VCD LV Bayern https://bayern.vcd.org en-gb VCD LV Bayern Sat, 07 Dec 2024 19:14:17 +0100 Sat, 07 Dec 2024 19:14:17 +0100 TYPO3 EXT:news news-18164 Sat, 07 Dec 2024 10:21:42 +0100 Gehwegparken in Aschaffenburg: Stadtrat beschließt Konzept ohne Tempo – VCD fordert mehr Engagement /startseite/detail/gehwegparken-in-aschaffenburg-stadtrat-beschliesst-konzept-ohne-tempo-vcd-fordert-mehr-engagement Der Aschaffenburger Stadtrat hat das Konzept zur Neuregelung des Gehwegparkens beschlossen – leider unverändert und ohne die dringend erforderliche Beschleunigung der Maßnahmen. Obwohl der VCD in seiner Stellungnahme auf die Bedeutung sicherer Gehwege und die Möglichkeiten einer zügigeren Umsetzung hingewiesen hat, bleiben die geplanten Schritte schleppend.

Was wurde beschlossen?
Das Konzept sieht vor, dass die Regelungen zum Gehwegparken in Aschaffenburg über einen Zeitraum von 24 Monaten in lediglich zehn Straßenabschnitten geändert werden sollen. Dies bedeutet: Fußgängerinnen und Fußgänger müssen weiterhin jahrelang auf sichere und barrierefreie Gehwege warten – trotz klarer rechtlicher Vorgaben und wachsendem Handlungsdruck.

Warum reicht das nicht aus?
Die aktuelle Beschlusslage ignoriert wesentliche Forderungen des VCD:

  • Langsamer Zeitplan: Nur zehn Straßenabschnitte in zwei Jahren sind angesichts der massiven Einschränkungen für Fußgänger nicht akzeptabel. Eine schnellere Umsetzung durch mehr Personal und klarere Prioritäten ist möglich und nötig.
  • Unzureichende Maßnahmen in Wohngebieten: In Stadtteilen mit geringem Parkdruck, wie im Bereich nordwestlich der Bergstraße, wird das Problem ignoriert. Dort könnten Gehwege durch gezielte Kommunikation, Ermahnungen und im Notfall Sanktionen schnell freigeräumt werden – ohne aufwendige bauliche Maßnahmen.
  • Rechtliche Verpflichtung: Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts hat klargestellt, dass Gehwegparken nur in klar definierten Ausnahmesituationen erlaubt sein darf. Kommunen sind verpflichtet, Fußgängern ausreichend Platz zu gewähren – darauf werden wir weiterhin beharren.

Was plant der VCD?
Wir werden nicht nachlassen und uns mit Nachdruck für schnellere Fortschritte einsetzen. Unsere nächsten Schritte:

  1. Öffentlichkeitsarbeit: Wir informieren weiterhin die Bürgerinnen und Bürger über ihre Rechte und die Konsequenzen des Gehwegparkens.
  2. Politischer Druck: Wir werden regelmäßig an die Verantwortlichen im Stadtrat herantreten und konkrete Verbesserungsvorschläge einreichen.
  3. Beteiligung der Bürger: Wir setzen uns für Bürgerbeteiligungsformate ein, damit die Anwohner ihre Straßen sicher und barrierefrei mitgestalten können.
  4. Monitoring: Wir werden die Umsetzung des Konzepts aufmerksam begleiten und Missstände öffentlich machen.

Unser Appell:
Fußgängerfreundliche Städte sind sicherer, lebenswerter und klimafreundlicher. Aschaffenburg darf diese Chance nicht verspielen! Wir fordern den Stadtrat auf, endlich mehr Tempo und Entschlossenheit zu zeigen – im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger.

Unterstützen Sie uns:
Machen Sie mit! Engagieren Sie sich für sichere Gehwege und faire Mobilität in Ihrer Stadt. Kontaktieren Sie uns, diskutieren Sie mit und helfen Sie uns, Aschaffenburg in Bewegung zu bringen!

Euer VCD Kreisverband Aschaffenburg-Miltenberg
Für eine lebenswerte und gerechte Verkehrswende!

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news-9458 Wed, 20 Nov 2024 19:30:00 +0100 Jahreshauptversammlung 2024 /startseite/detail/jahreshauptversammlung-2024-1 Einladung zur

Jahreshauptversammlung
des VCD-Kreisverbandes Regensburg e.V.

am Mittwoch, 20. November 2024 um 19:30 Uhr
in der Kneitinger Gaststätte im Antoniushaus in Regensburg (Nebenraum)

Tagesordnung

  • Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
  • Vortrag von Frau Sandra Schönherr (Betriebsleiterin des Stadtwerkes Regensburg / Mobilität) zum Thema
    „Wie geht es weiter mit dem öffentlichen Nahverkehr in Regensburg?“
  • Wahl der Versammlungsleitung und Protokollführung
  • Beitrag aus dem Landesverband
  • Rechenschaftsbericht des Vorstandes und Aussprache
  • Entlastung des Vorstandes
  • Kassenbericht
  • Bericht des Kassenprüfers
  • Entlastung des Schatzmeisters
  • Neuwahl von Vorstand, Schatzmeister und Kassenprüfer
  • Verabschiedung eines Haushaltsplanes
  • Künftige Arbeitsschwerpunkte
  • Anträge und Verschiedenes
  • Anträge

Anträge zur Jahreshauptversammlung sind bis zum 13.11.2024 schriftlich beim Kreisverband Regensburg, Wolfgang Bogie, Kavalleriestraße 9, 93053 Regensburg, einzureichen. Nach Ablauf dieser Frist können Anträge nur berücksichtigt werden, wenn sie mindestens von fünf anwesenden, stimmberechtigten Mitgliedern unterzeichnet sind und ihre Behandlung von der Mehrheit der Versammlung nicht abgelehnt wird.

Hinweise

Das Versammlungslokal ist v.a. mit den RVV-Linien 3 (Haltestelle Antoniuskirche) und 2 (Haltestelle Safferlingstraße) gut zu erreichen. Vom Hauptbahnhof Regensburg und den dort vorhandenen Haltestellen der Buslinien, auch ins Umland, ist das Versammlungslokal über die Galgenbergbrücke und die Furtmayrstraße zu Fuß in etwa 10 Minuten erreichbar.
Mitglieder aus den Kreisen Kelheim und Cham, die am Besuch der Jahreshauptversammlung interessiert sind, können sich wegen der Organisation von Mitfahrgelegenheiten an die Sprecher der Kreisgruppen, Karl Mirwald (Tel. 09441/2753) und Günter Schmauder (Tel. 09944/305534), wenden.

Regensburg, den 21. Oktober 2024
Der Vorstand

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news-18104 Wed, 20 Nov 2024 08:17:16 +0100 PM: Kleinbuslinie zur Erler-Klinik muss bleiben! /startseite/detail/pm-kleinbuslinie-zur-erler-klinik-muss-bleiben Screenshot: Situngsunterlagen Stadt Nürnberg

Foto: Nahverkehr in Franken https://www.facebook.com/NightlinerNurnbergfurtherlangen

Am Donnerstag, 21.11.2024 finden die Etat-Beratungen des Nürnberger Stadtrats statt.
Unter dem TOP Ö 10.1 wird über erhebliche Einsparungen bei der VAG abgestimmt:

https://online-service2.nuernberg.de/buergerinfo/si0056.asp?__ksinr=15759

Besonders sauer stößt dem VCD-Vorsitzenden Christoph Wallnöfer auf, dass die erst 2019 eingeführte Kleinbuslinie 84 vom Plärrer zur Erler-Klinik eingestellt werden soll: „Damals wurden von der SPD 1.000 Unterschriften gesammelt, um gerade Menschen, die nicht so gut zu Fuß unterwegs sind, den steilen Weg zur Straßenbahnhaltestelle zu ersparen. Da die Linie im aktuell gültigen Nahverkehrsplan (NVP) enthalten ist, müsste dieser ebenfalls geändert werden.“ Wallnöfer hofft, dass zumindest die SPD die jährlich 38.000 Fahrgäste nicht im Regen stehen lässt: „es wäre absurd, erst eine Verbesserung zu fordern, um nach 5 Jahren diese wieder wegzunehmen.“

Hier eine Online-Petition:

https://chng.it/WGXH7dv5vd

Hier ein Artikel zur Einführung der Kleinbuslinie 84:

https://www.nordbayern.de/franken/nuernberg/spd-ortsverein-direkte-anbindung-der-erler-klinik-langst-uberfallig-1.4460922

Hier ein Fernsehbericht:

https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/sparplaene-im-nuernberger-oepnv-fallen-busse-zu-kliniken-weg/

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news-18101 Mon, 18 Nov 2024 20:19:52 +0100 PM: VCD und PRO BAHN fordern Lückenschluss auf der Bahnstrecke Cadolzburg - Gräfenberg! /startseite/detail/pm-vcd-und-pro-bahn-fordern-lueckenschluss-auf-der-bahnstrecke-cadolzburg-graefenberg Foto: Jörg Schäfer, www.probahn.de

Skizze: stmb.bayern.de

Die BEG (Bayerische Eisenbahngesellschaft) schlägt vor, die Strecken Cadolzburg -
Nürnberg Hbf und Gräfenberg - Fürth langfristig zur S-Bahn auszubauen:

https://www.stmb.bayern.de/assets/stmi/vum/schiene/241017_dialogforum-ausbaun%C3%BC2024_ersteergebnisse.pdf

„Wir begrüßen die Initiative der BEG zum S-Bahn Ausbau“, sagt Hans Benker vom
Fahrgastverband PRO BAHN, „aber 2031 wird der Betrieb der Strecken neu
ausgeschrieben. Wir brauchen folglich auch eine kurzfristige Perspektive wie die
Dieseltriebwagen durch moderne Akku-Züge ersetzt werden sollen“.

