VCD LV Bayern https://bayern.vcd.org en-gb VCD LV Bayern Fri, 20 Jun 2025 04:24:54 +0200 Fri, 20 Jun 2025 04:24:54 +0200 TYPO3 EXT:news news-19235 Mon, 09 Jun 2025 01:25:21 +0200 Bürgerinitiative „MOBILITÄT neu denken – ohne Sallerner Regenbrücke“ /startseite/detail/buergerinitiative-mobilitaet-neu-denken-ohne-sallerner-regenbruecke Ziel ist es, mit einem Bürgerentscheid die veraltete Planung einer Sallerner Regenbrücke zu stoppen und bessere Alternativen zur Lösung des Verkehrsproblems in Regensburg vorzuschlagen.

Ab sofort werden Unterschriften für das Bürgerbegehren gesammelt. 

Mehr Informationen dazu auf der Seite der Bürgerinitiative „MOBILITÄT neu denken – ohne Sallerner Regenbrücke“.

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news-18991 Tue, 20 May 2025 19:00:00 +0200 Infoveranstaltung am 20. Mai 2025 Neubewertung der Steigerwaldbahn nötig /startseite/detail/infoveranstaltung-neubewertung-der-steigerwaldbahn-noetig news-19037 Wed, 07 May 2025 09:08:19 +0200 SUVs stellen erhöhte Gefahr für Fußgänger und Radfahrer dar – VCD mahnt differenzierte Betrachtung an /startseite/detail/suvs-stellen-erhoehte-gefahr-fuer-fussgaenger-und-radfahrer-dar-vcd-mahnt-differenzierte-betrachtung-an Nach dem tragischen Unfall in Stuttgart, bei dem ein SUV in eine wartende Menschengruppe fuhr und eine Frau getötet sowie mehrere Kinder verletzt wurden, warnt der ökologische Verkehrsclub VCD Aschaffenburg-Miltenberg vor einer Verharmlosung der realen Gefahren, die von großen, schweren Fahrzeugen wie SUVs ausgehen.

Während in Teilen der öffentlichen Diskussion die Gefährlichkeit von SUVs relativiert wird, weist der VCD auf aktuelle Forschungsergebnisse hin, die ein deutlich differenzierteres Bild zeichnen.

Neueste internationale Forschung: SUVs erhöhen das Risiko schwerer und tödlicher Verletzungen

Eine neue Meta-Analyse der London School of Hygiene & Tropical Medicine und des Imperial College London (Robinson et al., 2025) wertete mehr als 680.000 reale Verkehrsunfälle weltweit aus. Die Ergebnisse sind eindeutig:

  • 44 % höheres Risiko für tödliche Verletzungen bei Fußgängern und Radfahrenden durch SUVs oder leichte Lkw im Vergleich zu herkömmlichen Pkw.
  • Für Kinder steigt dieses Risiko auf 82 %, für unter Zehnjährige sogar auf 130 %.
  • Der Grund liegt in der Bauweise großer Fahrzeuge: Hohe, stumpfe Fronten treffen Erwachsene an der Hüfte, Kinder sogar am Kopf. Zudem werden Opfer bei der Kollision häufiger zu Boden geschleudert, was zu besonders schweren Sekundärverletzungen führt.

„Diese Ergebnisse zeigen, dass SUVs im Falle eines Unfalls eine gravierend höhere Gefährdung darstellen – besonders für Kinder, ältere Menschen und Radfahrende“, sagt ein Sprecher des VCD-Kreisverbands. „Die Unfallmechanik spielt dabei eine zentrale Rolle, nicht nur das Fahrverhalten.“

Debatte braucht sachliche Grundlage – und politische Konsequenzen

Die vom VCD hervorgehobene Studie ergänzt eine wachsende Zahl von Untersuchungen, die die Sicherheitsrisiken wachsender Fahrzeugdimensionen im Straßenverkehr dokumentieren. Dass SUVs häufiger schwere Verletzungen verursachen, liegt nicht nur an ihrem Gewicht, sondern an der spezifischen Form ihrer Frontpartien – mit fatalen Folgen für ungeschützte Verkehrsteilnehmer.

Der VCD spricht sich daher für eine faktenbasierte Debatte über den Einsatz großer Fahrzeuge im urbanen Raum aus. Neben der Verkehrssicherheit geht es dabei auch um Platzbedarf, Energieverbrauch, Luftqualität und soziale Gerechtigkeit.

VCD fordert:

  • Förderung sicherer, kindgerechter Mobilität in Städten;
  • Regulatorische Anreize, die den Einsatz übergroßer Fahrzeuge im städtischen Raum begrenzen;
  • Technische Standards, die die Sicherheit schwacher Verkehrsteilnehmer aktiv verbessern (z.B. flachere Fahrzeugfronten, Notbremssysteme).

Unfälle wie der in Stuttgart dürfen nicht nur juristisch aufgearbeitet, sondern müssen auch verkehrspolitisch konsequent eingeordnet werden – im Sinne der Vision Zero und einer menschenfreundlichen Stadtgestaltung.

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news-19011 Wed, 30 Apr 2025 13:37:13 +0200 10 Fragen an die Würzburger Oberbürgermeisterkandidat*innen: Claudia Stamm /startseite/detail/10-fragen-an-die-wuerzburger-oberbuergermeisterkandidatinnen-claudia-stamm 1) Wann haben Sie zum letzten Mal den ÖPNV in Würzburg genutzt und welches Ticket haben Sie verwendet?
 

