VCD LV Bayern https://bayern.vcd.org de_DE VCD LV Bayern Mon, 11 Dec 2023 17:01:02 +0100 Mon, 11 Dec 2023 17:01:02 +0100 TYPO3 EXT:news news-14380 Sat, 09 Dec 2023 16:41:12 +0100 Die Situation im RE 10 auf der Relation Würzburg-Nürnberg ist angespannt! /startseite/detail/die-situation-im-re-10-auf-der-relation-wuerzburg-nuernberg-ist-angespannt Foto: VCD Nürnberg 


Einen anderen Grund für den Platzmangel findet man, wenn man sich die Fahrpläne im DB-Navigator anschaut. Da heißt es oft: Ein Wagen fehlt. Grund dafür ist nach Auskunft der Deutschen Bahn ein Mangel an Werkstattkapazitäten für zu reparierende Fahrzeuge. Es fehlt also an Fahrzeugmaterial. Die Coradia-Lint-Züge, die dann tatsächlich fahren, sind für Menschen mit Kinderwagen, Fahrrädern oder Rollstühlen unbequem, da die Toiletten neben den Einstiegstüren eingebaut sind. Der Weg zum Mehrzweckabteil wird so zur Engstelle. Coradia-Lint-Züge könnten auch anders konfiguriert werden, wie beim Südhessenexpress von Aschaffenburg nach Wiesbaden zu sehen ist.

Wie lassen sich die Probleme in absehbarer Zeit lösen? Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023werden auf der Strecke des Franken-Thüringen-Express Nürnberg ??? Saalfeld bzw. Leipzig neue Züge eingesetzt. Die freiwerdenden Talentzüge, die bisher auf dieser Strecke unterwegs waren, könnten ohne weiteres auf der Relation Würzburg ??? Nürnberg eingesetzt werden. Das fordert Gerd Weibelzahl, der Fachmann des VCD-Bayern für den schienengebundenen Verkehr. Zwei Fünfteiler bringen ca. 600 Sitzplätze. Damit könnten auch zwischen Würzburg und Nürnberg die Menschen wieder entspannter mit der Bahn fahren. Denn mehr Zugfahrten zwischen Würzburg und Nürnberg sind auf der hochausgelasteten Strecke nicht möglich.

Für Fragen steht Ihnen Hans Löffler unter Tel. 0160 857 7638 zur Verfügung.

Hier ein Fernsehbeitrag vom Bayerischen Fernsehen:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/gedraenge-nervt-pendler-beklagen-ueberfuellten-regional-express,TxqroQ8

 

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news-14368 Thu, 07 Dec 2023 10:48:41 +0100 Barrierefreier Ausbau des Fürther Hauptbahnhofs /startseite/detail/sa-91223-von-14-18-uhr-im-tataa-barrierefreier-ausbau-des-fuerther-hauptbahnhofs Screenshot: PowerPoint-Präsentation Stadt Fürth

Foto: VCD Fürth

Hier die Pläne unter Tagesordnungspunkt Ö5:

https://stadtrat.fuerth.de/si0056.asp?__ksinr=48627

Hier der Link zu unserer Facebookveranstaltung:

https://www.facebook.com/share/emqw4TJcyJ5Rc9nn/

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news-14350 Fri, 01 Dec 2023 15:03:37 +0100 Mehr Bäume in der Stadt /startseite/detail/mehr-baeume-in-der-stadt Der Bereich der Stethaimerstraße auf Höhe der Verbrauchermärkte ist vom Verkehr stark belastet. Deshalb ist es wichtig, durch Baumpflanzungen einen gewissen Ausgleich zu den Emissionen zu schaffen. Mittlerweile wurden durch das Programm ab der Harlanderbrücke bis zur Schwestergasse insgesamt 15 Bäume von den Bürgern gespendet. Ein wichtiger Beitrag für die Lebens- und Wohnqualität der vielen Anwohner an der Stethaimerstraße. Auch der Grünstreifen mit vielen Bäumen durch das alte Schlachthofgelände ist ein Ergebnis der Bemühungen der Bürger im Rahmen der AG1 der Sozialen Stadt Nikola.

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news-14251 Tue, 07 Nov 2023 18:15:29 +0100 Fürther Trinkwasser bleibt sauber!? /startseite/detail/fuerther-trinkwasser-bleibt-sauber Foto: VCD Fürth

Flyer: Gerdt Rohrbach


Der Filmemacher Gerdt Rohrbach hat diese Zeit dokumentiert.

www.management-service-rohrbach.de

Hier ein Link zu unserer Facebook-Veranstaltung:

https://facebook.com/events/s/further-trinkwasser-bleibt-sau/1311549566393243/


Einladung zur Vorführung unseres neuesten Films

Tote Heimat – Naturschutz am Ende?

Babylon-Kino, Nürnberger Str. 3, 90762 Fürth “in der Diele”
Freitag, 17. November 2023, 19:00 Uhr
Der Eintritt ist frei, aber eine Spende ist willkommen.
Eine Veranstaltung vom VCD und dem Fürther Wasserbündnis in Kooperation mit
MS Media Dr. Rohbrach, Roth
Programm:

Begrüßung durch die Veranstalter 19:00 h
Einführung durch Sabine Wolf (Fürther Wasserbündnis) und Barbara Fuchs (MdL)
Hauptfilm:
Tote Heimat - Naturschutz am Ende?
Diskussion ca. 20 Minuten
Nachschlag: Film „Freudenfeuer“
Verabschiedung, Ende der Veranstaltung zwischen 21:00 h und 21:30 h.

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news-14166 Tue, 10 Oct 2023 09:05:29 +0200 Mi, 25.10.2023 um 19:00 Uhr: Podiumsdiskussion mit den Kandidaten zur Landratswahl im Landkreis Fürth in der Friedenseiche, Nürnberger Str. 15, 90556 Cadolzburg /startseite/detail/fr-2172023-um-1900-uhr-podiumsdiskussion-mit-den-direktkandidatinnen-zur-landratswahl-im-landkreis-fuerth-in-der-friedenseiche-nuernberger-str-15-90556-cadolzburg Foto: VCD Fürth

Hier ein Bericht dazu:

https://www.nn.de/fuerth/diskussion-der-further-landratskandidaten-geteilte-meinungen-beim-thema-busverkehr-1.13728235

https://www.nn.de/fuerth/csu-kandidat-das-hatte-bernd-obst-als-landrat-vor-1.13570567

https://www.nn.de/fuerth/mit-maurer-in-aufbruchstimmung-so-kurten-spd-und-grune-ihren-landratskandidaten-1.13595198

https://www.nn.de/fuerth/felix-kisslinger-soll-fur-die-freien-wahler-das-landratsamt-erobern-1.13532450

Unser geplanter Ablauf:

Zum Anfang darf jeder der Kandidaten je drei Minuten seine (oder die seiner Partei/en) verkehrspolitischen Positionen präsentieren.

(Das Ende der 3 Minuten wird durch einen Gong angedeutet)

Im Anschluss werden unsere Fragen behandelt. Jeder Kandidat erhält zwei Minuten pro Frage für die Antwort.

(Das Ende der 2 Minuten wird durch einen Gong angedeutet)

Frage 1:

Allgemein zur Verkehrspolitik - Auswirkungen und Ziele Mobilität:
• Welche Ziele setzen Sie sich als künftiger Landrat in Bezug auf Luftqualität, Lärmminderung, Klimaschutz, Flächenverbrauch und Verkehrssicherheit für die nächsten
Jahre? Welchen Modal Split bei der Mobilität möchten Sie dafür
erreichen?
• Der VCD fordert den Straßenneu- und -ausbau vorläufig einzustellen.
Teilen Sie diese Forderung auch?

Frage 2:

Fußgängerverkehr
Viel diskutiert wurde in letzter Zeit das Thema Tempo 30 für
Ortsdurchfahrten in den Gemeinden. Etliche Gemeinden im Fürther
Landkreis, wie z.B. Cadolzburg, sind der Initiative Tempo 30 lebenswerte Städte und Gemeinden beigetreten. Viele Landkreise und Verwaltungsgemeinschaften sind schon beigetreten.
* Würde Sie auch als Landkreis Fürth beitreten?
• Was möchten Sie für attraktivere und sichere Fußwege in den Gemeinden
konkret unternehmen?
• Welche Möglichkeiten hat der Landkreis, sich für bessere Schulwege
einzusetzen?

Frage 3:

Radverkehr
• Wie stehen Sie zu dem geplanten Radschnellweg Nürnberg - Oberasbach -Zirndorf?
• Welche weiteren Radwegeverbindungen würden Sie im Landkreis planen?
* Was würden Sie dazu beitragen, dass es bessere Stadt-Land-Verbindungen gibt, wie z.B. den Radweg Cadolzburg – Fürth?
• Wie würden Sie die Sicherheit für Radfahrer erhöhen?

Frage 4:

Motorisierter Individualverkehr
• Wie stehen Sie zum Ausbau von Ortsumgehungen (z.B. B14 Großweismannsdorf)?
• Sehen Sie Lösungen für die stark belastete Ortsdurchfahrt Stein?
• Die Sanierung von Straßenbrücken aus den 60er und 70er Jahren belastet
die Landkreise stark. Sehen Sie dazu Alternativen?
• Sehen Sie Maßnahmen und Rahmenbedingungen zur Verkehrsberuhigung (Tempo 30, Superblocks,...) und eine andere Priorisierung von Straßenflächen (bislang zu viel Fläche für MIV, künftig mehr Fläche für den Umweltverbund)?

