbeschlusses entsprechen.

In der aktuellen Planung sind rund um den Platz neben dem Gehweg Zweirichtungsradwege mit Breiten von 2,25 - 3,00m eingezeichnet.
Zwei Punkte sind aus unserer Sicht kritisch:

1. Diese Wege sind weitgehend Teil des im Mobilitätsbeschluss für 2026 vereinbarten „Altstadtrings für Radler“. Festgelegt wurde dafür als Regelbreite 4,00m (mindestens aber 2,50m). Diese werden hier unterschritten.

2. Zum Anderen werden an dieser Stelle bauliche Maßnahmen beschlossen, bei denen unklar scheint, wie diese sich in das Radvorrangroutennetz "Altstadtring" integrieren sollen.
Bei der Planung des "Altstadtrings" als Radvorrangroute kann die aktuell unhaltbare Situation Richtung Norden (Spittlertorgraben) sicher nicht aufrechterhalten bleiben - trotzdem ist der Anschluss momentan so geplant.
Auch Richtung Osten bräuchte es noch eine Vorbereitung zur Integration.

Wir bitten Sie, das bei Ihrer Entscheidung am Donnerstag zu berücksichtigen.
Vielen Dank.

Mit besten Grüßen
Thomas Schwerdtner

Radverkehrsbeauftragter der VCD-Ortsgruppe Nürnberg

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news-18024 Tue, 15 Oct 2024 12:58:00 +0200 Die Zeller Straße muss Einbahnstraße bleiben /startseite/detail/die-zeller-strasse-muss-einbahnstrasse-bleiben Die Einbahnstraße hat sich bewährt: Für alle Verkehrsteilnehner*innen sind die Wege sicherer geworden. Insbesondere zu Fuß und mit dem Fahrrad sind sowohl Nautiland/Umweltstation als auch Schule, KiTa und Kirche sicherer zu erreichen. Ebenso ist die Lärmbelästigung für die Anwohner*innen mit der Einführung der Einbahnstraße merklich zurückgegangen. Rettungswege sind zweifelsohne wichtig - aber Stau entsteht durch zu viel Verkehr. Wenn eine enge Straße jetzt erneut in zwei Richtungen befahrbar wird, erzeugt das wieder mehr Verkehr auf einer engen Straße - und deutlich größere Stau- und Unfallgefahr.

Außerdem ist es durchaus verwunderlich, wenn das Problem der Rettungswege erst nach vier Jahren thematisiert wird. Der Eindruck liegt nahe, dass es hier vielmehr darum geht, die Konflikte um die Verteilung des Straßenraums mutwillig am Kochen zu halten und eine, von den Antragstellern nicht gewollte Regelung auf Kosten der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen zurückzunehmen.

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news-17955 Sun, 13 Oct 2024 21:48:14 +0200 1. Landshuter LAstenrad-Parade /startseite/detail/1-landshuter-lastenrad-parade Die Radl-Kindertaxis, also Anhänger oder Lastenräder, in denen die Kids regengeschützt, sicher und CO2-neutral zur Kita chauffiert werden, gehören schon eine Zeit lang zum Stadtbild. Beim Transport von größeren Lasten trauen doch viele Menschen dem Fahrrad noch nicht so ganz und setzen sich doch lieber ins Auto.

Damit sich das ändert, veranstalteten VCD und ADFC erstmals in Landshut eine Lastenrad-Parade unter dem Motto: Kinder-Cargo-kreativ. Hier wurde gezeigt, was sich womit gut transportieren lässt. Während Roswitha Keil vom ADFC und Martin Schachtl vom VCD die Teilnehmenden auf die gemeinsame Tour durch die Innenstadt einstimmten, begutachtete die dreiköpfige Jury die einzelnen Gefährte.

Die Parade startete dann Richtung Spiegelgasse und drehte eine Runde über Neustadt, Maxwehr und Isargestade zurück in die Altstadt. Freundliche Gesichter am Straßenrand trugen zur guten Stimmung bei. Gleich nach der Ankunft an der Martinskirche wurden die 12 Preise vergeben. Erster wurde aufgrund dieser krestiven Lösung der Anhänger mit Spezialkonstruktion für den Kontrabass, gefolgt von einem besonderen Gefährt mit Lastenrad plus langem Anhänger. Weitere Preise gingen u.a. an einzelne Transporter für Menschen, das Lieferfahrzeug für Gemüse vom Regionalkollektiv sowie ein “Baustellenfahrzeug” mit zusammengeklappter 6m langer Leiter. 