Vor ein paar Tagen die Straba - aus der Zellerau. An der Haltestelle bat mich ein Mann ihm die Füße auf die dafür vorgesehenen Abstellflächen seines Rollis zu tun. Es war mühsam, er konnte sie kaum halten. Als die Straba kam, war klar: Er kann nicht einsteigen. Denn es war die alte. Und als ich einstieg, ich musste zu einem Termin, sah ich, dass die Füße wieder abgerutscht sind.
Mit einer Mehrfach-Karte.


2) Mit welchen Verkehrsmitteln bewegen Sie sich in Würzburg am meisten fort?
 

Am meisten nutze ich gar keines, denn ich gehe leidenschaftlich gerne zu Fuß. Nicht nur, weil eine liebe Hündin an meiner Seite ist, sondern auch, weil es mir einfach gut tut. Auch schlechtes Wetter hält mich davon nicht ab. Geht ja nicht mit Hündin ;). Allerdings wegen der Terminmenge und weil ich Flyer zu fleißigen Austrägerinnen fahren muss, benutze ich relativ oft das Auto. Zum Glück hat mir meine
Schwester ihres geliehen, bin ich sehr dankbar. Da meines kaputt gegangen ist.


3) Sind Sie in Würzburg gerne mit dem Fahrrad unterwegs?


Also, um ehrlich zu sein: ich hatte als Kind einen furchtbaren Fahrradunfall. Ein Auto hat mir in der Frankfurter Str. die Vorfahrt genommen, eine Zeitlang war nicht klar, wie es um mich steht und was
für Schäden ich davon trage. Trotzdem fahre ich natürlich gern Fahrrad. Ich vermisse in Würzburg eine gewisse Logik, wie und weshalb Fahrradachsen definiert worden sind. Warum hört die Fahrradstraße in
der Zellerau einfach auf? Und warum gibt es in der Rottendorfer Straße wiederum keinen Radweg?


4) Wo sehen Sie den größten Handlungsbedarf in Sachen Radverkehr?


Bei den Brücken! Versuchen Sie mal mit dem Fahrrad von der Zellerau in die Stadt zu fahren ohne Konflikte – und damit meine ich nicht nur die Alte Mainbrücke! Auf der Nordseite der Friedensbrücke wurde der Gehsteig halbiert, auf der Südseite ist es ein zu schmaler gemeinsamer Geh- und Radweg – wie übrigens auch auf der Brücke der Deutschen Einheit! Da ist es zwar angenehmer, aber dann muss man ja weiter in die Veitshöchheimer Straße…


5) Welche Maßnahmen planen Sie, um das Zufußgehen in Würzburg sicherer, attraktiver und barrierefreier zu gestalten?


Als Erstes muss man an der Ampelschaltung ansetzen. Es kann nicht sein, dass man nicht oder nur, wenn man hurtig über die Straße geht, über diese rüber kommt. Um eine kostengünstige Maßnahme zu
nennen – es wäre schön, wenn man nicht immer an allen Ampeln drücken müsste, damit es dann auch Grün gibt. Wenn es eine reine Fußgängerampel ist, einverstanden. Aber warum denn an der
Semmelstraße, wo gefühlt mehr Menschen zu Fuß als Autos auf der Straße unterwegs sind?
Dann wäre ein Aktionsplan für ein gesamtstädtisches Blindenleitsystem wäre wichtig, da vergleichsweise viele Menschen mit Sehbehinderung in Würzburg ihren Lebensmittelpunkt haben. Dabei aber unbedingt die Menschen einbinden. Wie ich schon bei Gesprächen erfahren habe, gibt es ja auch bei den betroffenen Menschen ganz unterschiedliche Ansichten. Außerdem wäre ein barrierefreier Busbahnhof wichtig, und deswegen muss es ganz dringend ein Gesamtkonzept für diesen geben. Genauso wären der Ausbau der Endhaltestellen in der Sanderau und in der Zellerau wünschenswert. Ich weiß aber auch, dass der Wille in der Stadt da ist und es mehr am Geld gescheitert ist. Um deshalb eine kostengünstige Maßnahme zu nennen – es wäre schön, wenn man nicht immer an allen Ampeln drücken müsste, damit es dann auch Grün gibt. Wenn es eine reine Fußgängerampel ist, einverstanden. Aber warum denn an der Semmelstraße, wo gefühlt mehr Menschen zu Fuß als Autos auf der Straße unterwegs sind? 


6) Sind Sie für mehr Grünflächen und eine höhere Aufenthaltsqualität auch wenn dafür Oberflächenparkplätze wegfallen?
 

Neulich sind die Fahrradparkplätze an der Alten Mainbrücke für drei einzelne Bäume weggefallen. Und jetzt gibt es dort gar keine Parkplätze mehr. Ob das im Sinne des VCD ist? Wichtig ist, dass Bäume nicht einzeln irgendwo platziert werden, sondern als zusammenhängende Grünfläche angelegt werden. Dann leben die Bäume auch länger, werden größer und es gibt auch den gewünschten Effekt. Und ein
Ausspielen dieser zwei Punkte sehe ich nicht - so lange die Orte, an denen Parkplätze weggefallen sind (z.B. Mainkai) noch nicht einmal bepflanzt sind. Oder die Innenstadt im Gesamten so kahl ist. Endlich
machen! 

7) Wie stehen Sie zur Umgestaltung der Würzburger Innenstadt zu einem weitgehend autofreien Raum? Welche Maßnahmen würden Sie als OB auf den Weg bringen, um dies umzusetzen?


Die städtebauliche Umgestaltung der Eichhornstraße über die Spiegelstraße bis zum Theater ist gelungen und hat die Innenstadt aufgewertet. Allerdings ist bei der Konzeption was verloren gegangen:
Mehr Pflanzen, Schatten, Wasser, Schachbrett im Boden und Aufenthaltqualität durch sinnvolle Sitzmöbel. Insgesamt sollten wir unsere Innenstadt fußgängerfreundlich werden lassen. Ob es dann dort
auch autofrei werden muss, muss man im Einzelfall betrachten.