„Für das Aufladen der Akkufahrzeuge wäre ein cleverer Trick, die Verbindung Fürth Hbf
- Nürnberg Nord - Nordost als Ladestrecke zu elektrifizieren und die
Verbindungsfahrten gleich mit Fahrgästen zu machen, für die man die neuen
Zwischenstationen in einer kleinen Lösung kurzfristig schaffen könnte. Wenn die Züge
zum Laden der Akkus an den Endstationen Fürth Hbf bzw. Nürnberg-Nordost
herumzustehen, ist das nur totes Kapital.“, so Christoph Wallnöfer vom VCD, dem
Verband der Verkehrswende.

„Wenn man gleichzeitig auf der Gräfenbergbahn punktuell wenige für die spätere
S-Bahn auf jeden Fall erforderliche Maßnahmen umsetzt, ist ein durchgängiger
30-Minuten Takt realisierbar. Wir haben uns darüber detailliert Gedanken gemacht.“
meint Jörg Schäfer von PRO BAHN.

Der Bezirksverband Mittelfranken von PRO BAHN und der Regionalverband Großraum
Nürnberg vom VCD fordern daher gemeinsam, sofort mit der Planung für ein
kostengünstiges und kurzfristig realisierbares Konzept zu beginnen um die Umsetzung
bis 2031 zu ermöglichen.

Das detaillierte Konzept kann hier als pdf heruntergeladen werden:

Konzept_30-Minuten-Takt_Cadolzburg_-_Fuerth_-_Graefenberg-neu.pdf


Ansprechpartner:

VCD
- Christoph Wallnöfer (Regionalverband)
- Christian Loos (Landesverband)

PRO BAHN Bezirksgruppe Mittel- und Oberfranken
Bonhoefferweg 23, 91058 Erlangen,

Tel.: 09131 64 01 21
E-Mail: s.lemmer@bayern.pro-bahn.de
- Jörg Schäfer
- Hans Benker

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news-18008 Tue, 29 Oct 2024 09:05:00 +0100 Fr, 15.11.24 von 16-18 Uhr: Reiselust > bis ans Ende der Welt? /startseite/detail/fr-151124-von-16-18-uhr-reiselust-bis-ans-ende-der-welt Sharepic: www.families4future.net

Foto: VCD Fürth

Wir laden zu Erfahrungsaustausch, Tipps und Gesprächen ein und sind gespannt, was für kreative Möglichkeiten Ihr mitbringt.

Hierzu organisieren wir mehrere Infostände und Mitmachmöglichkeiten. Neben einem Erzählcafé mit erfahrenen nachhaltig Reisenden gibt es unter anderem auch einen Austausch zu der Frage:

Warum will ich weg? (16:00-16:30)

Gemeinsam mit den Psychologists for Futuree.V. Nürnberg beleuchten wir die vielen verschiedenen tieferen Gründe für unsere Reiselust, so dass es uns gelingen kann, das nachhaltige Reisen nicht nur als Einschnitt in unsere Gewohnheiten zu erleben, sondern die Befriedigung unserer Bedürfnisse in neuen Varianten auszuprobieren.

Erzählcafé und Info-Tische (16:30 -18:00)

Wir freuen uns, dass der ADFC e.V. Fürth, der VCD e.V. Fürth, die Psyhologists for Future e.V. Nürnberg, das Welthaus Fürth und der Bund Naturschutz e.V. Fürth uns mit ihren Erfahrungen und ihrer Expertise zur Seite stehen und informative Stationen zur Verfügung stellen! Zahlreiche erfahrene Personen erzählen von ihren Erlebnissen: Eine mehrwöchige Donaufahrt auf einem selbstgebauten Floß, gediegene Zugreisen, wunderschöne Reisen mit BUND-Reisen – für jeden ist was dabei! Daneben gibt es verschiedene Infostände, die zu den Hintergründen und konkreten Möglichkeiten aufklären.

Hintergrund

Die deutsche Bevölkerung ist eine der reisefreudigsten unseres Planeten. Das ist erst einmal etwas herrliches! Weltoffen andere Kulturen und Gebiete zu erkunden schafft Freigeist und Weltgewandheit.

Doch wie wir alle wissen, bringen weite Reisen auch hohe CO2-Emissionen mit sich. Eine Fahrt mit einem Kreuzfahrtschiff (Quelle 1) oder ein Hin- und Rückflug nach Mallorca (Quelle 2) können schon mal etwa eine halbe Tonne CO2 verursachen. Wenn man bedenkt, dass jeder Mensch eigentlich ein Budget von rund 2 Tonnen pro Jahr zur Verfügung hätte, damit wir den Klimawandel eindämmen können, so ist es offentlichtlich, dass hier dringend etwas geschehen muss. Davon abgesehen, sind die billigen Preise herkömmlicher Reiseanbieter sehr häufig nur mit struktureller Ausbeutung von Menschen möglich.

Wir in Deutschland liegen weit über dem zulässigen Maß, was die CO2-Emissionen anbelangt (Quelle 3), er liegt bei durchschnittlich rund 10 Tonnen CO2. Bei manchen Aspekten ist es extrem schwer die persönliche Klimabilanz zu reduzieren, da sie strukturell in unserer Gesellschaft verankert sind (z. B. durch öffentliche Infrastruktur) (Quelle 4). Deshalb gilt es politisch Lösungen zu fingen. Doch an manchen Stellen haben wir durchaus Handlungsspielräume und können enkeltauglich leben! Dies gilt vor allem beim Konsumbereich und damit auch beim Reisen. Lasst uns das gemeinsam tun!

Quellen

Quelle 1: germany.myclimate.org/de/cruise_calculators/new

Quelle 2: www.atmosfair.de/de/kompensieren/flug/

Quelle 3: www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/04_Stellungnahmen/2020_2024/2022_06_fragen_und_antworten_zum_co2_budget.pdf

Quelle 4: www.bmuv.de/media/kohlenstoffdioxid-fussabdruck-pro-kopf-in-deutschland

 

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news-17984 Wed, 23 Oct 2024 23:27:33 +0200 So sehen Bamberger*innen die Zukunft der Langen Straße /startseite/detail/so-sehen-bambergerinnen-die-zukunft-der-langen-strasse Mit einem eigenen Entwurf haben wir für den Straßenworkshop vorgelegt, dann kamen die  Bamberger*innen zu Wort und Stift! Sie haben uns Wünsche mitgeteilt, wie sie die Gestaltung der Langen Straße gerne hätten. Von Liegewiese bis Kleinkunstbühne war alles dabei. Deutlich zu erkennen ist der Wunsch nach mehr Aufenthaltsqualität jeglicher Art. Außerdem liegt den Teilnehmenden das Mikroklima der Straße am Herzen. Unter großen Bäumen und mit Wasser in vielfältiger Form fühlen sich die Menschen offensichtlich am wohlsten – und gleichzeitig wirkt es der übermäßigen Erwärmung im Sommer entgegen. Doch auch die Mobilität kommt nicht zu kurz. Neben dem zu erwartenden Fuß- und Radverkehr wurde auch Busverkehr gewünscht. Diese Impulse stellen natürlich noch keine Planung dar, dies ist die Kompetenz der Verwaltung. Die Wünsche verdeutlichen jedoch, in welcher Richtung die Entwicklung gewünscht wird.

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news-17979 Wed, 23 Oct 2024 08:04:38 +0200 PM: Keine Hopplahopp-Entscheidung beim Umbau des Plärrers! /startseite/detail/pm-keine-hopplahopp-entscheidung-beim-umbau-des-plaerrers Fotos: Sitzungsunterlagen Stadt Nürnberg/ VCD Nürnberg 

Und stets wurden die Unterlagen als Nachtrag erst kurz zuvor der Öffentlichkeit und dem Stadtrat zugänglich gemacht:

Sitzung des Stadtrates - 23.10.2024 - 15:00 Uhr - Rathaus, Fünferplatz 2, Großer Sitzungssaal
Ö 4.1 Nachtrag “Umgestaltung des Plärrers"

https://online-service2.nuernberg.de/buergerinfo/si0056.asp?__ksinr=15758

"Der Stadtrat beschließt, die vorgestellten Pläne mit zeichnerischer Darstellung von Gestaltung und Verkehrsanlagen zur Grundlage der weiteren Planung zu machen und beauftragt die Verwaltung mit der Durchführung der Planfeststellung."