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news-17940 Tue, 08 Oct 2024 21:49:11 +0200 Schulstraßen-Aktion: Reutersbrunnenstr. 12, 90429 Nürnberg, 14.-18.10.2024, immer 07:30 – 08:15 Uhr. /startseite/detail/naechste-schulstrassen-aktion-reutersbrunnen-schule-reutersbrunnenstr-12-14-18102024-immer-0730-0800-uhr Die Demo ist eine gemeinsame Aktion mit dem Elternbeirat der Grundschule Reutersbrunnenstraße und @adfc_nuernberg @adfc_fuerth @vcdnuernberg @families4future @fussev_nbg @nautofrei 

Die Aktion findet im Rahmen der Aktionswoche von @kinderaufsrad statt.

Und wäre ohne den Support beim Thema Schulstraßen von @ccitiesorg nicht möglich!

Weitere Infos unter: 

www.schulstrassen-jetzt.de

Hier Presseberichte dazu:

https://www.nn.de/nuernberg/kampf-gegen-elterntaxis-an-dieser-nurnberger-schule-wird-eine-schulstrasse-ausgerufen-1.14446337

https://www.br.de/nachrichten/bayern/aktion-gegen-elterntaxis-strasse-vor-grundschule-blockiert,URSE0qI

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news-17913 Thu, 03 Oct 2024 15:36:48 +0200 Straßenerhalt statt B15 neu /startseite/detail/strassenerhalt-statt-b15-neu Am 28. September feierte Deutschlands älteste Verkehrs-Bürgerinitiative ihr 50-jähriges Bestehen im Gasthaus Rahbauer in Weihbüchl bei Landshut. Zahlreiche Unterstützer, Politiker und Weggefährten kamen zusammen, um auf ein halbes Jahrhundert erfolgreichen Widerstands gegen die B15 neu zurückzublicken. Die Veranstaltung bot nicht nur Gelegenheit, alte Weggefährten wiederzusehen, sondern auch eine beeindruckende Fotoausstellung und historische Filmaufnahmen, die den langjährigen Protest dokumentierten.

Die erste Vorsitzende, Gisela Floegel, würdigte in ihrer Ansprache die Anfänge des Vereins und erinnerte an den Gründer Siegfried Rickler. Bereits in den 1930er Jahren gab es Pläne für die A93, die in den 1960er Jahren konkreter wurden. 1974 fanden entlang der geplanten Strecke Versammlungen statt, um gegen die Autobahnpläne vorzugehen. Der Widerstand war vielfältig und kreativ – von Mahnfeuern über Postkartenaktionen bis hin zur berühmten „Scheitlaktion“, die heute im Museum der Bayerischen Geschichte ausgestellt ist. Trotz vieler Rückschläge, wie der Wiederbelebung des Projekts unter dem Namen „B15 neu“, blieben die Gegner stets aktiv.

In den Reden der prominenten Gäste wurde das anhaltende Engagement der Initiative hervorgehoben. Richard Mergner, Landesvorsitzender des Bund Naturschutz in Bayern, kritisierte die Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte, die vor allem auf Straßenneubau setzte, während die Bahn vernachlässigt wurde. Er forderte ein Ende der Landschaftszerstörung angesichts der Klimakrise. Dr. Anton Hofreiter, ehemaliger Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Bundestag, betonte die Bedeutung zivilgesellschaftlichen Engagements und forderte, die Mittel verstärkt in den Erhalt der bestehenden Infrastruktur zu investieren, da Tausende marode Brücken saniert werden müssten.

Auch die Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger und die Bürgermeisterin von Adlkofen, Rosa-Maria Maurer, versicherten ihre Unterstützung im Kampf gegen die aktuelle Planung des ersten Bauabschnitts der B15 neu südlich der A92. Der Landtagsabgeordnete Markus Büchler erinnerte daran, dass die B15 neu im Jahr 2015 für kurze Zeit beerdigt, dann aber von CSUPolitikern wiederbelebt wurde. Dies zeige, wie stark die politischen Interessen in Bayern auf den Straßenneubau ausgerichtet seien.

Zum Abschluss zeigte sich Gisela Floegel optimistisch, dass die aktuellen Gerichtsklagen und die Klimakrise das umstrittene Projekt endgültig stoppen könnten. Sie betonte, dass die Mitglieder der Initiative weiterhin hoch motiviert seien, bis zum endgültigen Ende der Planungen zu kämpfen.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Gruppe „Ledawix“, die am Nachmittag mit traditioneller Blasmusik für Stimmung sorgte, und den „Kellerhelden“, die den Abend mit energiegeladener Musik ausklingen ließen. Mit der Auszeichnung von Gisela Floegel durch ein Ehren-Stop-Schild wurde nicht nur ihr unermüdliches Engagement geehrt, sondern auch die Symbolkraft des 50-jährigen Widerstands deutlich gemacht. Der Kampf für den Schutz der Heimat und die Natur ist noch lange nicht zu Ende.