8) Für welche zusätzlichen Bahnhaltepunkte wollen Sie sich einsetzen?
 

Für die Errichtung der Bahnhaltepunkte in Heidingsfeld West und im Osten Würzburgs hat die Stadt ihren Willen bekundet und ich werde diesen selbstverständlich weiterhin gegenüber der DB und der BEG
weitertragen. In der Sanderau wird auch über einen Bahnhalt diskutiert. Wenn sich ein geeigneter Standort findet, der dem ÖPNV und der AWO weiterhilft, dann befürworte ich diese Maßnahme.


9) Welche Mobilitätsprojekte werden Sie als OB bis 2035 abgeschlossen haben?
 

Gewählt wird erst einmal bis 2032, aber wenn 2035 auch geht, dann nehme ich die Verlängerung der Straßenbahn zur Uniklinik (absolute Dringlichkeit) mit neuer Haltestelle am Bahnhof und zum Hubland.
 

10) Wie setzen Sie sich für eine “Vision Zero” (null Verkehrstote) in Würzburg ein? Unterstützen Sie Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit im Stadtgebiet?,
 

Wo Tempo 30 durch die StVO-Novelle möglich ist, sollte es durch die Verwaltung auf jeden Fall geprüft werden. Auch wäre es schön, nicht bei Grün zu Fuß oder mit dem Fahrrad mit der Angst leben zu müssen, überfahren zu werden. Ich möchte aber nicht zu viel versprechen, da die geltenden technischen Regelwerke bis heute noch enorm reformbedürftig sind.

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news-19004 Tue, 29 Apr 2025 08:29:16 +0200 10 Fragen an die Würzburger OB-Kandidat*innen: Martin Heilig /startseite/detail/default-3d67f2e27759c0df3d0d0d33f1fc3db3 1) Wann haben Sie zum letzten Mal den ÖPNV in Würzburg genutzt und welches Ticket haben Sie verwendet?

Heute Morgen. Mit dem Deutschlandticket

2) Mit welchen Verkehrsmitteln bewegen Sie sich in Würzburg am meisten fort?

Ich bin in Würzburg mit dem Fahrrad, mit dem Bus, mit der Straßenbahn und mit dem Auto unterwegs – oder wie man heute sagt:"multimodal".

3) Sind Sie in Würzburg gerne mit dem Fahrrad unterwegs?

Ja, besonders seit dem Grundsatzbeschluss Radverkehr stelle ich eine erhebliche Verbesserung fest. Oft fühle ich mich allerdings unsicher, weil die Radinfrastruktur nicht ausreichend ist.

4) Wo sehen Sie den größten Handlungsbedarf in Sachen Radverkehr?

Die Löwenbrücke ist nach wie vor eine der gefährlichsten Stellen für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer. Die vom Stadtrat beschlossene Überplanung bzw. Neuordnung (eine Spur für den Radverkehr) wird hoffentlich noch in diesem Jahr umgesetzt. Auch am Berliner Ring kommt es regelmäßig, insbesondere beim Abbiegen, zu gefährlichen Situationen und ist in seiner derzeitigen Form nicht zeitgemäß.

5) Welche Maßnahmen planen Sie, um das Zufußgehen in Würzburg sicherer, attraktiver und barrierefreier zu gestalten?

Die enge Zusammenarbeit mit dem Fußverkehrsbeauftragten werde ich weiter fortführen. Das Fußverkehrskonzept, das wir derzeit mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeiten, wird dann selbstverständlich die wichtigste Arbeitsgrundlage sein, um Gehwege sicherer, attraktiver und barrierefreier auszubauen. (Siehe auch: www.wuerzburg-mitmachen.de/fussverkehrskonzept )
Auch werde ich mich im Rahmen des Verkehrsentwicklungsplans für mehr Einbahnstraßen in den Wohnquartieren außerhalb der Innenstadt stark machen, sodass auf dem Gehweg parkende Autos zur Straßenmitte einrücken können.
 
6) Sind Sie für mehr Grünflächen und eine höhere Aufenthaltsqualität auch wenn dafür Oberflächenparkplätze wegfallen?

Angesichts der zunehmenden Klimaerhitzung müssen wir mehr Grünflächen in Würzburg schaffen, dies wird zugleich die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt erhöhen. Ich habe mit dem Bündnis “Besser leben im Bischofshut” bereits angestoßen, dass Oberflächenparkplätze sukzessive zurückgebaut werden zugunsten mehr Aufenthalts- und Lebensqualität in unserer Stadt. Dies möchte ich auch als Oberbürgermeister fortführen - in enger Abstimmung mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern. Autos sollten stattdessen vermehrt in Tiefgaragen bzw. Parkhäusern abgestellt werden. Das reduziert im Zusammenhang mit einem digitalen Verkehrsleitkonzept auch den Parksuchverkehr, der in der Würzburger Innenstadt für rund ein Drittel des Autoverkehrs verantwortlich ist. Außerdem soll das Angebot an Carsharing weiter ausgebaut werden.


7) Wie stehen Sie zur Umgestaltung der Würzburger Innenstadt zu einem weitgehend autofreien Raum? Welche Maßnahmen würden Sie als OB auf den Weg bringen, um dies umzusetzen?