Christoph Wallnöfer vom VCD ist entsetzt: „Z.B. stehen in der Beschlussvorlage die viel zu geringen Maße der Fuß- und Radwege drin. Das ist ein eindeutiger Verstoß gegen den bereits vor Jahren getroffenen Mobilitätsbeschluss. Daran wird es nach einer Beschlussfassung, das "zur Grundlage" zu machen, keine nennenswerten Änderungen mehr geben. Denn es ist nach einer Beschlussfassung nur mit Änderung von Details und mit weiterer Ausdifferenzierung zu rechnen. Für anderes wäre die Verwaltung dann nicht mehr ermächtigt.“

Es wäre sehr praktisch, wenn vorher, also vor der Stadtratssitzung, Menschen vor dem Rathaus deutlich machen, dass sie eine zukunftsweisende Neugestaltung am Plärrer gemäß dem Mobilitätsbeschluss (mit Förderung des zu-Fuß-Gehens und des Radverkehrs durch genügend Platz und Abstände) erwarten, und nicht ein Zusammenquetschen von Fuß- u. Radverkehr, sogar auf weniger als die Mindestmaße wie am Fürther Tor.

„Der umweltfreundliche Verkehr braucht künftig mehr Platz am Plärrer, um Menschen das Umsteigen vom Auto aufs Fahrrad schmackhaft zu machen“.

Hier die Original-Beschlussvorlage:

Beschlussvorlage Stpl/035/2024
Betreff: Umgestaltung des Plärrers
Sachverhalt (kurz): Der Stadtplanungsausschuss hatte am 22.07.2021 beschlossen, den seinerzeit vorgestellten Rahmenplan mit zeichnerischer Darstellung der Grundzüge von Gestaltung und Verkehrsanlagen zur Grundlage der weiteren Planung zu machen und die Verwaltung mit der Vergabe der Objektplanung beauftragt. Die Planung wurde in den weiteren Schritten weiterentwickelt und angepasst. Daraus ergeben sich Abweichungen vom Rahmenplan, ohne dass dessen Entwurfsidee und Qualität verloren geht. Die nun vorgelegte Planung soll Grundlage der nötigen Planfeststellung werden. Erst mit Vorlage der Planfeststellung ist zu entscheiden, in welchem Umfang aus fiskalischen und personellen Gründen von dieser Gebrauch gemacht werden kann. Dabei ist abzusehen, dass die Kapazitäten von SÖR nicht ausreichen werden, fiskalisch hingegen eine sehr gute Förderkulisse ansteht. Die Verwaltung wird daher prüfen, ob die Umsetzung im Weiteren tatsächlich durch SÖR oder auf anderem Wege erfolgen soll. Eine technische Abstimmung mit VAG und SÖR sowie intern mit UB und Vpl ist im Projekt kontinuierlich erfolgt.

Hier unsere Stellungnahme:

Sehr geehrter Oberbürgermeister,
sehr geehrtes Mitglied des Stadtplanungsausschusses,
unter TOP Ö5.1 soll am kommenden Donnerstag, 17-10.24 im Stadtplanungsausschuss der Entwurf zur Umgestaltung des Plärrers besprochen werden.

Die Planung der Radverkehrsführung um den Plärrer sollte u.E. so angepasst werden, dass sie in den anstehenden "Altstadtring für Radler" integriert werden kann und den Vorgaben des Mobilitätsbeschlusses entsprechen.

In der aktuellen Planung sind rund um den Platz neben dem Gehweg Zweirichtungsradwege mit Breiten von 2,25 - 3,00m eingezeichnet.
Zwei Punkte sind aus unserer Sicht kritisch:

1. Diese Wege sind weitgehend Teil des im Mobilitätsbeschluss für 2026 vereinbarten „Altstadtrings für Radler“. Festgelegt wurde dafür als Regelbreite 4,00m (mindestens aber 2,50m). Diese werden hier unterschritten.

2. Zum Anderen werden an dieser Stelle bauliche Maßnahmen beschlossen, bei denen unklar scheint, wie diese sich in das Radvorrangroutennetz "Altstadtring" integrieren sollen.
Bei der Planung des "Altstadtrings" als Radvorrangroute kann die aktuell unhaltbare Situation Richtung Norden (Spittlertorgraben) sicher nicht aufrechterhalten bleiben - trotzdem ist der Anschluss momentan so geplant.
Auch Richtung Osten bräuchte es noch eine Vorbereitung zur Integration.

Wir bitten Sie, das bei Ihrer Entscheidung am Donnerstag zu berücksichtigen.
Vielen Dank.

Mit besten Grüßen
Thomas Schwerdtner

Radverkehrsbeauftragter der VCD-Ortsgruppe Nürnberg

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news-18024 Tue, 15 Oct 2024 12:58:00 +0200 Die Zeller Straße muss Einbahnstraße bleiben /startseite/detail/die-zeller-strasse-muss-einbahnstrasse-bleiben Die Einbahnstraße hat sich bewährt: Für alle Verkehrsteilnehner*innen sind die Wege sicherer geworden. Insbesondere zu Fuß und mit dem Fahrrad sind sowohl Nautiland/Umweltstation als auch Schule, KiTa und Kirche sicherer zu erreichen. Ebenso ist die Lärmbelästigung für die Anwohner*innen mit der Einführung der Einbahnstraße merklich zurückgegangen. Rettungswege sind zweifelsohne wichtig - aber Stau entsteht durch zu viel Verkehr. Wenn eine enge Straße jetzt erneut in zwei Richtungen befahrbar wird, erzeugt das wieder mehr Verkehr auf einer engen Straße - und deutlich größere Stau- und Unfallgefahr.

Außerdem ist es durchaus verwunderlich, wenn das Problem der Rettungswege erst nach vier Jahren thematisiert wird. Der Eindruck liegt nahe, dass es hier vielmehr darum geht, die Konflikte um die Verteilung des Straßenraums mutwillig am Kochen zu halten und eine, von den Antragstellern nicht gewollte Regelung auf Kosten der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen zurückzunehmen.

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news-17955 Sun, 13 Oct 2024 21:48:14 +0200 1. Landshuter LAstenrad-Parade /startseite/detail/1-landshuter-lastenrad-parade Die Radl-Kindertaxis, also Anhänger oder Lastenräder, in denen die Kids regengeschützt, sicher und CO2-neutral zur Kita chauffiert werden, gehören schon eine Zeit lang zum Stadtbild. Beim Transport von größeren Lasten trauen doch viele Menschen dem Fahrrad noch nicht so ganz und setzen sich doch lieber ins Auto.

Damit sich das ändert, veranstalteten VCD und ADFC erstmals in Landshut eine Lastenrad-Parade unter dem Motto: Kinder-Cargo-kreativ. Hier wurde gezeigt, was sich womit gut transportieren lässt. Während Roswitha Keil vom ADFC und Martin Schachtl vom VCD die Teilnehmenden auf die gemeinsame Tour durch die Innenstadt einstimmten, begutachtete die dreiköpfige Jury die einzelnen Gefährte.

Die Parade startete dann Richtung Spiegelgasse und drehte eine Runde über Neustadt, Maxwehr und Isargestade zurück in die Altstadt. Freundliche Gesichter am Straßenrand trugen zur guten Stimmung bei. Gleich nach der Ankunft an der Martinskirche wurden die 12 Preise vergeben. Erster wurde aufgrund dieser krestiven Lösung der Anhänger mit Spezialkonstruktion für den Kontrabass, gefolgt von einem besonderen Gefährt mit Lastenrad plus langem Anhänger. Weitere Preise gingen u.a. an einzelne Transporter für Menschen, das Lieferfahrzeug für Gemüse vom Regionalkollektiv sowie ein “Baustellenfahrzeug” mit zusammengeklappter 6m langer Leiter. 

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news-17940 Tue, 08 Oct 2024 21:49:11 +0200 Schulstraßen-Aktion: Reutersbrunnenstr. 12, 90429 Nürnberg, 14.-18.10.2024, immer 07:30 – 08:15 Uhr. /startseite/detail/naechste-schulstrassen-aktion-reutersbrunnen-schule-reutersbrunnenstr-12-14-18102024-immer-0730-0800-uhr Die Demo ist eine gemeinsame Aktion mit dem Elternbeirat der Grundschule Reutersbrunnenstraße und @adfc_nuernberg @adfc_fuerth @vcdnuernberg @families4future @fussev_nbg @nautofrei 

Die Aktion findet im Rahmen der Aktionswoche von @kinderaufsrad statt.

Und wäre ohne den Support beim Thema Schulstraßen von @ccitiesorg nicht möglich!