Frage 5:

ÖPNV und Bahnverkehr
• Sehen Sie Chancen, Einfluss zu nehmen auf die Elektrifizierung von
Bahnstrecken, wie z.B. Siegelsdorf – Markt Erlbach oder Fürth –
Cadolzburg? Oder befürworten Sie mehr alternative Antriebsformen wie E –
Inseln zur Aufladung von Akku – Triebwagen, Hybrid – Fahrzeuge,
Waserstoffantrieb?
• Wie setzen Sie sich für eine schnelle Realisierung des 3. Gleises Fürth – Siegelsdorf ein?
• Immer noch Thema ist der barrierefreie Ausbau des Hbf Fürth und von
etlichen Gemeinden. Wie sieht es mit dem barrierefreien Ausbau von
Haltestellen im Busverkehr aus?
- Der Landkreis Fürth ist Aufgabenträger für den Busverkehr. Wollen Sie das bisherige Fahrplanangebot beibehalten oder verstärken?
- Wie stehen Sie zur Einführung (auch im Probebetrieb) von Schnellbussen oder
auch Kleinbussen, die Bahnstrecken vernetzen?
- Wie soll das 4. Gymnasium bei Cadolzburg an den ÖPNV angebunden werden? Wie
sollen Schulbusse und „Elterntaxis“ zum Standort kommen? Über die Ringstraße von Wachendorf her oder über die Egersdorfer Straße von Cadolzburg?

 

Anschließend beginnt der offene Fragenteil aus dem Publikum. Wir werden die Besucher bitten, ihre Frage immer nur direkt einen Kandidaten zu stellen, da es zu lange dauern würde, wenn eine Beantwortung aller 4 Kandidaten gewünscht wird.

Da voraussichtlich nicht alle Fragen aus zeitlichen Gründen abgehandelt werden können, bieten wir an, die Fragen uns per Zettel oder E-Mail nachzureichen. Wir würden diese nicht beantworteten Fragen dann weiterleiten.

Am Schluss besteht für alle 4 Kandidaten noch die Möglichkeit für ein Schlussstatement (eine Minute pro Kandidat).

Wir peilen das Ende für 21 Uhr an.

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news-14151 Wed, 04 Oct 2023 10:46:52 +0200 Mahnwache für getöteten Radfahrer am Do, 5.10.2023 um 18 Uhr am U-Bahnhof Röthenbach /startseite/detail/mahnwache-fuer-getoeteten-radfahrer-am-do-5102023-um-18-uhr-am-u-bahnhof-roethenbach Foto: VCD Nürnberg 

Hier unsere gemeinsame Facebook-Veranstaltung:

https://facebook.com/events/s/mahnwache-mit-ghostbike-aufste/259372806675522/

Hier dazu Presseberichte:

https://www.nordbayern.de/region/polizeiberichte/todlicher-fahrradunfall-in-nurnberg-senior-stirbt-im-krankenhaus-1.13658142

https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/mahnwache-in-roethenbach-radfahrer-erliegt-verletzungen/?fbclid=IwAR3fusOCbmknrhqaGYz_ZaOesQV0wOWShy85zMXe2Nm1B5hLnJWtfpqVTac

https://www.nn.de/nuernberg/weisses-mahnmal-neues-ghostbike-erinnert-in-nurnberg-an-todlich-verletzten-radfahrer-1.13663557

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news-14144 Mon, 02 Oct 2023 14:44:04 +0200 1.-8.10.2023: wieder Klimacamp am Sebalder Platz: "Nürnberg will Wandel" /startseite/detail/1-8102023-wieder-klimacamp-an-der-sebalduskirche-nuernberg-will-wandel Foto: Erik Stenzel

Am Mittwoch, 4.10.23 geht es ab 17:00 Uhr um die Mobilitätswende:

https://nuernbergwillwandel.de/

Hier ein Zeitungsbericht dazu:

https://www.nn.de/nuernberg/bis-zum-wahltag-nurnberger-klimacamp-wird-wieder-eroffnet-1.13653958?

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news-14140 Sun, 01 Oct 2023 18:11:36 +0200 Nur zum Parken zu schade /startseite/detail/default-94dedce50fdcf4cee099c2829b36f5bb Am 15.September war der VCD zum 8.Mal beim internationalen Park(ing)-Day dabei. Unser 2.Vorsitzender Siegfried Polsfuß brachte die ganze Möblierung mit dem Lastenrad in die Neustadt. Vor Ort überlegten wir, wie sich die Situation verbessern ließe:

  • Autos warten bei den ausparkenden Fahrzeugen
  • Fahrräder müssen hinter dem Auspuff auch warten
  • … weichen auf den Gehsteig aus und gefährden Fußgänger

Was wäre, wenn in der Neustadt ...

  • Autos nur in eine Richtung fahren dürften?
  • Tempo 20 die Höchstgeschwindigkeit wäre?
  • weniger Parkplätze zur Verfügung stünden?
  • höhere Parkgebühren erhoben würden?
  • Bäume im Sommer Schatten spenden könnten?
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news-14125 Wed, 27 Sep 2023 08:17:30 +0200 Fr, 29.9.2023 um 16 Uhr: Fahrraddemo in Bad Windsheim /startseite/detail/fr-2992023-um-16-uhr-fahrraddemo-in-bad-windsheim Foto: Hans Loeffler, Sprecher der Kreisgruppe Neustadt/Aisch – Bad Windsheim 

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news-14117 Mon, 25 Sep 2023 09:58:17 +0200 Radsternfahrt am So, 1.10.2023 um 14 Uhr Nürnberg Lorenzer Platz /startseite/detail/radsternfahrt-am-so-1102023-um-14-uhr-nuernberg-lorenzer-platz Am 01.10.2023 veranstaltet das Bündnis um den Radentscheid Bayern erneut eine Sternfahrt und Fahrraddemo nach und in Nürnberg zum Thema
„Wo bleibt die Vision Zero? - Keine Toten mehr im und durch Verkehr!”
Aus allen vier Himmelsrichtungen fahren die jeweiligen „Strahlen" der Sternfahrt nach Nürnberg, wo sie um 14:00 Uhr am Lorenzer Platz aufeinander treffen.
Von dort aus fährt dann die Hauptroute vorbei am Ghostbike in der Vogelweiherstraße über den Frankenschnellweg zum Hauptmarkt. Bei einem Ghostbike handelt es sich um ein weiß gestrichenes Rad als Mahnmal für einen an dieser Stelle getöteten Radfahrer.
Zum Hintergrund:
Jedes Jahr sterben in Deutschland tausende Menschen im und durch den Verkehr. 2022 kostete der Verkehr allein in Bayern 519 Menschen das Leben. Auch in Nürnberg werden jedes Jahr Menschen im Verkehr getötet - mit traumatisierenden Folgen für Angehörige, Freunde und Bekannte; aber auch die „Unfallgegner”. Es geht auch anders, wie das Beispiel Helsinki zeigt: Dort sinkt die Zahl der Verkehrstoten seit den 1970ern konstant. 2019 starb in der finnischen Hauptstadt kein einziger Radfahrer oder Fußgänger!
Der gelegentlich zu hörende Rat „Fahrt vorsichtig“ gegenüber Radfahrenden ist nicht hilfreich - sind die Unfallverursacher doch in drei von vier Fällen die Lenker motorisierter Fahrzeuge. Die tatsächlichen Ursachen sind dabei regelmäßig die unfaire Aufteilung des Raums, mangelnde Infrastruktur und die zulässige Maximalgeschwindigkeit: Ein Zusammenstoß mit einem 50km/h fahrenden PKW entspricht einem Sturz aus 10m Höhe. Das gleicht dem Sturz aus dem dritten Stock - auf Asphalt! Über die Hälfte der angefahrenen Personen versterben durch einen solchen Unfall. Die Chancen zu überleben liegen für Fußgänger und Radfahrende bei 30km/h deutlich höher - hier entspricht die Aufprallgeschwindigkeit „nur“ einem Sturz aus dem ersten Stock.
Deshalb fordern die Aktiven am Sonntag:
„Wo bleibt die Vision Zero? - Keine Toten mehr im und durch Verkehr!”
Dabei geht es auch um eine faire Aufteilung des Verkehrsraumes, in der Radfahrende und Zufußgehende nicht mehr an den Rand gedrängt werden, sondern endlich sichere Wege erhalten.
Startort und -zeit der Zubringerstrahlen, die Vorlage für die Schädelmasken, eine Auflistung der Bündnispartner und weitere Infos gibt es unter radentscheid- nuernberg.de/radsternfahrt, beim Facebook-Event „Nürnberger Radsternfahrt – Wo bleibt die Vision Zero?“ (https://www.facebook.com/events/632050992384154) und unter #RadsternfahrtNBG.