Im Rahmen der Erarbeitetung des Verkehrsentwicklungsplans wird auch darüber verhandelt, inwiefern wir die Fußgängerzone erweitern können und inwieweit wir Park 'n' Ride Möglichkeiten ausbauen.
Ich halte es aber generell auch für wichtig, dass Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, die Innenstadt erreichen können. Es braucht eine rationale Verkehrspolitik, die Anreize dafür setzt, dass Menschen auf die
Nutzung des Autos verzichten, etwa durch einen attraktiven ÖPNV, sichere Radwege oder großzügige Fußwege - möglichst ohne große Umwege zum Ziel.

8) Für welche zusätzlichen Bahnhaltepunkte wollen Sie sich einsetzen?

Wir haben den Bahnhaltepunkt Heidingsfeld Ost bereits erfolgreich reaktiviert, jetzt muss Heidingsfeld West zeitnah folgen. Auch unterstütze ich einen Bahnhaltpunkt in der Sanderau. Leider ist die Strecke Würzburg – Heidingsfeld ein überlasteter Schienenweg und es wäre dringend ein drittes Gleis für die baden-württembergischen Linien nötig. Im Rahmen des viergleisigen Ausbaus Würzburg – Rottendorf werde ich mich für einen Bahnhaltepunkt an der Kitzinger Straße zwischen Gerbrunn und Lengfeld und – sofern möglich – auch in Nähe des Faulenbergareals einsetzen. Auch müsste der Bahnhof Würzburg-Zell von der Rothofbrücke mit einem Fußgängersteg angebunden werden – das ist zwar kein neuer Bahnhalt, aber gefühlt ist dieser noch sehr unter dem Radar. 

9) Welche Mobilitätsprojekte werden Sie als OB bis 2035 abgeschlossen haben?

Für die Stadt Würzburg sind ganz klar unsere Straßenbahnprojekte Linie 6 (zum Hubland) und Linie 1/5 (Universitätsklinikum) von zentraler Bedeutung. Unsere Straßenbahnhaltestelle am Hauptbahnhof und unser Busbahnhof sollen zu einer mehrgleisigen Mobilitätsdrehscheibe mit einem barrierefreien “ZOB” weiterentwickelt werden. Für den Radverkehr wünsche ich mir einen durchgehenden Mainradweg und unterbrechungsfreie Verbindungen in den Landkreis.

10) Wie setzen Sie sich für eine “Vision Zero” (null Verkehrstote) in Würzburg ein?
Unterstützen Sie Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit im Stadtgebiet?

Vision Zero, also das Anliegen, dass kein Mensch sein Leben im Straßenverkehr verliert, sollte für uns alle das höchste Ziel sein. Eine Maßnahme, um diesem Ziel näher zu kommen, ist die innerstädtische Temporeduktion auf 30km/h. Die Ampelregierung hat mehr Möglichkeiten im Rahmen der StVO geschaffen, an verkehrlich sensiblen Stellen 30 km/h auch an Hauptverkehrsstraßen einrichten zu können. Somit sind die rechtlichen Voraussetzungen für Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit geschaffen und die Umsetzung unterstütze ich ausdrücklich - für weniger Lärm, für mehr Verkehrssicherheit und für mehr Klimaschutz. Für unsere Stadtteilzentren unterstütze ich die Einrichtung von Tempo 20 (Verkehrsberuhigter Geschäftsbereich).

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news-18999 Sun, 27 Apr 2025 21:14:59 +0200 10 Fragen an die Würzburger OB-Kandidat*innen: Eva von Vietinghoff-Scheel /startseite/detail/10-fragen-an-die-wuerzburger-ob-kandidatinnen-eva-von-vietinghoff-scheel-spd 1) Wann haben Sie zum letzten Mal den ÖPNV in Würzburg genutzt und welches
Ticket haben Sie verwendet?

Im Februar bin ich mit der Straßenbahn nach Heidingsfeld zum Faschingsumzug gefahren und habe ein Einzelticket genutzt. 


2) Mit welchen Verkehrsmitteln bewegen Sie sich in Würzburg am meisten fort?

Zu Fuß und mit dem Auto. 


3) Sind Sie in Würzburg gerne mit dem Fahrrad unterwegs?

Als Studentin war ich ganz viel und sehr gerne in Würzburg mit dem Fahrrad unterwegs, seitdem leider nicht mehr.

 
4) Wo sehen Sie den größten Handlungsbedarf in Sachen Radverkehr?

Die Sicherheit der Radfahrenden ist für mich das größte Thema. Und gleich an zweiter Stelle der Ausbau der Fahrradwege. 


5) Welche Maßnahmen planen Sie, um das Zufußgehen in Würzburg sicherer,
attraktiver und barrierefreier zu gestalten?

Zum einen muss bei jeder baulichen Maßnahme das barrierefreie und sichere Zufußgehen (und auch das Radfahren!) mit umgesetzt werden und zwar am besten, nachdem die Bürgerinnen und Bürger ausreichend befragt und informiert worden sind. Zum anderen müssen sukzessive bestehende Verkehrswege entsprechend angepasst werden. 


6) Sind Sie für mehr Grünflächen und eine höhere Aufenthaltsqualität
auch wenn
dafür Oberflächenparkplätze wegfallen? 

Ich bin definitiv für mehr Grünflächen und mehr Aufenthaltsqualität. Das geht zum Glück auch ohne dass Parkplätze wegfallen, das machen andere Städte vor. Ideal wären natürlich unterirdische Parkplätze, aber wir können mit "mehr Grün" nicht warten, bis die Parkplätze alle unterirdisch sind. 


7) Wie stehen Sie zur Umgestaltung der Würzburger Innenstadt zu einem
weitgehend autofreien Raum? Welche Maßnahmen würden Sie als OB auf
den Weg bringen, um dies umzusetzen? 