Weitere Infos unter: 

www.schulstrassen-jetzt.de

Hier Presseberichte dazu:

https://www.nn.de/nuernberg/kampf-gegen-elterntaxis-an-dieser-nurnberger-schule-wird-eine-schulstrasse-ausgerufen-1.14446337

https://www.br.de/nachrichten/bayern/aktion-gegen-elterntaxis-strasse-vor-grundschule-blockiert,URSE0qI

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news-17913 Thu, 03 Oct 2024 15:36:48 +0200 Straßenerhalt statt B15 neu /startseite/detail/strassenerhalt-statt-b15-neu Am 28. September feierte Deutschlands älteste Verkehrs-Bürgerinitiative ihr 50-jähriges Bestehen im Gasthaus Rahbauer in Weihbüchl bei Landshut. Zahlreiche Unterstützer, Politiker und Weggefährten kamen zusammen, um auf ein halbes Jahrhundert erfolgreichen Widerstands gegen die B15 neu zurückzublicken. Die Veranstaltung bot nicht nur Gelegenheit, alte Weggefährten wiederzusehen, sondern auch eine beeindruckende Fotoausstellung und historische Filmaufnahmen, die den langjährigen Protest dokumentierten.

Die erste Vorsitzende, Gisela Floegel, würdigte in ihrer Ansprache die Anfänge des Vereins und erinnerte an den Gründer Siegfried Rickler. Bereits in den 1930er Jahren gab es Pläne für die A93, die in den 1960er Jahren konkreter wurden. 1974 fanden entlang der geplanten Strecke Versammlungen statt, um gegen die Autobahnpläne vorzugehen. Der Widerstand war vielfältig und kreativ – von Mahnfeuern über Postkartenaktionen bis hin zur berühmten „Scheitlaktion“, die heute im Museum der Bayerischen Geschichte ausgestellt ist. Trotz vieler Rückschläge, wie der Wiederbelebung des Projekts unter dem Namen „B15 neu“, blieben die Gegner stets aktiv.

In den Reden der prominenten Gäste wurde das anhaltende Engagement der Initiative hervorgehoben. Richard Mergner, Landesvorsitzender des Bund Naturschutz in Bayern, kritisierte die Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte, die vor allem auf Straßenneubau setzte, während die Bahn vernachlässigt wurde. Er forderte ein Ende der Landschaftszerstörung angesichts der Klimakrise. Dr. Anton Hofreiter, ehemaliger Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Bundestag, betonte die Bedeutung zivilgesellschaftlichen Engagements und forderte, die Mittel verstärkt in den Erhalt der bestehenden Infrastruktur zu investieren, da Tausende marode Brücken saniert werden müssten.

Auch die Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger und die Bürgermeisterin von Adlkofen, Rosa-Maria Maurer, versicherten ihre Unterstützung im Kampf gegen die aktuelle Planung des ersten Bauabschnitts der B15 neu südlich der A92. Der Landtagsabgeordnete Markus Büchler erinnerte daran, dass die B15 neu im Jahr 2015 für kurze Zeit beerdigt, dann aber von CSUPolitikern wiederbelebt wurde. Dies zeige, wie stark die politischen Interessen in Bayern auf den Straßenneubau ausgerichtet seien.

Zum Abschluss zeigte sich Gisela Floegel optimistisch, dass die aktuellen Gerichtsklagen und die Klimakrise das umstrittene Projekt endgültig stoppen könnten. Sie betonte, dass die Mitglieder der Initiative weiterhin hoch motiviert seien, bis zum endgültigen Ende der Planungen zu kämpfen.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Gruppe „Ledawix“, die am Nachmittag mit traditioneller Blasmusik für Stimmung sorgte, und den „Kellerhelden“, die den Abend mit energiegeladener Musik ausklingen ließen. Mit der Auszeichnung von Gisela Floegel durch ein Ehren-Stop-Schild wurde nicht nur ihr unermüdliches Engagement geehrt, sondern auch die Symbolkraft des 50-jährigen Widerstands deutlich gemacht. Der Kampf für den Schutz der Heimat und die Natur ist noch lange nicht zu Ende.

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news-17892 Mon, 30 Sep 2024 08:03:49 +0200 Petition: Stadt-Umland-Bahn Nord /startseite/detail/petition www.openpetition.de/petition/online/gegen-stauchaos-in-regensburg-fuer-eine-stadtumlandbahn-nord-burglengenfeld-regensburg-2

Nach dem Stadtbahn-Debakel ist dieses Projekt der Bayerischen Eisenbahn Gesellschaft (BEG),
das wichtigste Schienenprojekt für den Personennahverkehr um Regensburg.

Mit der angedachten Zugverbindung, u.a. bis nach Burglengenfeld mit der Umwidmung eines Industriegleises zum Personenverkehr, soll ein s-bahn-ähnlicher Pendlerverkehr in einem erhöhten Takt bis nach Regensburg und zurück entstehen.

Dieses Projekt ist kein Selbstläufer! Es müssen neue Bahnhöfe gebaut werden, bei Ponholz sollen Gleise begradigt werden, die Elektrifizierung der Strecke muss komplett entstehen und es muss sich auch jemand finden, der dieses Streckennetz betreibt.

Zur Umsetzung, aber auch zur Einforderung des Projektes, sind die politischen Kräfte entlang der ganzen Strecke gefragt.

Der Landkreis Schwandorf, der Landkreis Regensburg, die Stadt Regensburg aber natürlich auch der Staat und der Bund. Sehr komplex!

 

BITTE unterschreibt diese PETITION und leitet sie weiter, damit dieses Projekt Wirklichkeit wird, unabhängig davon, ob die A93 und der Tunnel ausgebaut werden oder nicht.

 

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news-17855 Tue, 24 Sep 2024 12:37:45 +0200 Mahnwache für getöteten Radfahrer am Sa, 28.9.24 um 14 Uhr in Erlangen-Dechsendorf /startseite/detail/mahnwache-fuer-getoeteten-radfahrer-am-sa-28924-um-14-uhr-in-erlangen-dechsendorf Fotos: VCD Erlangen

Kommt bitte alle am Sa, 28.9.24 um 14 Uhr nach Dechsendorf zu der Kreuzung Weisendorfer Str. / Ecke Heßdorfer Weg 1, 91056 Erlangen-Dechsendorf:

https://maps.app.goo.gl/eSqb3a88rvGJxnrf9

Bitte hier auf unserer Facebook-Veranstaltung auf interessiert oder zusagen klicken:

https://www.facebook.com/share/ev9qQinE4iv9zHDz/

Hier Presseberichte dazu:

https://www.nn.de/erlangen/lkw-erfasst-radfahrer-in-erlangen-dechsendorf-63-jahriger-verstarb-an-der-unfallstelle-1.14289813

https://www.infranken.de/lk/erlangenhoechstadt/erlangen-hier-starb-im-sommer-ein-mensch-ab-samstag-erinnert-ghostbike-an-tragoedie-art-5925321

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news-17826 Sat, 21 Sep 2024 21:45:00 +0200 Kidical Mass am So, 22.9.24 um 14 Uhr /startseite/detail/kidical-mass-am-so-22924-um-14-uhr Auch Kinder und ihre Familien haben ein Recht auf selbstbestimmte, sichere, barrierefreie und effiziente Mobilität ohne Auto. Um zu zeigen, dass Ihr nicht allein seid und um sich in deutschen Städten sichtbar zu machen, findet auch 2024 zweimal deutschland- und weltweit die Kidical Mass statt. Die Kidical Mass ist eine bunte Kinder-Fahrrad-Demo und setzt sich für kinderfreundliche und lebenswertere Städte ein. 

Lauf an der Pegnitz: Kidical Mass am 21. September 2024, 14:00 Uhr

Nürnberg: Kidical Mass am 22. September 2024, 14:00 Uhr

Die Strecke für 22. September 2024 (die gleiche wie im Mai 2024):
Strecke auf Alltrails

Live-Mitmach-Musik durch Tonowitz (vom Mai 2024):
www.tonowitz.de/

Abschluss im Rosenaupark:
Dort werden Eure T-Shirts bedruckt - also eigene T-Shirts mitbringen. 


Fürth: Kidical Mass am 22. September 2024, 14:00 Uhr
Ankündigung auf Tourenportal des ADFC

Schwabach: Kidical Mass am 12. Oktober 2024, 11:00 Uhr Wirtschaftsschule
Informationen dann bei ADFC Schwabach - Instagram

Weitere Informationen und Material zur bundesweiten Aktion findet Ihr hier:
www.kinderaufsrad.org

Und bitte beachten:
Im Versammlungsbescheid wird darauf hingewiesen, dass die teilnehmenden Kinder einen Helm tragen müssen.
Selbstverständlich ist auch, dass die Fahrräder verkehrssicher sind.

Bitte bei der Vorbereitung auf die Tour darauf achten.

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme.
Ihr gestaltet die Städte der Zukunft.

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news-17810 Tue, 17 Sep 2024 09:55:22 +0200 PM: Wir bauen am Parking Day einen Wanderbaum! /startseite/detail/pm-wir-bauen-am-parking-day-einen-wanderbaum Wo sonst sechs Autos parken, zeigen wir für drei Stunden, wie wir diesen öffentlichen Raum sinnvoller nutzen können.
Es entsteht eine Begegnungszone mit hoher Aufenthaltsqualität, wo die Menschen nach ihrem Einkauf nicht mehr nachhause flüchten, sondern sich entspannen können, gerne verweilen und miteinander ins Gespräch kommen.
Das kann man zwar in einem Biergarten oder einer Eisdiele auch, aber eben immer nur, wenn man etwas konsumiert.
Aufgabe einer modernen und umweltfreundlichen Stadt muss es sein, nicht nur in der Altstadt öffentliche Plätze attraktiv zu gestalten, sondern auch in den bisher unterversorgten Stadtteilen wie z.B. an dieser Kreuzung in der Südstadt.