Mit freundlichen Grüßen,
Johanna Barber vom SternfahrtNBG Team

 

Super. wir waren 400 Menschen. Hier der Zeitungsbericht dazu:

https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/keine-toten-mehr-im-und-durch-verkehr-das-forderten-radler-bei-einer-sternfahrt-in-nurnberg-1.13654579

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news-14038 Mon, 11 Sep 2023 12:59:03 +0200 Superblock in Gostenhof 15.-17.9.2023 /startseite/detail/superblock-in-gostenhof-15-172023 Gemeinsame Pressemitteilung mit dem ADFC Nürnberg


Liebe Medienschaffenden,

Paris, Kopenhagen, Barcelona, Leipzig, Darmstadt …, überall riecht es nach Verkehrswende. Nürnberg fängt an, diesem Trend zu folgen und macht die Volprechtstraße in Gostenhof autofrei – ein Wochenende lang, von Freitag, 15. September bis Sonntag, 17. September 2023.

Mit dem Ziel, in Nürnberg verkehrsberuhigte Mini-Viertel, sogenannte Superblocks auszuweisen, um die Mobilität in Nürnberg nachhaltiger zu gestalten und mehr Platz für Menschen statt für Autos zu schaffen, wird am Wochenende vom 15. bis 17. September ein Straßenfest in der Volprechtstraße gefeiert.

Am Freitag, 15. September 2023, wird ab 15.30 Uhr aufgebaut und ab 18 Uhr wird gefeiert. Am Samstag und Sonntag beginnen die Superblock-Infotage jeweils um 10 Uhr.

Die Volprechtstraße kann für alles genutzt werden, außer zum Autofahren und Parken – dafür zum Picknicken, Spielen, Lesen, sich informieren, ins Gespräch kommen und entdecken, wer da noch so alles wohnt. Es wird einen Kinderfahrradparcours geben, Spiele, Infos zu neuen Verkehrskonzepten, Kaffee und Kuchen und genügend Straße, um sie mit Kreide zu bemalen oder sich darauf gemütlich zusammenzusetzen.

Alle sind herzlich eingeladen, eigene Stühle, Picknickdecken, Spiele, oder was auch immer, mitzubringen und auszuprobieren, wie es wäre, wenn hier tatsächlich keine Autos mehr wären. Die Superblock-Infotage werden von vielen Initiativen wie “Nürnberg autofrei”, ADFC, VCD, lastenradfueralle.de, dem Bürgerverein Gostenhof oder dem Verein “Nürnberg-Fürther Stadtkanal” getragen. Beteiligt sind auch die Parteien Bündnis90/Die Grünen, SPD und ödp. Die Schirmherrschaft hat Britta Walthelm, Referentin für Umwelt und Gesundheit.

Am Samstag, 16. September 2023, diskutieren um 14 Uhr im Nachbarschaftshaus Gostenhof Toni Hofreiter (Grüne), Nasser Ahmed (SPD) und Andreas Krieglstein (CSU) über den Superblock und andere verkehrspolitische Themen.

Die Initiative „Nürnberg autofrei“ bietet im Rahmen der Stadt(ver)führungen unter dem Titel „Superblock macht mega Bock“ von Freitag, 15. September, bis Sonntag, 17. September 2023, täglich um 15 Uhr eine Stadt(ver)führung an. Treffpunkt ist beim Bioladen, Kernstraße 36, 90429 Nürnberg (U1 bis Gostenhof). Die Stadt(ver)führungen sind eine kostenpflichtige Veranstaltung der Stadt Nürnberg. Infos unter: www.nuernberg.de/internet/stadtverfuehrungen/

Livemusik darf am Abend natürlich auch nicht fehlen. Und ganz besonders wichtig: Ideen, Wünsche und Anregungen für neue Verkehrskonzepte, um der dringenden Frage, wie wir in Zukunft zusammenleben wollen, auf den Grund zu gehen.

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news-13914 Mon, 21 Aug 2023 10:46:55 +0200 Di, 29.8.2023 Raddemo vom Hauptmarkt zum Norisring mit OKNB /startseite/detail/di-2982023-raddemo-vom-hauptmarkt-zum-norisring-mit-oknb Foto: Bettina Klose

Wir werben für Verbesserungen für nachhaltige Mobilität, fordern den Altstadt-Radlring gemäß Mobilitätsbeschluss und protestieren gegen Autorennen mitten in Nürnberg.

Der Demozug wird dazu die Altstadt umrunden und drei Runden auf dem Norisring drehen, Abschlusskundgebung an der Steintribüne.

Dienstag, 29.08.2023

Start Demo: 16:00 Hauptmarkt (Kundgebung, Altstadt-Umrundung)

Aktion: 17:30 Uhr Norisring -östlich Steintribüne (Norisring-Radrunden und Schluss-Kundgebung)

Inhaltlicher Schwerpunkt der OKNB-Touren ist dieses Jahr klimagerechte Mobilität.

OKNB protestiert daher für ein verlässliches, erschwingliches und barrierefreies ÖPNV-Angebot, Platz für Fuß- und Radverkehr in den Städten und eine Abkehr vom Autofanatismus, wie er bei der internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) zum Ausdruck kommt.

Alle Touren treffen sich in Dachau und schließen sich in München den IAA-Protesten an.

https://ohnekerosinnachberlin.com/

(Leipzig-Tour https://ohnekerosinnachberlin.com/osttour-2023/)

Hier dazu ein Bericht in den Nürnberger Nachrichten:

https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/fahrrad-demo-ruckbau-des-noris-rings-gefordert-1.13561747

Redebeitrag VCD für OKNB zur Anti-Norisring-Demo 29.08.2023 von Delef Pauly:


1. Geldquellen
2. Versagen der Zulassungsbehörden
3. Rolle der Politik


1. Geldquellen

Autorennen, Fahrzeuge und die Rennteams sind extrem teuer und eine eigene Industrie.
Das Geld stammt aus den Werbebudgets der Autofirmen, der ewig langen Sponsorenliste dazu TV- und Bildrechtevermarktung, Ticketeinnahmen, Gadets aus Fanshops, Mitgliedsbeiträgen des ADAC (Sportbudget des Hauptveranstalters ADAC), ..... .
 Bei der DTM und vielen anderen Rennserien sind Serienfahrzeuge die Basis. Ggfs. so
 modifiziert, dass nur noch die Hülle das Serienfahrzeug erkennen lässt. Bei solchen Rennserien
 sind die Fahrzeughersteller selbst dabei, aber nicht immer. Die Fahrzeughersteller sind dann
 auf den Werbeeffekt aus. Es können auch „Rennfirmen“ sein, die dies auf eigene Rechnung
 machen. Die finanzieren sich dann anders.
 Dann gibt es Rennserien (z.B. sogenannte Prototypen oder Formel-Fahrzeuge), die kein
 Serienfahrzeug als Basis haben. D.h. der Rennstall ist gleichzeitig der Fahrzeughersteller.
 Dabei gibt es auch Kombinationen, z.B. Mercedes engagiert sich in der Formel 1 mit Motoren,
 aber Chassis und Fahrzeug kommen von anderen. Es gibt also vielfältige Kombinationen. Das
 wichtigste ist: Das Geld muss reinkommen.
 Viele Rennställe (Rennteams) stammen auch aus der Tuner-Szene (z.B. ABT). D.h. sie machen
 den Tagesumsatz mit dem (teuren) Tuning von Serienfahrzeugen, für die die Petrolheads hohe
 Summen zahlen. D.h. Rennsport ist für die Tuning-Firmen auch Eigenwerbung.
 Zu typischen Kosten für einen Rennstall pro Jahr:
 Formel-1-Rennstall: bis 400 Millionen € (incl. Entwicklungskosten).
 DTM-Rennstall: Betrieb eines Autos etwa 1 Millionen € pro Jahr. D.h. ein Rennstall, der 2
 Autos einsetzt muss mindestens 2 Millionen € reinstecken. Da sind die
 Entwicklungskosten bei den Autoherstellern nicht enthalten. Die können dort nochmals
 bis zu 100 Millionen € für die gesamten Fahrzeuge eines Herstellers betragen.