Ich halte eine weitgehend autofreie Innenstadt für nicht sinnvoll. Wir müssen auch an die Menschen denken, die auf ein Auto angewiesen sind, aus welchen Gründen auch immer. Zudem würden die Gewerbetreibenden massiv leiden, wenn die Innenstadt mit dem Auto nicht mehr gut erreichbar wäre.


8) Für welche zusätzlichen Bahnhaltepunkte wollen Sie sich einsetzen? 

Der Bahnhaltepunkt Heidingsfeld - West ist sehr sinnvoll. Die Deutsche Bahn plant dies ja bereits. 


9) Welche Mobilitätsprojekte werden Sie als OB bis 2035 abgeschlossen
haben? 

Ich möchte einen großen Schritt Richtung Barrierefreiheit gehen und den Bahnhofsvorplatz endlich umgestaltet haben. 


10) Wie setzen Sie sich für eine 'Vision Zero' (null Verkehrstote) in
Würzburg ein? 

Dafür werden viele Bausteine benötigt. Diese müssen gemeinsam mit Expertinnen und Experten, den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Verwaltung immer wieder besprochen und festgelegt werden. Dann können die Schritte in diese Richtung gelingen! 
Unterstützen Sie Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit im Stadtgebiet?

 Ja.

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news-18973 Tue, 22 Apr 2025 20:35:57 +0200 VCD-Bruckmandl 2024 /startseite/detail/vcd-bruckmandl-2024 Das goldene VCD-Bruckmandl 2024 wurde an das Team von Campus-Asyl für den Betrieb der Fahrradwerkstatt im Ankerzentrum Regensburg vergeben.
Die Rede anlässlich der Übergabe am 29.03.2025 finden Sie ==> hier.

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news-18950 Thu, 17 Apr 2025 15:27:58 +0200 Schulstraßen jetzt! Vom 28.4.-2.5.25; Podiumsdiskussion am 7.5.25 um 19:30 im CPH /startseite/detail/schulstrassen-jetzt-vom-284-2525-podiumsdiskussion-am-7525-um-1930-im-cph Sharepics:  www.schulstrassen-jetzt.de
 Auf dieser Homepage findet ihr alle Schulen und die genauen Aktionszeiträume

Podiumsdiskussion in Nürnberg: Sicher zur Schule!

Wir freuen uns mega, dass wir im Einsatz für mehr Schulwegsicherheit und Schulstraßen in @nuernberg_de und @fuerth_erleben eine tolle Podiumsdiskussion organisieren konnten!

Am 7. Mai diskutieren mit uns

 @Claudia.Baelz.1 @csu_stadtratsfraktion

@Mike_Bock_Gruen @gruene.nuernberg

Jan Gehrke @oedp_nuernberg

@TitusSchueller @dielinke_nuernberg

& @Yaselesay @spdnuernberg 

Was ist zu tun in Sachen Schulwegsicherheit?

Wie verlief die große Schulstraßenaktionswoche?

Wie können „Schulstraßen“ den Schulweg sicherer und umweltfreundlicher machen?

Wann kommt die erste richtige Schulstraße?

Diese und viele weitere Fragen brennen uns unter den Nägeln! 

Dir auch? Komm vorbei und diskutier mit, wie Schulstraßen in Nürnberg gelingen können.

???? 7. Mai 2025 

???? 19:30 bis 21 Uhr

???? @cph_nuernberg 

Das ist eine gemeinsame Aktion mit @adfc_nuernberg @adfc_fuerth @vcdnuernberg @families4future @fussev_nbg @nautofrei @ccitiesorg

Die Aktion findet im Rahmen der Aktionswoche von @kinderaufsrad statt.

#selbstundsicher #kinderaufsrad #schulwegsicherheitjetzt #schulstraßenjetzt #fürdiekinder #sicherzurschule #verkehrswendejetzt #Schulstraße #Nürnberg #SicherZurSchule #Nachhaltigkeit #Umweltschutz #KinderSicher #Mobilität 

,Mehr Infos unter Schulstrassen-jetzt.de und auf der Seite des CPH!

Hier Presseberichte dazu:

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC9GMjAyNFdPMDEyMjc0QTAvc2VjdGlvbi9iMjY2NWM5MC0zOWE1LTRjNmEtOGMxYi1mMGY3YWIyOGU0MWM

https://www.nn.de/nuernberg/debatte-um-sperrungen-vor-nurnbergs-schulen-gab-seit-15-jahren-kein-totes-kind-1.14668042

https://www.sonntagsblatt.de/artikel/epd/aktionswoche-fuer-autofreien-schulweg-nuernberg-und-fuerth

https://www.frankenfernsehen.tv/share/346511

https://www.nn.de/nuernberg/aktionswoche-fur-sichere-schulwege-nurnberger-bundnis-fordert-mehr-schutz-fur-kinder-1.14663578

https://www.infranken.de/lk/nuernberg/schulstrassen-aktionswoche-in-nuernberg-und-fuerth-sperrungen-geplant-art-6205632

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news-18855 Sun, 30 Mar 2025 16:10:37 +0200 Purple Ride in Orange – Sichtbarkeit trotz Einschränkungen /startseite/detail/purple-ride-in-orange-sichtbarkeit-trotz-einschraenkungen news-18847 Thu, 27 Mar 2025 16:03:46 +0100 Wann gilt Tempo 30 vor allen Schulen? /startseite/detail/wann-gilt-tempo-30-vor-allen-schulen In den Landkreisen Dingolfing-Landau sowie Rottal-Inn gilt mittlerweile vor allen Schulen und Kindergärten Tempo 30. Im Landkreis Landshut und Straubing-Bogen gibt es Lücken und im Bereich Passau schaut es ganz schlecht aus. Mit einem entsprechenden Antrag sind die Behörden jedoch gezwungen, sich mit dem Thema zu befassen. Manchmal werden Anträge abgelehnt, können aber auch ganz schnell erfolgreich sein, wenn sie gut begründet sind.