In einer Mitmachaktion für jung und alt schrauben wir gemeinsam Holzbretter zu einem Wanderbaummodul zusammen, bringen Räder und Schiebestangen an und Kinder bemalen die Holzflächen. Gegen 17 Uhr werden wir in dem Trog die Erde einbringen und unseren ersten Nürnberger Wanderbaum einpflanzen, den wir freundlicherweise von der Stadt Nürnberg gespendet bekommen haben.

Die Bretter durften wir in der „Halle für Alle“ in der Peter-Henlein-Str. 27-31 zurechtsägen.

Ziel ist es, dass unser Wanderbaum künftig den mobilen Kulturladen der Kommvorzone begleitet:

https://www.nuernberg.de/internet/kuf_kultur/einfach_kommvorzone.html

Hier noch ein Link zu unserer Veranstaltung:

https://www.nuernberg.de/internet/kuf_kultur/nbg_veranstaltungen.html?r=1&miniweb=kuf_kommvorzone&vid=273871_2024-09-20T15:00#vk_detail

Hier noch ein Link zu unserem Vorbild, die Wanderbaumallee im benachbarten Fürth:

www.wanderbaumallee-fuerth.de
 

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news-15778 Mon, 29 Jul 2024 23:44:03 +0200 Do, 1.8.24 um 17 Uhr: Mahnwache für getötete Fußgängerin in der Hafenstr. /startseite/detail/do-1824-um-17-uhr-mahnwache-fuer-getoetete-fussgaengerin-in-der-hafenstr Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr ist ein Fußgänger in Nürnberg getötet worden. Die Frau (53 Jahre) überquerte am 16.7. mittags die Hafenstraße aus der Rotterdammer Str. an der Fußgängerfurt. Ein ebenfalls aus der Rotterdammer Str. kommender LKW-Fahrer bog rechts ab. Die Fußgängerin wurde zu Boden geschleudert und durch das Unfallgeschehen so schwer verletzt, dass sie trotz umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch vor Ort verstarb. Der 41-jährige LKW-Fahrer blieb körperlich unverletzt, erlitt jedoch einen Schock. (Aus der Polzeimeldung)

Wir werden gemeinsam mit dem FuSS e.V. am Ort es Geschehens ein Mahnmal aufstellen, um unserer Trauer und unserer Wut Ausdruck zu verleihen und ein sichtbares Zeichen der Erinnerung im Straßenbild zu verankern. Wir akzeptieren nicht, dass in Nürnberg jährlich rund sieben Fußgänger und Radfahrer wegen einer autozentrierten Verkehrspolitik zu Tode kommen. Dem Bekenntnis zur Vision Zero der Stadt müssen endlich weitreichende Maßnahmen folgen!

 

Donnerstag, 1. August 2024

17 Uhr

Hafenstraße, Ecke Donaustraße

Hier die Presseberichte dazu:

https://www.nn.de/nuernberg/todesfalle-rechtsabbieger-nurnberger-aktivisten-fordern-die-stadt-zum-handeln-auf-1.14374259

https://www.nn.de/nuernberg/todlicher-unfall-am-nurnberger-hafen-lkw-uberfahrt-fussgangerin-1.14346434

https://www.br.de/nachrichten/bayern/schwerer-unfall-beim-abbiegen-lkw-verletzt-fussgaengerin-toedlich,UIhW4Ca

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news-15302 Tue, 02 Jul 2024 06:57:01 +0200 NORIS-O-BIKING am Sa, 6.7.24 von 16-22 Uhr auf dem FSW /startseite/detail/noris-o-biking-am-sa-6724-von-16-21-uhr-auf-dem-fsw Auf der Autobahn flanieren und Radeln? Am Samstag, 6.7. kannst du das die ganze Zeit von 16 - 22 Uhr auf dem Frankenschnellweg zwischen Rothenburgerstraße und Jansenbrücke machen. Außerdem gibt es Tanzdarbietungen, Picknicker, Redner*innen und vieles mehr, lass dich überraschen und bring Kind, Oma und die Tante mit. 

Oben siehst du einen farbenfrohen Lageplan der Veranstaltung. Der VCD informiert mit seinen neuen Planen über den extrem längeren Anhalteweg bei Tempo 50 im Vergleich zu Tempo 30. Mehr zum Programm hier: 

https://www.norisbiking.de/programm/

Hier Berichte dazu:

https://www.nn.de/nuernberg/autofreie-zone-so-erobern-sich-menschen-den-frankenschnellweg-1.14333929

https://www.nn.de/nuernberg/norisring-rennen-die-abmahnungen-gegen-klimaschutzer-sind-vom-tisch-unter-dieser-bedingung-1.14334592

https://www.br.de/nachrichten/bayern/demo-gegen-norisring-rennen-abmahnung-fuer-klimaaktivisten,UHXEkJs

https://www.nn.de/nuernberg/sie-wollen-gegen-das-norisring-rennen-demonstrieren-nun-erhielten-klimaschutzer-eine-abmahnung-1.14329025?

https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/guten-abend-franken-vom-26-06-2024/

https://www.nn.de/nuernberg/fur-radler-skater-fussganger-bundnis-lasst-am-6-juli-den-frankenschnellweg-teilweise-sperren-1.14325526

Hier ein Redebeitrag:

Redebeitrag von Mike Bock am 06.07.2024 beim Noris-Biking Hallo zusammen,
mein Name ist Mike Bock und ich bin der verkehrspolitische Sprecher der Grünen Stadtratsfraktion.
Ein paar Worte zur DTM
Nach einer anstrengenden Woche und einem langen Fußballabend habe ich mich darauf gefreut heute mal etwas länger zu schlafen. Ich hatte etwas Glück, denn meine Kinder haben mir keinen Strich durch die Rechnung gemacht. Um 8:17 Uhr war dann allerdings Schluss: Dröhnender Motorenlärm hat mich trotz geschlossener Fenster geweckt. Obwohl ich in der Nordstadt wohne, bin ich dem Lärm der Rennwagen der DTM ausgesetzt. Kurz danach hat der Familienrat einstimmig entschieden: Das darf so nicht sein! Oder wie es eine meiner Töchter formuliert hat: "Das ist Scheiße!"
Dass die Veranstalter der DTM noch die Frechheit besitzen uns, die wir uns alle gemeinsam für Gemeinwohl und mehr Lebensqualität einsetzen, zu verklagen, regt mich wirklich auf.
Aber genug dazu, denn ich bin heute vor allem hier, um über ein anderes Thema zu sprechen, das uns alle noch mehr umtreibt: den kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellwegs. Ein Projekt, das in vielerlei Hinsicht problematisch ist. Widerspruch zur Verkehrswende
Der kreuzungsfreie Ausbau des Frankenschnellwegs steht im klaren Widerspruch zu den Zielen der Verkehrswende. Wir wollen Reduktion des Autoverkehrs und einer Stärkung umweltfreundlicher Mobilitätsformen wie dem öffentlichen Nahverkehr, dem Radverkehr und dem Fußverkehr. Dies hat der Stadtrat mit dem Mobilitätsbeschluss 2021 auch klar festgelegt. Zuvor hatte der Radentscheid Nürnberg 26000 Unterschriften gesammelt und dies mitten in der Hochphase von Corona!
Wir waren auf einem guten Weg
Wir von Bündnis 90 / Die Grünen kämpfen seit Jahrzehnten gegen dieses Projekt und sind auch Partner im Bündnis gegen den kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellwegs. Wir haben immer wieder auf die negativen Konsequenzen hingewiesen und Alternativen eingefordert.
Und eigentlich waren wir auf einem guten Weg, denn im Rathaus gab es in der Vergangenheit bereits Signale, dass auch die Kooperation aus CSU und SPD sich von dem Projekt verabschieden könnte. Begonnen hat dies vor rund 2 Jahren, als Bürgermeister Vogel, der bis dahin immer den Eindruck erweckte, sein Herzblut hänge an diesem Projekt, plötzlich dazu überging zu sagen, er führe ja nur die Beschlüsse des Stadtrats aus. Also alles nur eine Frage der politischen Mehrheit.
Auf unseren Druck hin wurde im aktuellen Haushalt kein Geld mehr für Investitionen in dieses Projekt eingestellt. Wir wähnten uns auf den letzten Kilometern dieses Marathonlaufs. Auf den Fluren des Rathauses waren sich viele schon sicher: "Dieses Projekt kommt nicht mehr". Wir hatten den Eindruck, es geht gar nicht mehr darum ob dieses Projekt beerdigt wird, sondern nur noch darum wie und vom wem.