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news-17892 Mon, 30 Sep 2024 08:03:49 +0200 Petition: Stadt-Umland-Bahn Nord /startseite/detail/petition www.openpetition.de/petition/online/gegen-stauchaos-in-regensburg-fuer-eine-stadtumlandbahn-nord-burglengenfeld-regensburg-2

Nach dem Stadtbahn-Debakel ist dieses Projekt der Bayerischen Eisenbahn Gesellschaft (BEG),
das wichtigste Schienenprojekt für den Personennahverkehr um Regensburg.

Mit der angedachten Zugverbindung, u.a. bis nach Burglengenfeld mit der Umwidmung eines Industriegleises zum Personenverkehr, soll ein s-bahn-ähnlicher Pendlerverkehr in einem erhöhten Takt bis nach Regensburg und zurück entstehen.

Dieses Projekt ist kein Selbstläufer! Es müssen neue Bahnhöfe gebaut werden, bei Ponholz sollen Gleise begradigt werden, die Elektrifizierung der Strecke muss komplett entstehen und es muss sich auch jemand finden, der dieses Streckennetz betreibt.

Zur Umsetzung, aber auch zur Einforderung des Projektes, sind die politischen Kräfte entlang der ganzen Strecke gefragt.

Der Landkreis Schwandorf, der Landkreis Regensburg, die Stadt Regensburg aber natürlich auch der Staat und der Bund. Sehr komplex!

 

BITTE unterschreibt diese PETITION und leitet sie weiter, damit dieses Projekt Wirklichkeit wird, unabhängig davon, ob die A93 und der Tunnel ausgebaut werden oder nicht.

 

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news-17855 Tue, 24 Sep 2024 12:37:45 +0200 Mahnwache für getöteten Radfahrer am Sa, 28.9.24 um 14 Uhr in Erlangen-Dechsendorf /startseite/detail/mahnwache-fuer-getoeteten-radfahrer-am-sa-28924-um-14-uhr-in-erlangen-dechsendorf Fotos: VCD Erlangen

Kommt bitte alle am Sa, 28.9.24 um 14 Uhr nach Dechsendorf zu der Kreuzung Weisendorfer Str. / Ecke Heßdorfer Weg 1, 91056 Erlangen-Dechsendorf:

https://maps.app.goo.gl/eSqb3a88rvGJxnrf9

Bitte hier auf unserer Facebook-Veranstaltung auf interessiert oder zusagen klicken:

https://www.facebook.com/share/ev9qQinE4iv9zHDz/

Hier Presseberichte dazu:

https://www.nn.de/erlangen/lkw-erfasst-radfahrer-in-erlangen-dechsendorf-63-jahriger-verstarb-an-der-unfallstelle-1.14289813

https://www.infranken.de/lk/erlangenhoechstadt/erlangen-hier-starb-im-sommer-ein-mensch-ab-samstag-erinnert-ghostbike-an-tragoedie-art-5925321

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news-17826 Sat, 21 Sep 2024 21:45:00 +0200 Kidical Mass am So, 22.9.24 um 14 Uhr /startseite/detail/kidical-mass-am-so-22924-um-14-uhr Auch Kinder und ihre Familien haben ein Recht auf selbstbestimmte, sichere, barrierefreie und effiziente Mobilität ohne Auto. Um zu zeigen, dass Ihr nicht allein seid und um sich in deutschen Städten sichtbar zu machen, findet auch 2024 zweimal deutschland- und weltweit die Kidical Mass statt. Die Kidical Mass ist eine bunte Kinder-Fahrrad-Demo und setzt sich für kinderfreundliche und lebenswertere Städte ein. 

Lauf an der Pegnitz: Kidical Mass am 21. September 2024, 14:00 Uhr

Nürnberg: Kidical Mass am 22. September 2024, 14:00 Uhr

Die Strecke für 22. September 2024 (die gleiche wie im Mai 2024):
Strecke auf Alltrails

Live-Mitmach-Musik durch Tonowitz (vom Mai 2024):
www.tonowitz.de/

Abschluss im Rosenaupark:
Dort werden Eure T-Shirts bedruckt - also eigene T-Shirts mitbringen. 


Fürth: Kidical Mass am 22. September 2024, 14:00 Uhr
Ankündigung auf Tourenportal des ADFC

Schwabach: Kidical Mass am 12. Oktober 2024, 11:00 Uhr Wirtschaftsschule
Informationen dann bei ADFC Schwabach - Instagram

Weitere Informationen und Material zur bundesweiten Aktion findet Ihr hier:
www.kinderaufsrad.org

Und bitte beachten:
Im Versammlungsbescheid wird darauf hingewiesen, dass die teilnehmenden Kinder einen Helm tragen müssen.
Selbstverständlich ist auch, dass die Fahrräder verkehrssicher sind.

Bitte bei der Vorbereitung auf die Tour darauf achten.

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme.
Ihr gestaltet die Städte der Zukunft.

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