Z.B. fiel unserem Vorstandsmitglied Hans Aigner auf, dass in der Stadtmitte von Straubing, Am Stadtgraben (Staatsstraße), immer noch Tempo 50 gilt, obwohl sich dort ein Gymnasium, eine Realschule und ein Kindergarten befinden. 

Bei einer Verkehrszählung vor Schulbeginn stellte er ein Verkehrsaufkommen von 870 Kfz/Stunde fest und beobachtete dort 270 Kinder, die aus Schulbussen ausstiegen und die Fahrbahn überquerten. Als Absicherung ist lediglich eine Querungshilfe vorhanden. Hans Aigner stellte einen Antrag auf Tempo 30, der von der Stadt Straubing zeitnah umgesetzt wurde. Seitdem gilt auf dieser Straubinger Hauptverkehrsachse auf einer Strecke von 250 m von Montag bis Freitag 07.00 - 18.00 Uhr Tempo 30.

Ein gutes Beispiel, dass sich entsprechendes Engagement auch lohnen kann.

 

 

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news-18846 Thu, 27 Mar 2025 15:33:17 +0100 Lastenrad-Rikscha auf der Umweltmesse /startseite/detail/lastenrad-rikscha-auf-der-umweltmesse Unser 2.Vorsitzender Siegfried Polsfuß beweist als Fahrer und Mitfahrer, dass für ein solch spaßiges Erlebnis kein Spezialrad nötig ist. Ein Bauchgurt für die Sicherheit ist ursprünglich für ein 2.Kind vorgesehen, lässt sich jedoch unkompliziert passend verlängern.

Das Lastenrad mit Elektroantrieb kann online gebucht und kostenlos bei der städtischen Touristeninformation ausgeliehen werden: erleben.landshut.de/tourismus/lastenrad-gabriel-leihen/   

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news-18815 Sat, 22 Mar 2025 14:31:53 +0100 Fr, 28.3.25 von 17-21 Uhr: Auftaktveranstaltung „Zurück-auf-Los“ /startseite/detail/fr-28325-von-17-21-uhr-auftaktveranstaltung-zurueck-auf-los Foto: VCD Nürnberg

Sharepic: www.zurueck-auf-los.de


Wir bieten:

Informations- und Diskussionsveranstaltungen (max 2 Std.) mit unterschiedlichen Referent:innen aus unserem Kreis.

Wir kommen gern in Ihren Verein und Ihren Stadtteil.

Sprechen Sie uns an: info@zurueck-auf-los.de oder schauen Sie auf unsere Homepage:

www.zurueck-auf-los.de

Hier Presseberichte dazu:

https://www.nn.de/nuernberg/frankenschnellweg-jetzt-soll-es-doch-noch-ein-burgerbegehren-in-nurnberg-geben-1.14562580

https://www.nn.de/nuernberg/gegner-des-fsw-ausbaus-machen-mobil-das-kind-ist-noch-nicht-in-den-brunnen-gefallen-1.14628808

https://www.nn.de/nuernberg/der-ausbau-des-frankenschnellwegs-ist-gegessen-gegner-in-nurnberg-rusten-noch-mal-auf-1.14631847

https://www.t-online.de/region/nuernberg/id_100656072/nuernberg-frankenschnellweg-stoppt-buergerentscheid-den-ausbau-.html

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news-18751 Thu, 13 Mar 2025 15:48:10 +0100 fancy women bike ride /startseite/detail/fancy-women-bike-ride-1 „Lasst die Städte nach Parfüm riechen statt nach Abgasgeruch“

Den besonderen Radausflug der Frauen mit dem Titel gibt es erst seit 2013. „Frauen zum Radfahren ermutigen, damit mehr Frauen Fahrrad fahren können“ war der Anspruch, aus dem eine globale Bewegung entstand. Es ging darum, der Forderung nach mehr Recht auf öffentlichen Raum und mehr Sichtbarkeit in der Gesellschaft Ausdruck zu verleihen. Die Gründerinnen Sema Gur und Pinar Pinzuti wollten damit auf den Welttag der autofreien Städte aufmerksam machen. Sie erhielten den Sonderpreis zum Weltfahrradtag 2022 der Vereinten Nationen für ihre Führungsrolle und herausragende Leistung bei der Förderung des Radfahrens für alle.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem ADFC im Rahmen des Landshuter Programms zum Internationalen Frauentag statt.

Auch Niederbayern-TV war vor Ort: landshut.niederbayerntv.de/mediathek/video/zum-weltfrauentag-fancy-women-bike-ride-zum-ersten-mal-in-landshut/

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news-18720 Thu, 06 Mar 2025 11:43:59 +0100 Neubewertung der Steigerwaldbahn notwendig /startseite/detail/default-fefd38d22e4a9610dcea80f61b0c6bb5 Pressemitteilung   
Schweinfurt, 05. März 2025

 

Steigerwaldbahn: VCD und Förderverein Steigerwald-Express e.V. fordern Neubewertung der Strecke

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und der Förderverein Steigerwald-Express e.V. appellieren an die Politik, die Steigerwaldbahnstrecke erneut zu bewerten. Die Strecke hat sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr ein großes Potenzial zur Stärkung der Region und könnte auch zur Entlastung der Straßen während des Abrisses und Neubaus der Schweinfurter Mainbrücken beitragen.