Am 2. April, kurz nach dem Urteil des Bayrischen Verwaltungsgerichts, kam dann die Pressemitteilung der Stadt Nürnberg. Der Oberbürgermeister empfahl trotz gewonnener Verhandlung "inne zu halten" und stellte die sehr sinnvolle Frage, ich zitiere:
"Gibt es Ansätze, wie wir im Sinne der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Verkehrsteilnehmer schneller, günstiger und zeitgemäßer zu einer verträglichen und umweltfreundlichen Lösung kommen können?"
Die Ziellinie war in Sicht - aber wir hatten die Rechnung ohne Markus Söder gemacht.
Denn dieser hat einen Tag später verkündet, der Freistatt übernehme 80% der Kosten, egal wie hoch. Der Oberbürgermeister war gerade im Urlaub und die fatale Dynamik nahm aufgrund der unsäglichen Einmischung aus München ihren Lauf. CSU und SPD nahmen den Ball auf und bekannten sich erneut zu dem Projekt.
Wenige Tage später kam dann bereits das Thema auf die Tagesordnung im Stadtrat und die Rathaus-Kooperation schuf nach einer hochemotionalen Rede von Bürgermeister Vogel Fakten in Richtung Ausbau:
Abzug von Personal vom Hafenbrückenprojekt und die Schaffung weiterer Stellen für das FSW-Projekt. Stellen, die in Konkurrenz stehen zu denen für die Umsetzung des Mobilitätsbeschlusses. Denn dort gibt es heute schon viele unbesetzte Stellen.
Um bei dem Bild des Marathonlaufs zu bleiben: Wir liegen verletzt am Boden, aber das Ziel ist noch in Sicht.
Verstehen konnten diese Euphorie wohl nur wenige, denn bislang ging man von Gesamtkosten von rund 660 Mio. EUR aus und von 135 Mio. EUR städtischen Anteil. Selbst das wäre auf Grund der Haushaltlage nur schwer zu stemmen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch: Der Kämmerer und Personalreferent wusste am Tag vor der Stadtratssitzung noch nicht von dieser Beschlussvorlage, d.h. Weder das Personalamt noch die Kämmerei wurden vorher eingebunden.
Die neue Kostenberechnung liegt jetzt aber bei 1,05 Mrd. EUR. Der städtische Anteil wäre selbst bei 80 % Förderung bei rund 200 Mio. EUR, deutlich mehr als bislang gedacht.
Verena Osgyan, unsere Landtagsabgeordnete hat dazu eine Anfrage an die Regierung gestellt. Die Antwort: Die Aussage der 80% bezieht sich auf die sogenannten förderfähigen kosten. Erfahrungsgemäß liegt die Förderung dann bei etwa 60 % der Gesamtkosten. D.h. der Eigenanteil der Stadt Nürnberg beläuft sich mindestens auf unglaubliche 400 Millionen Euro. Eine Summe, die die finanziellen Möglichkeiten unserer Stadt bei weitem übersteigt.
Diese Mittel fehlen an anderer Stelle, sei es im Bildungswesen, im sozialen Bereich oder bei der Sanierung maroder Infrastruktur, ich erinnere dabei nur an den Zustand der Schulklos.

Ein solch kostspieliges und rückwärtsgewandes Projekt darf nicht auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger finanziert werden, deren Steuergelder sinnvoller eingesetzt werden müssen.
Übrigens: Auf der Seite von SÖR werden immer noch die Kosten von 135 Mio. für die Stadt genannt, soviel zum Thema Transparenz und Ehrlichkeit bei der Kommunikation durch den verantwortlichen Bürgermeister.
Was jetzt zu tun ist.
Genau diese hohe Kosten sind es aber, die mich hoffen lassen, dass wir dieses Projekt doch noch begraben werden. Denn spätestens bei den Haushaltsberatungen im Herbst müssen SPD und CSU Farbe bekennen:
Wo soll dieses Geld hergenommen werden, wo soll eingespart werden?
Bei Umbau der Stadt in Richtung Klimaneutralität und Klimaanpassung? Bei Schulen und Kindergärten? Bei den Zuschüssen für soziale und kulturelle Einrichtungen. Ich glaube die SPD hat bislang noch nicht begriffen, wie hart diese Einsparungsmaßnahme sein müssten. Glücklicherweise hat sich die SPD ein Hintertürchen offen gelassen: Die SPD will dieses Projekt nur unter der Bedingung, dass der Freistaat 80% der Gesamtkosten bezahlt. Dies dürfte wohl nicht der Fall sein. Hoffen wir, dass die SPD dieses Hintertürchen nutzt!
Nun ist es wichtig, so viel Zeit wie möglich zu gewinnen, damit nicht bald die Bagger rollen. Ich hoffe deshalb und rufe dazu auf, dass der Bund Naturschutz alle Rechtsmittel ausschöpft und den Antrag auf Zulassung der Revision stellt.
Weiterhin müssen wir gemeinsam versuchen die Fakten in die Öffentliche Kommunikation zu bekommen. Dies betrifft zum einen das Thema Finanzen, zum anderen aber vor allem die Mär vom Zusammenwachsen der Stadtteile.
Wir müssen das Bild der 7 bis 8 Fahrspuren an der Oberfläche auf Höhe der Villa Leon in die Köpfe der Menschen bringen um klarzumachen wie absurd dieses Projekt ist.
Und wir müssen eine realistische Alternative zum kreuzungsfreien Ausbau in die Diskussion bringen. Denn so bleiben wie es ist kann es nicht. Heute ist dazu schon viel passiert. Auch wir Grüne stellen heute eine Alternative vor: Umbau zu einer Stadtstraße mit Rad- und Fußwegen, Zusammenlegung der Fahrbahnen auf Höhe Villa Leon, Schaffung eines Parks mit einer Wasserfläche auf dem gewonnenen Areal und das zu einem Bruchteil der Kosten die der kreuzungsfreie Ausbau verursachen würde.
Sollten CSU und SPD weiterhin an diesem Projekt festhalten, werden wir die Kommunalwahl 2026 zur Abstimmung über den Frankenschnellweg machen!
Also, lasst uns aufstehen, alle Kräfte sammeln und gemeinsam über die Ziellinie laufen!

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news-15298 Mon, 01 Jul 2024 11:16:42 +0200 Gedankenspiele zur Verkehrsberuhigung in der Innenstadt /startseite/detail/gedankenspiele-zur-verkehrsberuhigung-in-der-innenstadt Im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung lud der hiesige Kreisverband des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) auch die Öffentlichkeit zu Impulsreferat und Diskussion darüber ein. Vorstandsmitglied und Vorsitzende des LAVV-Fahrgastbeirats Verena Putzo-Kistner zeigte systematisch die Möglichkeiten in der historischen Innenstadt zwischen Hangleite und Isar auf.

Es wurde klar, dass nur eine Kombination von Maßnahmen den Verkehr sinnvoll reduzieren kann und so zu mehr Aufenthaltsqualität führt. Notwendig sind zum einen Autostellplätze zum Anliefern und Abholen von Waren und Menschen, für Behinderte, Taxis und Carsharing, aber auch ein Parkleitsystem mit systematischer Verkehrsführung. Normal sollte nicht die Auf- und Ab-Suche in der Neustadt, sondern das Parkhaus oder der Parkplatz am Rand des Zentrums sein. Für den dann noch notwendigen Verkehr in der Neustadt braucht es eine gut überlegte Einbahnregelung, die die Fahrräder ausnimmt. Eine beschilderte Fahrradroute auch durch die Neustadt könnte zusätzlich dafür sorgen, dass einerseits die Fußgänger auf der engen Isarpromenade weniger gefährdet werden und andererseits der offizielle Isar-Radweg nicht an der historischen Innenstadt vorbeiführt.

Das Zu-Fuß-Gehen von der Grieserwiese oder einem Parkhaus ins Zentrum ist eigentlich gesund, aber nicht immer möglich. Deshalb wurde 1999 bei der Eröffnung der Fußgängerzone ein Shuttlebus getestet, aber bald auch wieder wegen zu weniger Fahrgäste und hoher Kosten eingestellt. Besser wäre wahrscheinlich die kostenlose Nutzung von Bussen, die sowieso fahren. Ein Beispiel dafür wäre die Regelung in Augsburg, wo zwischen bestimmten Haltestellen im Zentrum keine Fahrkartenkontrolle stattfindet.

Leider soll auch nach dem neu aufgestellten Nahverkehrsplan in Landshut trotz der so benannten Schwachstelle stündlich nur ein Bus in einer Richtung durch die Innenstadt fahren. Deshalb wäre zu überlegen, ob die Führung von Linienbussen mit Elektroantrieb auch durch Teile der Fußgängerzone nicht doch zu einer Lösung beitragen könnte, den Autoverkehr mehr aus der historischen Innenstadt herauszuhalten.

Der VCD-Kreisverband plant weitere Veranstaltungen zu diesem Thema und lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, eigene Ideen und Vorschläge einzubringen: Persönlich beim Parking-Day am Freitag, 20.September direkt in der Neustadt oder per E-Mail.