Die zahlenden Firmen sind alle erkennbar an den Logos auf Autos, Fahrern, Tribünen, usw. D.h. die Kundschaft dieser Firmen bezahlt die Autorennen und den ganzen Zirkus drumherum. Auch wenn die werbende Firma gar nicht aus dem Motorsport kommt.
 Beispielsweise war DHL lange eine Sponsor der DTM. D.h. jeder DHL-Kunde hat für das
 Rennsport-Engagement mitbezahlt.
 https://www.google.de/url?sa=i&url=https%3A%2F%2Fwww.flickr.com%2Fphotos%2Fr-t-c
  %2F7611826314&psig=AOvVaw1fSni21maFqxwCqKS0o8CQ&ust=1693466379603000&sourc
  e=images&cd=vfe&opi=89978449&ved=0CA4QjRxqFwoTCMCY4ITsg4EDFQAAAAAdAAAAAB


Dazu versteckte Subventionen der öffentlichen Hand (z.B. beim Unterhalt der Rennstrecken).
Die Haupt-Veranstalter und Rechteinhaber gestalten Rennserien und technisches Reglement so, dass maximal viel Geld generiert wird - also Sponsoren maximal motiviert werden.
Dazu gehört die richtige Fahrzeugwahl - aktuell setzt der ADAC in der DTM auf GT3- Fahrzeuge.
Bei GT3-Fahrzeugen wird der Begriff „seriennaher Rennsport“ komplett auf den Kopf gestellt. Die für öffentliche Straßen zugelassenen Straßenversionen sind bereits verkappte Rennwagen. Die Rennversionen werden dann daraus nach dem GT3-Homologationsverfahren hoch- modifiziert.
Logischerweise sind das auch die teuersten und aggressivsten Fahrzeuge dieser Hersteller mit Preisen zwischen 150.000 und 350.000€, als Rennversionen dann nach oben offen.
Der fließende Übergang der GT3 zwischen Straßenversion und Rennversion ist gewollt.
Das reiche Käuferklientel soll auf öffentlichen Straßen das Renngeschehen nachahmen können. Auf den Homepages für die GT3-Straßenversionen der Hersteller stehen die Belege dafür.
Die DTM fährt aktuell 6 Autotypen von Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes und Porsche. Die Fahrzeuge haben keinerlei praktischen Nutzen. Der einzige Daseinszweck ist Sprit verfahren, Protzen und Selbstdarstellung. Der Begriff „Petromaskulinität“ passt exakt.

www.audi.de/de/brand/de/neuwagen/r8/r8-gt.html www.bmw.de/de/neufahrzeuge.html www.ferrari.com/de-DE/auto/296-gts
R8.
www.mercedes-benz.de/passengercars/models/coupe/new/amg-gt.html
 D.h. zum einen müssen die Rennen technisch interessant sein für die Zuschauer, dazu noch
 das ganze bezahlbar für die Rennteams. Dauersieger-Autos müssen herausgehandicapt
 werden, weil sie sonst die Serie töten. usw. usw.
 GT3 ist eine Fahrzeugkategorie nach FIA (Fédération Internationale de l’Automobile), die auch
 die Homologations-Reglements erstellt. Das Serienfahrzeug als Basis muss nur 30 mal
 hergestellt worden sein. Dann gilt es als „Serienfahrzeug“.
       https://www.lamborghini.com/de-en/modelle/huracan/huracan-sto
  Wichtig: Lamborghini gehört Audi und wurde von denen vor der Pleite gerettet. Seit dem fließt
 Know-How für Managment, Technik, Produktionsverfahren, .....und konkrete Teile zwischen Audi
 und Lamborghini. Lamborghini alleine wäre zu klein gewesen, um die F&E-Aufwendungen zu
 tragen. Z.B. der 10-Zylindermotor des Galardo und nun Huracan ist der gleiche wie beim Audi

Das Rennfahrzeug basiert auf einem älteren Modell des 2-Türer-AMG-GT

2. Versagen der Zulassungsbehörden

Warum haben diese bereits wahnsinnigen Straßenversionen überhaupt eine Straßenzulassung?Weil die Autolobby gezielt die Regelwerke für Abgas-Emissionen, Lärm-Emissionen und Verbrauch (also CO2-Emissionen) beeinflusst bzw. sogar schreibt, die dann von der EU in Kraft gesetzt werden.
Das Kraftfahrzeugbundesamt (KBA) ist zuständig für die KFZ-Zulassung und ist seit Jahrzehnten reine Fördergesellschaft für den unbegrenzten Autospaß im öffentlichen Raum. Es gehört zum Verkehrsministerium mit Jahrzehnten CSU- und nun FDP-Minister.
Übrigens: Es reicht nicht, nur einzelne Firmen zu schließen oder pleite gehen zu lassen, denn dann finden sich sofort neue.
Die technischen Zulassungsvorschriften sind der einzige Weg, um unerwünschte Fahrzeuge von der Straße zu bekommen. Deshalb ist das KBA der Schlüssel zu allem.
Rolle der Politik
Automobilhersteller, Zulieferer, technische Normungskreise, Lobby-Vereine, Ölkonzerne, Automobil-Clubs, Sportveranstalter, Tunern, ... und letztlich Politik bilden ein übles Netzwerk. Es erfindet ständig hochgefährliche Fahrzeuge für den Fahrspaß auf öffentlichen Straßen, die es dort nie geben dürfte. Es verhindert aktiv notwendige Gesetzesänderungen.
  www.porsche.com/germany/models/911/911-gt3-rs/
  Das Rennfahrzeug kann auch auf Vorgängermodellen basieren, denn 911-GT3-Modelle gibt es
 seit Jahrzehnten
 https://www.chevrolet.com/motorsports/corvette-racing/gt3
  Der könnte 2024 in die DTM einsteigen, in 2023 noch nicht dabei.
 Der schwere und absichtliche Fehler in allen technischen KFZ-Zulassungsregelwerken weltweit:
 Keine Leistungsbegrenzungen
 Keine Beschleunigungsbegrenzungen (das wird fast nie thematisiert, ist aber fast noch
 wichtiger als Höchstgeschwindigkeit).
 Keine bauliche Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung als STVZO-Regel (nicht zu
 verwechseln mit Tempolimit als STVO-Regel).
 Viel zu lasche Grenzen für Größe und Gewicht.

Übrigens auch in Elektro. Der Verbrennerwahnsinn soll auf Elektro kopiert werden.
Bei der Blockade des geplanten Verbrenner-Verbotes durch Wissing auf EU-Ebene konnte live verfolgt werden, wie die Autolobby wirkt und welche Marionetten sie in der Politik installiert hat. Lobbyführer in DE ist der Verband Deutscher Automobilhersteller (VDA) mit der Präsidentin Hildegard Müller.

www.vda.de/de
www.vda.de/de/presse/Pressemeldungen

Als lokaler Veranstalter ergänzt der Motorsportclub Nürnberg (MCN) den ADAC.
Der Vorstand besteht aus den Inhabern der Fahrschule und Unternehmensgruppe Schielein, dazu gesellt sich mit Jochen Kohler ein CSU-MdL, Holger Döhler von der lokalen Mercedes- Niederlassung usw. usw.
Dieser Verein mit direktem, persönlichen Kontakt in die Lokal- und Landespolitik akquiriert dieses Rennen jedes Jahr neu.
Die arme Lokalpolitik wird nicht zu diesem Rennen gepresst, sie ist aktiver Teil der Einwerbung. Und hält seit Jahrzehnten diesen Rennkurs am Leben und verhindert eine vernünftigen Nutzung.

www.motorsportclub-nuernberg.de
norisring.de
www.dtm.com/de

Seit einiger Zeit faket die Motorsportbranche und darin die DTM Umweltbewusstsein durch intensives Greenwashing und leistet sich die Unverschämtheit, das Wort „Nachhaltigkeit“ zu benutzen. Die Sprechblasen wiederholen dann einschlägige Politiker und Medien

Hier sind auch die vorgefertigten Sprechblasen zu finden, die Minister Wissing und andere
 gegen das Verbrenner-Verbot auf EU-Ebene angebracht haben.
 Für den diesjährigen Norisring war dies:
 Sogenanntes, nachhaltiges Rennbenzin Shell Blue Gasoline 98 - ein Zertifikate-Witz.
 Sogenanntes „Nachhaltigkeitskonzept“ des Motorsportclub Nürnberg mit teilweise
 gesetzlich bereits festgelegten Selbstverständlichkeiten.
 Sogenannte Abgasreinigung der Rennfahrzeuge, die allerdings im Rennbetrieb schlicht
 und ergreifend nicht funktioniert. Was aber eigentlich auch bei Verbräuchen zwischen 30
 und 60 l /100km völlig egal ist.
 https://www.shell.de/ueber-uns/newsroom/pressemitteilungen-2022/shell-liefert-neuen-kraftstoff-
  fuer-adac-gt-masters.html
 
Nachhaltigen und umweltfreundlichen Motorsport gibt es nicht - genausowenig wie die berühmten, gerösteten Schneebälle. Nicht mit Verbrennern und auch nicht mit E-Fahrzeugen.

 Hochgefährliche Entwicklung z.Zt. bei den E-Fahrzeugen:
 Man kann dort wesentlich leicher und billiger als beim Verbrenner extrem hohe
 Spitzenleistungen bzw. Spitzendrehmoment erzeugen, die abartige Beschleunigungen
 realisieren. Damit kaschiert man die absurd kurzen Reichweiten bei diesem Betrieb bei sogar
 noch begrenzter Höchstgeschwindigkeit und lenkt die Aufmerksamkeit der Petrolheads auf das
 abartige Beschleunigungsvermögen.
 TESLA hat diese unsägliche Entwicklung vor Jahren begonnen. Aktuell findet mit auf öffentliche
 Straßen zugelassenen E-Fahrzeugen eine Leistungs- und Beschleunigungswettkampf statt.
 Dabei werden die 1000PS überschritten. Zwei unmittelbare Gegner Tesla Model S Plaid und
 Porsche Taycan
 https://www.tesla.com/de_DE/models/design#overview
www.lamborghini.com/de-en/modelle/revuelto

Ganz aktuell bekommt die DTM die politische Bedeutung als Teil des Rettungspaketes für den Verbrennungsmotor, hinter dem ein riesiges Lobby-Netzwerk steht. Deshalb die E-Fuel-Lügen.
Die Behauptung, Motorsport sei notwendig für die umweltfreundliche Weiterentwicklung von Serienfahrzeugen ist bewusste Täuschung.
In Realität ist mit Rückfluß aus dem Motorsport in die Serie gemeint, Rennfahrzeuge als Straßenfahrzeuge umzutaufen und das völlige Versagen der Zulassungsbehörden auszunutzen.