Reaktivierung für den ÖPNV

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) prognostizierte Anfang 2021 weniger als die geforderten 1000 Personenkilometer je km. Doch das 1000er Kriterium wurde bei anderen Strecken, wie der Mainschleifenbahn, erst nach mehreren Anläufen überschritten. Eine Neubewertung ist dringend geboten, da sich Rahmenbedingungen durch das Deutschlandticket und den im Landkreis erfolgreichen Bedarfsverkehr „Callheinz“ verändert haben. Beispiele wie die vor kurzen in Betrieb genommene Hesselbergbahn in Mittelfranken zeigen, dass Strecken mit politischem Willen erfolgreich reaktiviert werden können. Auch handelt es sich bei den 1000 Pkm/km um eine „willkürliche“ Festsetzung, von der auch Ausnahmen möglich sind, wie die positive Entscheidung für die Strecke Gotteszell-Viechtach kürzlich gezeigt hat. 

Nutzung für Tourismus- und Güterverkehr

Die 47 km lange Steigerwaldbahn bietet Potenzial für nachhaltigen Güterverkehr und eine touristische Nutzung. Gewerbegebiete in Gochsheim, Gerolzhofen und Wiesentheid liegen direkt an der Strecke und könnten von einem Bahnanschluss profitieren. Ein Bahnanschluss wäre auch bei zukünftigen Gewerbeansiedlungen für die Gemeinden ein Standortvorteil. Auch touristische Fahrten auf der Steigerwaldbahn, wie bereits zwischen 2006 und 2008 durchgeführt, wurden damals gut angenommen und würden auch zukünftig viele zusätzliche Gäste in die Region bringen. 

Pendelverkehr während Brückenbauarbeiten

Die bevorstehenden Brückenneubauten über den Main bei Schweinfurt werden zu großen Staus führen. VCD und Förderverein schlagen daher einen Pendelverkehr über die vorhandene Eisenbahnbrücke vor, um den Straßenverkehr zu entlasten.

Herausforderungen und politische Verantwortung

Eine verlässliche Bahnanbindung stärkt die Region für Bewohner, Tourismus und Wirtschaft. Während in anderen Regionen Bayerns politischer Wille zur Bahnreaktivierung führte, wird die Region am Steigerwald abgehängt. Eine Entwidmung der Strecke wäre eine Entscheidung gegen kommende Generationen.

„Die Entscheidung, die Steigerwaldbahn nicht weiterzuverfolgen, ist kurzsichtig. Wir fordern die Politik auf, die Strecke neu zu bewerten“, erklärt Dr. Christian Loos, Vorsitzender des VCD-Landesverbands Bayern.

 

Herausgegeben von der Ortsgruppe Schweinfurt im VCD-Kreisverband Mainfranken-Rhön e.V.
Ansprechpartner/V.i.S.d.P.: Manfred Röder, schweinfurt@vcd.org, Tel.: 0160 – 98 016 360

 

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news-18627 Thu, 20 Feb 2025 13:43:08 +0100 PM: Magnetschwebebahn soll nach Berlin! /startseite/detail/pm-magnetschwebebahn-soll-nach-berlin Im heutigen Verkehrsausschuss wurde endlich auf Antrag der SPD die lange unter Verschluss gehaltene Machbarkeitsstudie zum Bau einer Magnetschwebebahn in Nürnberg vorgestellt. Da die Unterlagen dazu bereits eine Woche vorher im Internet einsehbar waren, konnten sich die Bürgerinnen und Bürger endlich ein Bild davon machen, was dieser Bau für Nürnberg bedeuten würde.
„Es wurden Äpfel mit Birnen verglichen“, so Christoph Wallnöfer vom VCD in Nürnberg: „Eine zweigleisige Straßenbahnlinie mit direktem und umsteigefreien Fahrweg vom Hauptbahnhof zum Klinikum Süd mit einer einspurigen Magnetschwebebahn mit Umsteigezwang an der Bauernfeindstr, die als Zwangskreuzungspunkt an der Poststr. und mit zwei Zügen ohne Betriebsreserve nur im 10-Minuten-Takt fahren kann mit viel zu kurzen Ausgleichszeiten an den beiden Endhaltestellen.“

Richtigerweise kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass die Magnetschwebebahn zwar wünschenswert wäre, aber in diesem konkreten Fall in Nürnberg nicht empfehlenswert ist.

Deshalb regt Herr Ahmed von der SPD an, einen anderen Standort in Nürnberg zu suchen. Laut Herrn Kriegelstein von der CSU existiert kein adäquater Ersatzstandort in Nürnberg, um vermutlich Herrrn Söder nicht in den Rücken zu fallen.

Der Vorsitzende Christoph Wallnöfer des VCD Nürnberg regt an: „Da eine Referenzstrecke in Deutschland wünschenswert ist, schlägt der VCD Nürnberg vor, in der Bundeshauptstadt Berlin eine geeigneten Standort für eine Strecke zu suchen. Es wäre schade, wenn ein zukunftsweisendes System der Firma Bögl keine Chance bekommt, ein Exportschlager zu werden. Aber die vorgesehene Strecke in Nürnberg ist ungeeignet, da hier die Straßenbahn eindeutig kundenfreundlicher und flexibler ist.“

Hier ein Pressebericht dazu:

https://www.nordbayern.de/franken/nuernberg/vollbremsung-fur-soders-traum-nurnberg-wagt-sinnhaftigkeit-von-magnetschwebebahn-ab-1.14588263

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news-18609 Tue, 18 Feb 2025 14:43:03 +0100 Gefahr für das Fürther Trinkwasser? Film am Fr, 28.2.25 um 18:30 im Zukunftssalon Tataa! /startseite/detail/gefahr-fuer-das-fuerther-trinkwasser-film-am-fr-28225-um-1830-im-zukunftssalon-tataa Flyer: Dr. Gerdt Rohrbach

Wir wollen gemeinsam folgende Filme von Dr. Rohrbach von MS Managenent Service anschauen:
1.) Gefahr für das Trinkwasser in Fürth - Ein Interview 
2.) Tote Heimat - Naturschutz am Ende? - Ein Dokumentarfilm
3.) Der Sieg der Harrlacher Bürgerinitiative gegen das ICE-Werk
4.) Interview mit Herrn Kienzler aus Allersberg zum Thema Ansiedlung von Amazon und die Gefährdung des Trinkwassers.