 

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news-15287 Sat, 29 Jun 2024 20:29:37 +0200 Wanderbäume in Fürth wurden umgeknickt /startseite/detail/wanderbaeume-in-fuerth-wurden-umgeknickt Foto: Initiative Wanderbaumallee

www.wanderbaumallee-fuerth.de

Es kann nicht angehen, dass das Eigentum anderer einfach zerstört wird, weil einem das nicht gefällt. Kontroverser Dialog gerne, aber bitte kein Vandalismus.

Wir bitten für die Fürther um Spenden, damit diese den Kopf nicht hängen lassen und weiterhin veranschaulichen können, wie Straßen ökologisch umgestaltet werden können.

Wir freuen uns über jede Spende. Die Spenden gehen an den VCD Regionalverband, der die Trägerschaft für unser Projekt hat.

Stichwort: Wanderbaum-Allee

Bankverbindung:

VCD Regionalverband

Spardabank Nürnberg

IBAN DE33 7609 0500 0000 6038 72

Bitte mit Verwendungszweck „Spende Wanderbaumallee “

Spendenbescheinigungen werden ausgestellt. Vielen Dank!

 

Hier dazu Presseberichte:

https://www.nn.de/fuerth/nach-massaker-an-furths-wanderbaumallee-polizei-sucht-zeugen-hoffnung-fur-ein-jungbaumchen-1.14343408

https://www.nn.de/fuerth/brutale-attacke-auf-further-wanderbaumallee-die-polizei-ermittelt-war-es-ein-gezielter-anschlag-1.14319753

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news-15268 Tue, 25 Jun 2024 01:03:33 +0200 Schulstraße & Bici-Bus & Laufbus /startseite/detail/fr-280624-von-730-1200-uhr-in-fuerth-frauenstr-schulstrassebici-buslaufbus Mehr Infos zu Schulstraßen:

https://www.vcd.org/artikel/schulstrassen-mehr-sicherheit-und-selbstbestimmte-mobilitaet-fuer-kinder

Weitere Infos zum VCD- Laufbus:

https://www.vcd.org/artikel/vcd-laufbus-zusammen-sicher-zur-schule-gehen

Hier ein Bericht von den Fürther Nachrichten:

https://www.nn.de/fuerth/eine-strasse-nur-fur-kinder-further-grundschule-will-in-puncto-sicherheit-neue-wege-gehen-1.14314755

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news-15226 Thu, 20 Jun 2024 19:00:00 +0200 Infoveranstaltung zur Reaktivierung der Werntalbahn und zur ländlichen Mobilität /startseite/detail/infoveranstaltung-zur-reaktivierung-der-werntalbahn-und-zur-laendlichen-mobilitaet-1 Zu einem Informationsabend über die Mobilität der Zukunft mit Bahn und Bus im Raum Arnstein lädt der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Kreisverband Mainfranken-Rhön, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 20. Juni 2024 von 19 bis 21 Uhr in der Stadthalle Arnstein, Cancale-Platz 6. Dabei geht es um die Perspektiven für die Reaktivierung der Werntalbahn und um die Anbindung des ländlichen Raumes um Arnstein.

Ablauf

Nach einem Vortrag von VCD-Vorstandsmitglied Julian Glienke über die Möglichkeiten zur Reaktivierung der Werntalbahn werden vonseiten der Politik die Landtagsabgeordneten Thorsten Schwab (CSU) und Paul Knoblach (Bündnis 90/Die Grünen) zu Wort kommen. Was die kommunale Allianz ILE MainWerntal für die ländliche Anbindung durch den ÖPNV geplant hat, wird Susanne Keller, Managerin der ILE MainWerntal, vortragen. Die Bürgermeister von Arnstein und Thüngen, Franz Josef Sauer und Lorenz Strifsky, werden die Veranstaltung mit ihren Grußworten begleiten

Schlechte Verkehrsanbindung im Werntal

Der östliche Landkreis Main-Spessart rund um Arnstein ist in der öffentlichen Verkehrsanbindung unterversorgt. Dabei gibt es eine gut ausgebaute Bahnstrecke, die Werntalbahn, die aber nur von Güterzügen und wenigen Personenzügen ohne Halt befahren wird. Die Schienen sind da, Züge fahren, es hält nur keiner - die Bevölkerung soll etwas von der Bahn haben! Eine Reaktivierung der Werntalbahn für den regelmäßigen Personenverkehr und eine bessere Erreichbarkeit und Vernetzung der Ortsteile durch Busse oder bedarfsgesteuerte On-Demand-Verkehre würde die Anbindung wesentlich verbessern. Flächendeckende und komfortable Verbindungen sowie eine gute Taktung mit passenden Anschlüssen entlang der gesamten Mobilitätskette von den Wohnorten bis zu überregionalen Verkehrsknotenpunkten sind das gemeinsame Ziel.

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news-15199 Sun, 09 Jun 2024 21:16:14 +0200 52,4% der Erlanger*innen haben für die StUB gestimmt /startseite/detail/die-mehrheit-der-erlangerinnen-haben-fuer-die-stub-gestimmt Hier das genaue Ergebnis:

https://erlangen.de/wahlen/be2024/index.html

Hier die Presseberichte:

https://www.nn.de/region/burgerentscheid-in-erlangen-die-stub-kommt-riesenjubel-im-rathaussaal-1.14281601

https://www.sueddeutsche.de/bayern/erlangen-stadt-umland-bahn-stub-buergerentscheid-strassenbahn-lux.XhgRWEgPgTtu3Y8pDAnAeU

 

 

 

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news-15161 Fri, 31 May 2024 00:09:11 +0200 PM: StUB: Entscheidung treffen – dank des Faktenchecks sachlich und mutig! /startseite/detail/pm-stub-entscheidung-treffen-dank-des-faktenchecks-sachlich-und-mutig Zahlreiche Flyer sind in  den Briefkästen der Erlanger Wahlberechtigten gelandet, darin pro und contra für die geplante StUB. Ihre Argumente sind mal mehr, mal weniger sachlich, viele Behauptungen verbreiten unnötig Angst. Das ist kein befriedigendes Fundament für eine überlegte Stimmabgabe am 9. Juni.

Daher weist der VCD Regionalverband Großraum Nürnberg auf die hilfreiche Möglichkeit hin, die Argumente zur StUB einem unabhängigen Faktencheck zu unterziehen, im Internet unter der Adresse www.faktencheck-stub.de/faktenchecks. Dort können nicht nur die Erlanger Wähler, sondern auch alle künftigen StUB-Nutzer, die sachlich informiert sein wollen, die Flyer auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen: www.faktencheck-stub.de/kampagnen-im-faktencheck. Der Flyer der vom VCD Erlangen mitgetragenen Initiative www.wir-pro-stub.de überzeugt hier laut des Autors der Seite, Alexander Schwemmer, als einziger mit durchweg korrekten Argumenten. Missverständlich ist für den unabhängigen Wirtschaftsinformatiker lediglich, dass der 5-Minuten-Takt der StUB zu Stoßzeiten eigentlich ein 5- bis 10-Minuten-Takt ist.

Bei der Mitarbeit an Infoständen und bei Besuchen an der Haustür erleben VCD-Aktive aus der ganzen Region die Verunsicherung von Bürger:innen. Angeblich werden Baustellen auf 30 Jahre hin eingerichtet und angeblich sind die Fahrzeuge der StUB sehr laut. Tatsache ist, dass jeder Unterabschnitt der StUB (bis auf wenige Ausnahmen) maximal 6-12 Monate lang Baustelle sein wird und alle Geschäfte der Innenstadt erreichbar bleiben. Der VCD lädt alle ein, testweise mit der neuesten Generation der Straßenbahn "Avenio" von Siemens in Nürnberg sehr ruhig dahin zu gleiten – sie ist leiser als Autos oder Busse und sehr erschütterungsarm, da ihre Schienen in Gummi gebettet werden. Auf Neubaustrecken wird durch Rasengleise der Lärm zusätzlich reduziert.

Insbesondere sollte bei den Kosten des Projekts auch sein Nutzen für Erlangen und für die ganze Metropolregion bedacht werden: weniger PKWs auf unseren Straßen, darunter vielleicht auch das eigene, und das heißt weniger Anschaffungskosten für das (Zweit-)Auto, weniger Sprit- und Unterhaltskosten, weniger Abgase und Lärm für alle. Die Züge zwischen Erlangen und Nürnberg sind nicht nur während der Bergkirchweih übervoll und Fahrgäste mit Rad können zu vielen Tageszeiten nicht mit einer Mitnahme rechnen. Auch diese wären durch die StUB entlastet! Nicht umsonst hat die wissenschaftliche Nutzen-Kosten-Analyse für die StUB einen doppelt so hohen Nutzen aufgezeigt gegenüber ihren Kosten. Das ist selten bei Infrastrukturprojekten!

Deshalb empfiehlt der VCD: Stimmen Sie mit JA! Und sprechen Sie mit Ihren Erlanger Bekannten, wenn Sie als Nürnberger:in oder Herzogenauracher:in oder sonstige:r Mitbürger:in – obwohl betroffen – nicht wahlberechtigt sind. Für eine bedachte Entscheidung hilft Ihnen www.faktencheck-stub.de.