  www.porsche.com/germany/models/taycan/taycan-models/taycan-turbo-s/
  data-Y1AFH1-2024
  Da dies die Verbrennerfraktion natürlich nicht hinnehmen kann, ist dies eine Antwort von
 Lamborghini mit einem über 1000PS-Hybrid-Fahrzeug namens REVUELTO. Dabei ist der
 Hauptantrieb aber ein V12-6,5-Liter-Sauger und der E-Antrieb unterstützt. Man beachte immer:
 Alles das geschieht in Verantwortung des Audi-Vorstandes
   Rennsport ist in allen Klassen seit Jahrzehnten nur Absatzförderung gewesen und ist seit
 langem völllig unwichtig für die Entwicklung von Vernunftautos. Bei Rennmotoren können viele
 Einrichtungen von Serienmotoren gar nicht verwendet werden, weil sie nur stören und/oder den
 Rennbetrieb nicht überleben (Nockenwellenverstellung, Hydrostößel, Teile der Abgasreinigung,
 Abgasrückführung, variable Turbolader, Zylinderabschaltung, Magerbetrieb, ......) - je nach
 technischem Reglement der Rennserie.
 Viel Technik in Serienfahrzeugen ist notwendig, um besonders bei leistungsstarken Fahrzeugen
 den Schwachlastverbrauch zumindest gefaket zu reduzieren, generell Kaltstart und
 Schwachlastfahrten als Normalfall zu handhaben. Rennfahrzeuge haben keinen Kaltstart und
 auch keinen Schwachlastbetrieb.

3. Rolle der Politik

Die diesjährige VIP-Besucherliste des Norisring ist schlimm. Wie üblich der Nürnberger Geldadel. Warum sammelt der sich eigentlich immer bei Autorennen?
Marcus König vor Ort war zu erwarten. Aber warum war Nasser Ahmed von der SPD dort? Warum schaut die Politik nicht auch bei den Protestständen vorbei?
Warum beendet die Kommunalpolitik diesen Unfug nicht und schickt den Norisring auf den Müllhaufen der Geschichte und gleich hinterher den Ausbau des Frankenschnellwegs?
Großveranstaltung zur Förderung der lokalen Gastro, Handel, Hotel usw. geht auch anders.
Die einzig positve Rolle hatte LG. Respekt für den Mut, sich 100.000 Schreihälsen entgegenzustellen und die Strecke für ein paar Minuten zu blockieren. Das wäre Aufgabe der Kommunalpolitik!

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news-13805 Mon, 17 Jul 2023 20:01:00 +0200 Fr, 21.7.2023 um 19:00 Uhr: Podiumsdiskussion mit den Direktkandidat*innen zur Landtagswahl aus dem Stimmkreis 509 Fürth im ELAN, Kapellenstr. 47, 90762 Fürth /startseite/detail/72023-um-1900-uhr-podiumsdiskussion-mit-den-direktkandidatinnen-aus-dem-stimmkreis-509-fuerth-im-elan-kapellenstr-47-90762-fuerth Foto: VCD Fürth

Hier unser Fragenkatalog: (Moderation: Dieter Schaefer)

I.  Allgemein zur Verkehrspolitik

  • Der VCD fordert den Straßenneu- und -ausbau vorläufig einzustellen. Teilen Sie diese Forderung?

  • Sollte Bayern ein Mobilitätsgesetz erlassen? Welche Ziele sollten zu Grunde gelegt werden?

  • Sollte Bayern die Mittel für den ÖPNV erhöhen oder anders verteilen als bisher?

II. Fußgängerprobleme

  • Der VCD fordert eine „Fußverkehrsstrategie" unter Beteiligung der Fachverbände. Wie stehen Sie zu Vorrang für Fußgängerverkehr in den Städten? Gibt es Fördermöglichkeiten?

  • Zum Fußverkehr könnten wir vom Land mehr Ressourcen erwarten, BaWü hat die Kommunen schon vor vielen Jahren landesweit gecoacht und gefördert um den Fußverkehr auszubauen, in Bayern fehlt so was leider.
  • In die gleiche Kategorie fällt die mangelde Behandlung des Themas Schulwege. Hessen hat hier landesweite Programme für bessere Schulwege, Bayern leider nicht.

III. Radverkehr

  • Wie soll es nach dem vom Verf. Gericht abgelehnten Radentscheid Bayern weitergehen. 

  • Wie stark sollte die Staatsregierung den Radverkehr fördern?

IV. Autoverkehr

  • Wie stehen Sie zum Ausbau des Frankenschnellweges?

  • Die Sanierung von Straßenbrücken aus den 60er und 70er Jahren belastet die Kommunen stark. Sehen Sie dazu Alternativen?

  • Sehen Sie wirksame Steuerungsmaßnahmen hinsichtlich der Mobilitätswende (Parkkosten, insbesondere Anwohnerparken)? Diese sind seit Jahrzehnten stabil, während die Teilnahme am ÖPNV nahezu jährlich vergleichsweise astronomisch gestiegen ist. Die klare Bevorzugung (Bezuschussung) des MIV, wird nicht zum Umdenken führen, der ÖPNV soll aus den Einnahmen querfinanziert werden (falls dies rechtlich möglich wäre).

  • Sehen Sie Maßnahmen und Rahmenbedingungen zur Verkehrsberuhigung {30, Kiez Blocks etc} und Flächen Priorisierung {bislang zu viel Fläche für MIV, künftig mehr Umwelt Verbund}?

V. ÖPNV und Bahnverkehr

  • Sehen Sie Chancen, Einfluss zu nehmen auf die Elektrifizierung von Bahnstrecken, zum Beispiel: Siegelsdorf – Markt Erlbach oder Fürth – Cadolzburg

  • Dito auf die schnelle Realisierung des 3. Gleises Fürth – Siegelsdorf

  • Könnte der Freistaat Zuschüsse geben für alternative Antriebsformen wie E – Inseln zur Aufladung von Akku – Triebwagen, Hybrid – Fahrzeuge, Waserstoffantrieb?

  • Kann der Freistaat Einfluss nehmen auf den (barrierefreien) Ausbau des Hbf Fürth und die geplante Verkürzung (!) der Bahnsteige

VI. Flugverkehr

  • Wie stehen Sie zu einem Nachtflugverbot für den Nürnberger Flughafen?

Eine Bitte vorab an die derzeitigen MdLs:

Die DB lässt ihre ab Dezember 2023 eingeplanten IC-Züge auf der Linie Karlsruhe – Nürnberg – Leipzig trotz Zusage im Jahr 2015 nicht in Fürth halten! (Sie halten aber z.B. in Rudolstadt und Saalfeld, Ludwigstadt und Kronach, alles kleinere Städte). Bitte intervenieren Sie beim Bahn- Beauftragten Josel ! Seine Antwort diesbezüglich an OB Jung ist unbefriedigend.

Hier ein Bericht dazu:

https://www.nn.de/fuerth/wie-muss-sich-der-verkehr-entwickeln-das-denken-die-further-landtagskandidaten-1.13456914?

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news-13804 Mon, 17 Jul 2023 19:32:46 +0200 PM: VCD fordert Norisring für alle! /startseite/detail/pm-vcd-fordert-norisring-fuer-alle Christoph Wallnöfer kritisiert das Norisringrennen im Rahmen der Fahrraddemo mit Extinction Rebellion und Nürnberg Autofrei

Foto: Extinction Rebellion Nürnberg

Wir wollen das Event erweitern für alle Verkehrsarten. Nicht nur Autos sollen im Kreis fahren dürfen, sondern auch Fahrräder, Busse, Seifenkisten, Bobbycars, Rollatoren, Kinderwägen und Rollstühle. Alle Menschen, egal welchen Alters, können mitfahren, so Christoph Wallnöfer vom VCD. Aus Zuschauern werden Aktive, Rennfahrer verlassen ihre Gefährte, ziehen statt ihres Integralhelms einen Fahrradhelm an und radeln mit. Die Zuschauer können so ihren Idolen ganz nahe sein.
Nicht der Schnellste gewinnt, sondern alle, die mitfahren gewinnen an der gemeinsamen Aktion. Mehr gegenseitige Rücksichtnahme im Verkehr und das Hineinversetzen in die Rolle der anderen Verkehrsteilnehmer steht heuer im Mittelpunkt des Norisrings. Ziel muss die Vision Zero, also null Verkehrstote und Schwerverletzte im Straßenverkehr sein. Die Buslinie 55 wird nicht umgeleitet, sondern ist im 5-Minuten-Takt mit Gelenkbussen zentraler Bestandteil des Norisrings für alle.
Gerade in der Stadt der Menschenrechte ist der geschichtsträchtige Ort am Zeppelinfeld der richtige Standort.
"Immer mehr Anwohner beschweren sich bei uns über nächtliche illegale Autorennen in der Stadt", so Wallnöfer. Da das Norisringrennen mitten in der Stadt stattfindet, animiert das offenbar einige Raser, die öffentlichen Straßen nach dem Rennen mit einer Rennstrecke zu verwechseln.
Nicht umsonst ist seit einigen Jahren die Hamburger Str. am Hafen an Wochenenden nachts gesperrt.

Hier ein Bericht über unseren gemeinsamen Protest:

https://www.nn.de/mit-vollgas-in-die-klimakatastrophe-aktivisten-kritisieren-norisring-rennen-1.13411112?

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news-13746 Mon, 03 Jul 2023 00:44:53 +0200 Do, 13.7.2023 um 19:00 Uhr: Podiumsdiskussion mit den Direktkandidat*innen zur Landtagswahl aus dem Stimmkreis 504 Nürnberg-West in der Villa Leon /startseite/detail/do-1372023-um-1900-uhr-podiumsdiskussion-mit-den-direktkandidatinnen-zur-landtagswahl-aus-dem-stimmkreis-504-nuernberg-west-um-1900-uhr-in-die-villa-leon von links nach rechts: Ümit Sormaz (FDP), Felix Heym (Linke), Stephan Mitesser (ÖDP), Ute Möller (Grüne), Thomas Estrada (Freie Wähler), Michael Ziegler (SPD)

Foto: Ludwig Hager, ÖDP

Unser geplanter Ablauf:

Zum Anfang darf jeder der Kandidaten je zwei Minuten seine (oder die seiner Partei) - verkehrspolitischen - Positionen präsentieren.

(Das Ende der 2 Minuten wird durch einen Gong angedeutet)

Im Anschluss werden unsere Fragen behandelt. Jeder Kandidat erhält je eine Minute für die Antwort.

(Das Ende der einen Minute wird durch einen Gong angedeutet)

Frage 1:

Der Platz auf den Gehwegen ist knapp, auch im Nürnberger Westen. Umso ärgerlicher, wenn der wenige Platz auch noch weiter durch Falschparker verkleinert wird, beispielsweise an abgesenkten Bordsteinen, Straßenecken und Feuerwehreinfahrten. Werden Sie sich im Landtag dafür einsetzen, behindernde Falschparker - so wie in anderen Bundesländern üblich - auch in Bayern unverzüglich abzuschleppen, ohne vorherige, zeitaufwändige Halterermittlung und Halterinformation durch die Polizei?

Frage 2:

Planung und Bau überörtlicher Radwege, ein wichtiger Baustein für die Steigerung des Radverkehrsanteils, wird nicht dadurch erleichtert, dass einzelne Gemeinden sich nicht daran beteiligen wollen. Werden Sie und Ihre Fraktion sich im Landtag dafür einsetzen, Planung und Bau dieser Radverbindungen zur kommunalen Pflichtaufgabe zu machen und die Kommunen dabei aus Landesmitteln finanziell zu unterstützen?

Frage 3:

Ein attraktiver öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) sorgt auch für saubere Luft und weniger CO2. Dabei bringen Straßenbahnen pro investiertem Euro eine größere Kundennachfrage als teure U- und S-Bahntunnel. Werden Sie sich im Landtag dafür einsetzen, zunächst die Straßenbahnprojekte in Bayern zu finanzieren, bevor die Kostenexplosionen in Tunnelprojekten vom Freistaat bezahlt werden?

Frage 4:

Wirtschaftlich betrachtet ist der öffentliche Raum in den Städten knapp und teuer, daher sollte so wenig wie möglich davon für das Abstellen von Autos verwendet werden. Werden Sie und Ihre Fraktion sich im Landtag dafür einsetzen, dass - auf Beschluss der jeweiligen Gemeinde - eine Anwohnerparkberechtigung genauso viel kosten kann wie ein Deutschlandticket? Also 12 mal 49 Euro, macht 588 Euro im Jahr;-)

Frage 5:

Gesetzt der Fall, die Gerichte erteilen der Stadt das Baurecht für das raumgreifende Frankenschnellweg-Projekt, was die Umweltverbände natürlich nicht erhoffen. Dann wird die Stadt Nürnberg den Freistaat um Zuschüsse für dieses sehr teure Projekt bitten. Bis zu welchem Maximalbetrag würden Sie dann Zuschüsse für dieses Projekt gewähren, auch in Anbetracht seiner CO2-Bilanz, der Luftschadstoffe und des Lärms?

- Anschließend beginnt der offene Fragenteil aus dem Publikum. Wir werden die Besucher bitten, ihre Frage immer nur direkt einen Kandidaten zu stellen, da es zu lange dauern würde, wenn eine Beantwortung aller 7 Kandidaten gewünscht wird.

Da voraussichtlich nicht alle Fragen aus zeitlichen Gründen abgehandelt werden können, bieten wir an, die Fragen uns per Zettel oder E-Mail nachzureichen. Wir würden diese nicht beantworteten Fragen dann an Sie weiterleiten.

- Am Schluss besteht für alle 7 Kandidaten noch die Möglichkeit für ein Schlussstatement (eine Minute pro Kandidat).

Wir peilen das Ende für 21 Uhr an.

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news-13743 Sat, 01 Jul 2023 17:27:17 +0200 Der mühsame und lange Weg zu einem bayerischen Radgesetz /startseite/detail/ein-muehsamer-und-langer-weg-zu-einem-bayerischen-radgesetz Anlässlich unserer Jahreshauptversammlung am 27.6. hat uns Prof. Dr. Andreas Kagermeier, VCD-Beauftragter für den Radentscheid, die Entwicklungen seit 2018 nachgezeichnet und das Wechselspiel zwischen Volksbegehrensinitiative und Regierungsmehrheit aufgezeigt. 

Die bayerische Landesregierung hatte jahrelang die Forderungen nach Formulierung eines Radgesetzes abgelehnt. Nachdem im März 2022 entsprechende Gesetzesentwürfe der Oppositionsparteien abgeschmettert worden waren, hat im Juni 2022 ein Bündnis unter Führung von ADFC und VCD Bayern die Initiative für ein Volksbegehren „Radentscheid Bayern“ gestartet. Ziel war ein Bayerisches Radgesetz, mit dem das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel gestärkt und ein relevanter Beitrag zur Verkehrswende geleistet werden kann.

Nach erfolgreicher Sammlung von Unterstützerunterschriften im Sommer 2022 wurde der Antrag auf Zulassung des Volksbegehrens im Januar 2023 beim Bayerischen Innenministerium eingereicht. Das Bayerische Verfassungsgericht hat dies für unzulässig erklärt, da damit auch die Gesetzgebungskompetenz des Bundes berührt sei, ein Umstand, der in anderen Bundesländern anders bewertet wurde. 

Parallel hat die Regierungsmehrheit – sicherlich auch ausgelöst durch die Radentscheid-Initiative – einen konkurrierenden Gesetzesentwurf formuliert, der im Juli 2023 vom Landtag beschlossen werden soll.

 

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news-13712 Mon, 26 Jun 2023 20:40:05 +0200 Kamensky zeigt einen attraktiveren Holzmarkt /startseite/detail/kamensky-zeigt-einen-attraktiveren-holzmarkt news-13608 Wed, 31 May 2023 22:27:24 +0200 Gesucht - gefunden? /startseite/detail/gesucht-gefunden Der Aufgabenbereich umfasst ca. 6 – 9 Stunden wöchentliche Unterstützung bei der administrativen Vorstandsarbeit, Mitgliederwerbung, Projekten und Kampagnen. Diese Arbeit ist entweder als Mini- bzw. Midijob, mit einem Werkstudentenvertrag oder auf Rechnung möglich. Arbeitsorte sind vorwiegend Landshut und Freising.

Wir suchen eine Persönlichkeit, die gerne selbstverantwortlich aber auch im Team arbeitet, mit Social-Media vertraut ist und sich bei uns aktiv einbringen möchte. Wir bieten regelmäßige Bezahlung nach individueller Vereinbarung sowie freie Zeiteinteilung nach Absprache. Aussagekräftige Bewerbungen bitte per Mail an: vcd-landshut@vcd-bayern.de.

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news-13244 Mon, 22 May 2023 01:55:50 +0200 PM: Busfahrpläne verdichten statt verdünnen! /startseite/detail/pm-busfahrplaene-verdichten-statt-verduennen (siehe:
https://online-service2.nuernberg.de/buergerinfo/si0056.asp?__ksinr=15685)
Betroffen wären wieder einmal die Ringbuslinien 35 und 65 sowie in Eibach die Linien 61 und
62.
Christoph Wallnöfer vom VCD reagiert verständnislos: "Die Fahrgäste mussten in den
letzten 12 Monaten bereits mehrmals Fahrtausfälle und Taktreduzierungen hinnehmen. Wegen dem hohen
Krankenstand hatten sie dafür Verständnis. Doch jetzt ist das Ende der Fahnenstange
erreicht."
In dem 8-seitigen Schreiben wird mittlerweile nicht nur von hohen Krankenständen, sondern
auch von Kündigungen der Fahrer berichtet. "Hier kann die VAG durch bessere
Arbeitsbedingungen und höhere Löhne entgegenwirken", so Wallnöfer. Die bisherige
Leistung des Fahrpersonals in dieser angespannten Situation muss dabei durchaus
gewürdigt werden. Die Wertschätzung dafür kann durch eine Einmalzahlung zum Ausdruck
gebracht werden.
Der zur Zeit schwelende Tarifkonflikt darf nicht auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen
werden.
Im Öffentlichen Dienstleistungsauftrag (ÖDA) hat die Stadt Nürnberg detailliert das
Fahrplanangebot bestellt. Dieses muss das beauftragte Verkehrsunternehmen ohne
Abstriche ausführen. Dafür stellt die Stadt Nürnberg Gelder zur Verfügung. Die gerade neu
gewonnenen Abokunden für das Deutschlandticket dürfen nicht vor den Kopf gestoßen werden.