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news-15068 Fri, 10 May 2024 10:21:03 +0200 Pro-Stadtbahn Profilbildgenerator https://profil.verkehrswende-regensburg.de Nutzen Sie den Profilbildgenerator um ihre Unterstützung des Projekts mit ihrem Bekanntenkreis zu teilen! Sie können auf der Seite ihr eigenes Bild hochladen und erhalten ein Profilbild mit dem runden Rahmen und Abstimmungshinweis zum herunterladen zurück.

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news-15020 Mon, 29 Apr 2024 10:28:07 +0200 StUB-Cycling Rebellion am Fr, 3.5.24 um 17 Uhr am Opernhaus /startseite/detail/stub-cycling-rebellion-am-fr-3524-um-17-uhr-am-opernhaus Foto: Cycling Rebellion

Am 9.6.24 stimmen die Erlanger bei einem Bürgerentscheid ab, ob die StUB gebaut wird oder nicht.

Infos unter

https://extinctionrebellion.de/veranstaltungen/nuernberg/cycling-rebellion-sechs/9331/

www.wir-pro-stub.de

Hier ein Pressebericht dazu:

https://www.nordbayern.de/polizeiberichte/versammlungen-in-nurnberg-furth-und-erlangen-hier-mussen-autofahrer-am-freitag-mit-staus-rechnen-1.14248944

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news-15008 Wed, 24 Apr 2024 22:57:33 +0200 Schulzone jetzt! Sperrung der Wandererstr. in Nürnberg /startseite/detail/schulzone-jetzt-sperrung-der-wandererstr-in-nuernberg Fotos: Nürnberg Autofrei

@nautofrei @adfc_nuernberg , @vcdnuernberg , @fussev_nbg , @families4future und der Elternbeirat der Wandererschule demonstrieren nächste Woche zusammen vor der Wandererschule zu Schulstart, um den Weg zur Schule für Kinder und Eltern sicherer zu machen.

Hier ein Presseartikel:

www.nn.de/nuernberg/vor-dieser-nurnberger-schule-haben-elterntaxis-eine-woche-lang-keinen-platz-1.14252309

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news-14976 Sun, 21 Apr 2024 22:38:27 +0200 Zum „Tag gegen Lärm“ am 24. April: Verkehrslärm macht krank. Lärm-Melder online geschaltet! /startseite/detail/zum-tag-gegen-laerm-am-24-april-verkehrslaerm-macht-krank-laerm-melder-online-geschaltet Das neue Sprecher*innen-Duo der Ortsgruppe Fürth: Christoph Wallnöfer und Katja Stadter. Foto: VCD Fürth

In Deutschland sind 16 Millionen Menschen krankmachendem Lärm durch Straßenverkehr ausgesetzt. Auch in Fürth sind viele betroffen, besonders belastend ist die Situation in der Theresienstraße und rund um die Maxbrücke – dies zeigte der Lärmspaziergang von VCD und DUH am 11. Januar 2024. Der VCD Fürth fordert die Stadtverwaltung auf, hier mit dem neuen Lärmaktionsplan endlich Abhilfe zu schaffen.

Auch anderswo in Fürth ist die Belastung hoch, doch Bürgerinnen und Bürgern fällt es oft schwer, etwas gegen dieses Problem zu unternehmen. Gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe hat der ökologische Verkehrsclub VCD deshalb das Projekt „Ruhe bitte!“ ins Leben gerufen – wichtiger Bestandteil ist ein Online-Tool, mit dem Lärmprobleme ganz einfach mit wenigen Klicks der Kommune gemeldet werden können. 

Der VCD Fürth ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, sich an der Aktion zu beteiligen und bei der Verwaltung wirksamen Lärmschutz einzufordern. Denn bis zum 18. Juli 2024 müssen größere Kommunen wie Fürth Lärmaktionspläne mit konkreten Maßnahmen erstellen, um die Belastung zu verringern.

Katja Stadter, seit April neue Sprecherin des VCD Fürth (in der Doppelspitze neben Christoph Wallnöfer): „Die Verwaltung muss endlich etwas tun gegen den Lärm in der Theresienstraße, rund um Billinganlage und Maxbrücke und anderswo in Fürth. Als junge Psychotherapeutin merke ich jeden Tag, wie das Stresslevel in unserer Gesellschaft u.a. durch dauernden Lärm die Menschen anfällig für Depressionen, Ängste und andere Krankheiten macht! Hier können wir etwas verändern – es wäre ein Gewinn für uns alle. Gewinn an Ruhe, Schlafqualität, Lebensfreude, Gesundheit und damit auch volkswirtschaftlich sinnvoll. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür, denn die Lärmaktionspläne gelten für Jahre. Nachhaltige Verkehrsmittel emittieren weniger Treibhausgase und zugleich weniger Lärm.“ 

Eine wichtige und kostengünstige Maßnahme zur Minderung von Verkehrslärm ist Tempo 30. Denn das menschliche Ohr nimmt Tempo 30 im Vergleich zu Tempo 50 wie eine Halbierung der Verkehrsmenge wahr. Deshalb fordert der VCD Fürth, dass Kommunen endlich mehr freie Hand bei der Umsetzung bekommen. Um das zu erreichen, ist der Bund gefragt – er muss das Straßenverkehrsrecht endlich den Erfordernissen des 21. Jahrhunderts anpassen. 

Der Verkehrslärm-Melder online: https://www.duh.de/projekte/weniger-laerm/

Das Projekt „Ruhe bitte!“ von VCD und DUH wird von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt gefördert.

Pressekontakt: Katja Stadter • fuerth@vcd.org • 

Hier dazu ein Pressebericht:

https://www.nn.de/fuerth/verkehrslarm-in-furth-auf-diesen-strassen-ist-es-besonders-laut-und-das-soll-sich-andern-1.14231851

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news-14914 Thu, 11 Apr 2024 12:15:18 +0200 Mit langem Atem zum Erfolg /startseite/detail/mit-langem-atem-zum-erfolg In der Ortsdurchfahrt von Moosthenning, Krs. Dingolfing-Landau, sind Fußgänger nicht sicher unterwegs. In Teilbereichen fehlt ein Gehweg, so dass Fußgänger die Fahrbahn benutzen müssen. Der unübersichtliche Verlauf der Kreisstraße erhöht das Gefahrenpotential zusätzlich. Außerdem müssen in der Ortsmitte zahlreiche Schulkinder die Fahrbahn überqueren. Vor fünf Jahren beantragte deshalb eine Elterninitiative eine Fußgängerampel. Nachdem an der betreffenden Stelle lediglich auf einer Seite ein Gehweg vorhanden ist, wurde der Antrag vom Landratsamt abgelehnt. Ein alternativer Vorschlag, in diesem Bereich Tempo 30 zum Schutz der Fußgänger anzuordnen wurde vom Landratsamt ebenfalls abgelehnt. Unser Vorstandsmitglied Hans Aigner ließ die Sache nicht auf sich beruhen und führte eine Verkehrszählung durch, die ergab, dass in der Zeit von 07.00 - 08.00 Uhr 53 Fußgänger, überwiegend Schulkinder, die Fahrbahn überquerten. Aigner stellte deshalb beim LRA Dingolfing-Landau einen Antrag in diesem Bereich Tempo 30 zum Schutz der Fußgänger anzuordnen. Nach längerer Prüfung kam das LRA zu dem Ergebnis, dass bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit derzeit nicht möglich sind und ordnete mangels anderer Alternativen auf einer Strecke von 200 Metern Tempo 30 an.

 

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news-14895 Thu, 04 Apr 2024 18:41:10 +0200 Jeden Sa 6.4. - 8.6.24 von 10-16 Uhr: Infostand zur StUB, Nürnberger Str. 4, 91052 Erlangen /startseite/detail/sa-6424-von-10-16-uhr-infostand-zur-stub Foto: WIR PRO StUB

Weitere Infos und Bestellung des Newsletters unter

www.wir-pro-stub.de

Hier ein Pressebericht dazu:

https://www.nn.de/erlangen/wir-pro-stub-startet-info-kampagne-in-der-erlanger-fussgangerzone-1.14219186

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news-14884 Tue, 02 Apr 2024 12:37:58 +0200 FSW: Klage des Bund Naturschutz wurde abgewiesen /startseite/detail/fsw-klage-des-bund-naturschutz-wurde-abgewiesen Hier die Presseberichte dazu:

https://www.nn.de/region/tunnel-am-frankenschnellweg-die-gegner-scheitern-und-sehen-sich-taktisch-dennoch-im-vorteil-1.14186114

https://www.nn.de/nuernberg/die-entscheidung-zum-frankenschnellweg-ist-gefallen-wie-es-nun-in-nurnberg-weitergeht-1.14164785
 

https://www.nn.de/nuernberg/gericht-gibt-grunes-licht-fur-frankenschnellweg-und-doch-ist-der-ausbau-unwahrscheinlich-1.14185919

https://www.stern.de/gesellschaft/regional/bayern/verkehr--vgh--klagen-gegen-frankenschnellweg-abgelehnt-34592536.html
 

https://www.br.de/nachrichten/bayern/frankenschnellweg-gericht-bestaetigt-ausbau-plaene,U8md0jl

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