"Der Bund hat Geld für das 49 €-Ticket in die Hand genommen, um die Verkehrswende voranzubringen. Und was tut die VAG? Sie bremst den Bund in seinem Bemühen aus, indem sie den Fahrplan ausdünnt. Wer vom Auto umgestiegen ist, wird zurück steigen, wenn er diese Leistungsreduzierung mitkriegt."

 

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news-13180 Sun, 07 May 2023 08:27:10 +0200 Tempo 30 nur stundenweise? /startseite/detail/tempo-30-nur-stundenweise Bereits November 2021 hatte unser Vorstandsmitglied Hans Aigner bei der zuständigen Straßenverkehrsbehörde einen Antrag auf Tempo 30 auf der Hauptstraße (Staatsstraße) im Bereich des Kindergartens in Marklkofen gestellt. Die beantragte Geschwindigkeitsbeschränkung wurde zwar angeordnet, aber es wurde als zeitliche Begrenzung nicht die gesamte Öffnungszeit des Kindergartens von 07.00 - 17.00 Uhr beschildert, sondern nur die "Hauptbring- und Abholzeiten" von 07.00 - 09.00 und 11.00 - 13.00 Uhr. Eine völlig unübliche Beschilderung, die auch den entsprechenden Richtlinien der StVO widerspricht. Nach zwei Leserbriefen und wiederholtem Nachhaken von Aigner und einer Diskussion im Marklkofener Gemeinderat wurde vom Landratsamt Dingolfing-Landau jetzt die zeitliche Beschränkung auf die gesamte Öffnungszeit des Kindergartens ausgedehnt. Positiv auch für die Anwohner, die ab sofort zumindest tagsüber weniger Verkehrslärm ertragen müssen.

 

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news-13114 Wed, 26 Apr 2023 09:00:00 +0200 Stadt knickt bei Gehwegparken ein: Keine Verkehrswende in Stadt Aschaffenburg! /startseite/detail/stadt-knickt-bei-gehwegparken-ein-keine-verkehrswende-in-stadt-aschaffenburg Während laute Forderungen von Radfahrern und Fußgängern überhört werden, während andernorts ernsthaft an der Mobilität der Zukunft gearbeitet wird, duckt sich die Aschaffenburger Politik vor notwendigen Veränderungen weg. Der VCD begrüßt daher ausdrücklich den Vorstoß der Verwaltung, das dauerhaft geduldete, aber illegale Gehwegparken in der Strietwaldstraße (und andernorts) zu beenden. Denn der gegenwärtige Zustand gefährdet alle Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.

Leider wurde dieser Umstand von vielen Anwohnern im Rahmen einer Bürgerversammlung am vergangenen Montag in der Strietwaldschule lauthals bestritten. Fakt jedoch ist: Hier werden Rechtsbrüche auf dem Rücken der Schwächsten ausgetragen. Der VCD-Vorsitzende Dennis Handt vertrat nachdrücklich die Interessen von Fußgängern und Radfahrern. Er machte deutlich, dass das von der Stadt in Anspruch genommene Opportunitätsprinzip nicht gerechtfertigt ist: Aufgesetztes Gehwegparken ist laut STVO nicht zulässig und entzieht sich als Bundesrecht dem Gestaltungsrahmen der Stadt (vgl. Bremer Urteile).

Kein Wunder, dass die Stadt Aschaffenburg beim Fahrradklimatest des ADFC weiterhin nur mittelmäßig abschneidet und vor allem keine Fortschritte erzielt. Farbe allein hilft nicht, wenn die Probleme nicht grundlegend angegangen werden: Note 5,1 für das Ahnden von Falschparken ist gewiss kein Ergebnis, auf das man stolz sein könnte.

Dass das Thema Parken zentral für die Einleitung einer Verkehrswende ist, bestätigte Prof. Dr. Follmann, Dekan Bau und Umweltinigenierwesen von der Hochschule Darmstadt. Im Rahmen unserer Podiumsdiskussion zum Thema „Verkehrswende statt Radwegende“ am 14.4.2023 äußerte Follmann: „Das Parken am Seitenstreifen muss beendet werden.“

Mit seiner rechtswidrigen Entscheidung, das Gehwegparken weiterhin zu dulden, festigt Oberbürgermeister Jürgen Herzing die Position Aschaffenburgs als autozentrierte Stadt: 620 PKWs/1000 Einwohner – damit liegt Aschaffenburg ganz weit vorne in Deutschland bei den Städten mit 50-100tausend Einwohnern. Ein trauriger Platz, der zeigt, in welchem Ausmaß die Verkehrswende in unserer schönen Stadt unterbunden wird.

Der emeritierte Wiener Verkehrswissenschaftler, Prof. Hermann Knoflacher, bringt es auf den Punkt: "Das Auto sitzt im Stammhirn." Genau hier – in den Köpfen der Menschen – muss die Verkehrswende anfangen. Es muss möglich sein, dass wir uns ein Leben vorstellen können, in dem wir nicht nur vom Auto abhängig sind.

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news-13011 Thu, 06 Apr 2023 17:58:52 +0200 PM: VCD stellt Antrag auf Zulassung der Berufung zum Urteil des Verwaltungsgerichts wegen Ausbau Frankenschnellweg! /startseite/detail/pm-vcd-stellt-antrag-auf-zulassung-der-berufung-zum-urteil-des-verwaltungsgerichts-wegen-ausbau-frankenschnellweg Foto: VCD Nürnberg

Bis in die Nacht diskutierten die Mitglieder, ob sie die finanziellen zusätzlichen Belastungen einer Berufung stemmen können. Es zeigte sich jedoch eine große Spendenbereitschaft der Anwesenden und der eiserne Wille, auf keinen Fall aufzugeben.

Nach den Ausführungen unseres Rechtsanwalts Dr. Stefan Wagner, Augsburg, ergeben sich gleich mehrere Angriffspunkte, die für die Zulassung der Berufung erfolgversprechend sind:

Zum ersten sei das Modell zur Verkehrsprognose für den Frankenschnellweg („DIVAN“) nicht mit der angemessenen Systematik angewendet worden. Weiter kritisiert Rechtsanwalt Dr. Wagner die Methodik der Verkehrserhebung an der Hafenbrücke.Streitig ist außerdem die Frage, ob für die geänderte Planfeststellung altes oder neues Umweltrecht anzuwenden war. Und weiterhin könnte maßgeblich sein, dass der Klimaschutz in dem Gerichtsurteil nicht die notwendige Beachtung gefunden hat. Zudem sind die vom Freistaat Bayern in Aussicht gestellten Zuschüsse nichts Anderes als eine bloße Absichtserklärung.

Der VCD setzt darauf, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die dort bereits vorliegenden Berufungsverfahren u.a. des Bund Naturschutz mit dem Verfahren des VCD zusammenziehe werde, um damit eine einheitliche Bewertung des Projekts zu ermöglichen und letztlich die Rechtswidrigkeit des geplanten Ausbaus des Frankenschnellwegs feststellt.

Christoph Wallnöfer zeigt sich zuversichtlich, dass der Antrag auf Berufung erfolgreich sein wird: "Es ist eine Chance, dieses unsinnige Projekt endgültig zu beerdigen - und wir werden sie nicht ungenutzt vorübergehen lassen!"

Über weitere Spenden wäre der Regionalverband sehr dankbar:

Bankverbindung:

VCD Regionalverband

Spardabank Nürnberg
IBAN DE33 7609 0500 0000 6038 72
Bitte mit Verwendungszweck „Spende FSW“ angeben.
Spendenbescheinigungen werden ausgestellt. Vielen Dank!

Hier dazu ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung:

https://www.sueddeutsche.de/bayern/verwaltungsgerichtshof-klage-bund-naturschutz-frankenschnellweg-ausbau-nuernberg-1.5779002

Hier dazu ein Artikel vom Bayerischen Rundfunk:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/vcd-klagt-weiter-gegen-ausbau-des-frankenschnellwegs,Tb6jnWC

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news-12981 Thu, 30 Mar 2023 17:49:46 +0200 So, 23.4.2023 Sternfahrt Radentscheid Bayern /startseite/detail/so-23402023-sternfahrt-radentscheid-bayern Grafiken: Nürnberg Autofrei

Die Altdorfer treffen sich um 11:00 Uhr am Marktplatz.

Katja und Sarah suchen noch dringend Aktive, die beim Kinderschminken mithelfen. Bitte per E-Mail unter nuernberg@vcd.org melden.

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news-12980 Thu, 30 Mar 2023 17:34:13 +0200 Di, 4.4.2023 um 19:00 Jahreshauptversammlung im Literturhauscafe /startseite/detail/di-442023-um-1900-jahreshauptversammlung-im-literturhauscafe Foto: VCD Landesverband

Unser neu gewählte Vorstand von links nach rechts: Christoph Wallnöfer (Vorsitzender), Knuth Sorger (Kassierer), Dr. Christian Loos (Landesvorsitzender), Rotraut Brückner (stv. Vorsitzende), Mike Bock (Beisitzer), Frank Jüngling (stv. Vorsitzender), Michael Hauck (Beisitzer), Volkmar Gmelin (Beisitzer)

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news-12948 Thu, 23 Mar 2023 11:05:19 +0100 Doch kein besseres Busangebot für Landshut? /startseite/detail/doch-kein-besseres-busangebot-fuer-landshut Angeblich haben alle dasselbe Ziel: Insbesondere zum Klimaschutz und wegen der teilweisen Überlastung des Landshuter Straßensystems sei es unbedingt notwendig, den ÖPNV in unserer Region zu verbessern. 2017 war das Bürgerbegehren „Busse Baby“ in der Stadt Landshut erfolgreich und forderte eine 30-prozentige Verbesserung des Angebots sowie einen 20-Min.-Takt für die Hauptlinien. Eine effektivere Linienführung sollte die nötigen Kostensteigerungen teilweise ausgleichen. Ein neuer Nahverkehrsplan, zum ersten Mal gemeinsam mit dem Landkreis, wurde in Auftrag gegeben. Aber was ist für die Stadt nach 5 Jahren daraus geworden?

Die Vorstellung im gemeinsamen Verkehrs- und Wirtschaftsausschuss Anfang Februar vermittelte den Eindruck, dass gerade mal ein Halbstundentakt für einige bisher noch schlechter versorgte Randlagen in den eng gesteckten Finanzrahmen passt. Das Landshuter Bussystem mit seinen vielen Linien gelte als gut. Geändert werden soll im Prinzip nichts, auch wenn die historisch gewachsene Umsteigestelle Altstadt ohne Verbindung durch die Fußgängerzone nicht mehr funktioniert wie vorher.

Zur Diskussion steht jetzt allenfalls eine Verlängerung der Hofberglinie über die Neustadt, vorausgesetzt der Stadtrat stimmt einer geänderten Verkehrsführung in der Spiegelgasse zu. Wofür wurde eigentlich das Planungsbüro mit einer Haushaltsbefragung beauftragt, wenn nichts Grundlegendes geändert werden darf? An mehrfachem Umsteigen oder unnötig langen Fahr- und Wartezeiten wie z.B. zwischen Hochschule und Kumhausen lässt sich nicht das Geringste ändern? Selbst die naheliegende Taktverdichtung zwischen Bahnhof und Hochschule bzw. dem Messegelände mit vielen Park&Ride-Plätzen soll nicht möglich sein?

Außer Spesen nichts gewesen? Lieber weiteres Stehenbleiben im Stau? Der VCD fordert den Landshuter Stadtrat dazu auf, mit seinen Beschlüssen nicht alle Möglichkeiten gleich grundlegend abzulehnen, sondern mit einem Stufenplan zumindest eine Perspektive für schrittweise Angebotsverbesserungen zu schaffen.

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news-12857 Sat, 18 Mar 2023 20:52:02 +0100 So, 26.3.23 um 14:00 Uhr: Demo in München /startseite/detail/so-263-vcd-demo-in-muenchen Plakat und Foto: Nürnberg Autofrei

Weitere Infos unter: www.wirtransformierenbayern.de

Siehe auch die Homepage von Nürnberg Autofrei: https://autofrei-nbg.de/

Überraschenderweise veröffentlichte das Bayerische Verkehrsministerium diese Pressemitteilung zeitgleich mit unserer Demo an einem Sonntag: https://www.stmb.bayern.de/med/pressemitteilungen/pressearchiv/2023/40/index.php

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news-12704 Fri, 17 Mar 2023 19:00:00 +0100 Nachtwanderung zum Internationalen Frauentag /startseite/detail/nachtwanderung-zum-internationalen-frauentag Dunkelheit begegnen wir meist mit Respekt und einer gewissen Vorsicht. Wir gehen in der Gruppe teilweise durch den Wald und kommen nach ca. einer Stunde sicher zum Gasthof. Beim kürzeren Rückweg können wir auf die beleuchtete Stadt hinunterblicken.

Mit der Nachtbuslinie kommen wir wieder zurück zum Bahnhof und in die Altstadt.

Treffpunkt am Freitag, 17.März um 19 Uhr an der Bushaltestelle Nordfriedhof (Linie 1 Richtung Altdorf, Abfahrt am Ländtor 18.42 Uhr, am Hbf. 18.49 Uhr)

Gemeinschaftsveranstaltung mit dem ADFC

 

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news-12843 Mon, 13 Mar 2023 00:23:08 +0100 Presseerklärung /startseite/detail/pressemitteilung Aktionsgemeinschaft Stadtbahn ruft Stadtbahn-Frühling aus!

Die Planungen für die Regensburger Stadtbahn werden immer konkreter und die Debatte um Für und Wider einzelner Varianten gewinnt an Raum. Dennoch sieht die Aktionsgemeinschaft Stadtbahn ein gewisses Informationsdefizit in Teilen der Stadtgesellschaft. Immer noch werden Grundsatzfragen diskutiert. Diesem Informationsdefizit möchte die Aktionsgemeinschaft mit vielen Akteur*innen aus Umweltverbänden und Parteien entgegentreten. Gründungsmitglieder der Gemeinschaft sind, u.a. ADFC, Bündnis für eine moderne Stadtbahn, Bündnis 90/ Die Grünen, Die Linke, Fridays for Future, Grüne Jugend, Initiative „Burgweinting nachhaltig“, ÖDP, Radentscheid Regensburg, SPD Stadtverband und der Verkehrsclub Deutschland. Für dieses Frühjahr sind drei Informationsveranstaltungen geplant unter dem Slogan „Unsere Stadt – Unsere Bahn“  weiterlesen

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news-12613 Tue, 07 Feb 2023 14:43:56 +0100 PM: Kein ICE-Werk in Harrlach - Fürther Trinkwasser gerettet! /startseite/detail/pm-kein-ice-werk-in-harrlach-fuerther-trinkwasser-gerettet Foto: VCD Fürth

Sabine Wolf vom Fürther Wasserbündnis: "Somit ist die Grundlage für sauberes Trinkwasser aus Harrlach für uns Fürther Bürger*innen gesichert. Mehr als ein Drittel des Fürther Trinkwassers kommt aus Harrlach. Das Sammeln von Unterschriften in der Fußgängerzone hat sich also doch rentiert. Jetzt muss nur noch das geplante Amazon-Werk in Allersberg verhindert werden."

Christoph Wallnöfer vom VCD ergänzt: "Wir vom VCD sind nach wie vor für die Errichtung eines ICE-Werks im Nürnberger Raum, das für den Deutschlandtakt dringend benötigt wird. Allerdings bevorzugen wir den Standort am Hafen, welchen der Bund Naturschutz ins Spiel gebracht hat. Damit die Leerfahrten der ICE's vom Nürnberger Hauptbahnhof zum ICE-Werk nicht unnötig lang und somit unwirtschaftlich werden, muss das ICE-Werk möglichst nah am Nürnberger Hauptbahnhof gelegen sein. Dies ist nur am Nürnberger Hafen gegeben."

Hier dazu zwei Links:

https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/presse/aktuelle_meldungen/am2023-005/

https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufgaben/40028/57460/eigene_leistung/el_00032/index.html#2

Hier dazu ein Bericht in den Nürnberger Nachrichten und in den Fürther Nachrichten:

https://www.nordbayern.de/region/paukenschlag-beim-geplanten-ice-werk-nur-die-muna-in-feucht-kommt-als-standort-in-frage-1.12968543

www.nn.de/fuerth/unser-trinkwasser-ist-gesichert-grosse-erleichterung-in-furth-nach-der-ice-werk-entscheidung-1.12972231

 

 

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news-12591 Thu, 02 Feb 2023 11:36:52 +0100 Großes Bündnis in Landshut fürs Fahrradfahren /startseite/detail/grosses-buendnis-in-landshut-fuers-fahrradfahren In einem ersten Schritt hatte das Begehren die nötige Unterschriftenanzahl von 25 Tausend in Bayern um das Vierfache überschritten. Jetzt liegt das Volksbegehren im Bayerischen Innenministerium zur Prüfung. Christine Ackermann, ÖDP: „Auch wenn das Zulassungsverfahren noch läuft, sind wir zuversichtlich, dass wir in den nächsten Monaten loslegen können und mit unserem Bündnis Unterschriften für einen besseren Radverkehr in Bayern sammeln können.“

Das Volksbegehren möchte sich unter anderem für mehr und sichere Radweg einsetzen. Johannes Hunger, Grüne, dazu: „Wir wollen keine kurzen Holperpisten mehr, sondern ein gut erhaltenes und vernetztes Radwegenetz für Bayern.“

Roswitha Keil, ADFC, die das Treffen anberaumt hatte: „Ich freue mich, dass wir Partei- und Organisationsübergreifend an diesem wichtigen Projekt arbeiten und die Menschen in Landshut hoffentlich für sicheres Radfahren begeistern können.“

Bis es mit dem Unterschriftensammeln in den Rathäusern losgeht plant das Bündnis noch eine große Auftaktveranstaltung. Details sollen veröffentlicht werden, wenn ein Termin aus dem Innenministerium bekanntgegeben wurde.

 

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