Anschließend diskutieren wir gemeinsam mit Sabine Wolf vom Fürther Wasserbündnis, was wir unternehmen können, um unsere Trinkwasserversorgung in Fürth für die nächsten Generationen zu sichern.
Der Filmemacher Gerdt Rohrbach hat bereits mehrere Filme zum Thema Fürther Trinkwasser gedreht:

www.management-service-rohrbach.de

Der Eintritt ist frei. Spenden willkommen.

Ort: Zukunftssalon Tataa!

Marktplatz 4

90762 Fürth

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news-18565 Sun, 09 Feb 2025 19:13:41 +0100 Nahverkehrsplan Bayerischer Untermain – Verkehrswende nicht verwässern! /startseite/detail/nahverkehrsplan-bayerischer-untermain-verkehrswende-nicht-verwaessern VCD fordert entschlossene Umsetzung der ÖPNV-Verbesserungen statt weiterer Fehlallokationen

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) Aschaffenburg-Miltenberg hat die politischen Vertreter der Stadt und Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg mit einem klaren Appell aufgefordert, sich aktiv für eine klimafreundliche und sozial gerechte Umsetzung des Nahverkehrsplans einzusetzen.

Verkehrspolitik im Widerspruch zu den Klimazielen

Der vorliegende Entwurf des Nahverkehrsplans enthält sinnvolle Maßnahmen zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs, doch es besteht die Gefahr, dass sie aufgrund finanzieller Engpässe nicht umgesetzt werden. Währenddessen fließen Millionen in neue Parkhäuser und Firmenwagen, anstatt den ÖPNV leistungsfähiger und attraktiver zu machen.

VCD-Vorsitzender Dennis Handt bringt die Kritik auf den Punkt:
„Es ist völlig unverständlich, warum in einer Zeit, in der die Verkehrswende dringend umgesetzt werden muss, Millionen für Parkplätze und Firmenwagen bereitgestellt werden, während gleichzeitig im Nahverkehr an allen Ecken und Enden gespart wird. Eine zukunftsfähige Mobilitätspolitik sieht anders aus.“

Kritische Schwachstellen im aktuellen Mobilitätskonzept

  • Schichtarbeitende ohne Alternative: Viele Berufstätige, insbesondere im Klinikum Aschaffenburg, können den ÖPNV nicht nutzen, weil es keine Früh- oder Spätverbindungen gibt.
  • Industriegebiet Nilkheim bleibt unzureichend angebunden: Tausende Beschäftigte haben keine verlässliche Alternative zum Auto, da der Busverkehr nicht an Schichtzeiten angepasst ist.
  • Hohe Kosten für Menschen mit niedrigem Einkommen: Beschäftigte im Niedriglohnsektor zahlen bis zu 20 % ihres Einkommens für einen eigenen Pkw, weil sie keine andere Möglichkeit haben, zur Arbeit zu kommen.
  • Geld fehlt für den Nahverkehr, aber nicht für Autos: Während über 7,14 Millionen Euro jährlich für 800 Firmenwagen bereitgestellt werden, bleiben Nachtverkehre, Taktverdichtungen und On-Demand-Lösungen unterfinanziert.

„Es braucht jetzt politische Verantwortung – keine weiteren Verzögerungen!“

Der VCD fordert die politischen Entscheidungsträger auf, entschlossen zu handeln:

  1. ÖPNV-Ausbau konsequent umsetzen – keine Kürzungen!
  2. Finanzmittel neu priorisieren – keine weiteren Fehlallokationen in Parkhäuser und Firmenwagen!
  3. Schichttaugliche Busverbindungen und bessere Erreichbarkeit von Klinikum und Industriegebieten!
  4. Klimabilanz des Nahverkehrsplans offenlegen und messbare CO?-Reduktionsziele definieren!

„Die Verkehrswende darf nicht am politischen Klein-Klein oder kurzfristigen Sparmaßnahmen scheitern. Es geht um die Mobilität der Zukunft für alle – sozial gerecht und klimafreundlich.“, betont Dennis Handt.

Persönliche Perspektive – Eindringlicher Erfahrungsbericht einer Kinderkrankenschwester

Ein Beispiel für die täglichen Herausforderungen im Nahverkehr liefert Marina, eine Kinderkrankenschwester, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen kein Auto fahren kann. In ihrer eindringlichen Audionachricht schildert sie ihre Mobilitätsprobleme und die Absurdität der derzeitigen Verkehrspolitik:

Link zur Audiodatei

Wir werden die politischen Entwicklungen weiter genau verfolgen und fordern eine klare Positionierung der Verantwortlichen für eine zukunftsfähige Mobilitätsstrategie.

Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit! Wie erleben Sie den Nahverkehr in unserer Region? Schreiben Sie uns an info@vcd-ab-mil.de.

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news-18523 Wed, 05 Feb 2025 10:55:05 +0100 Mehr Sicherheit für Kinder /startseite/detail/mehr-sicherheit-fuer-kinder Auch im Landkreis-Dingolfing Landau gab es Schulen und Kindergärten, vor denen noch Tempo 50 erlaubt war. Unser Vorstandsmitglied Hans Aigner hat deshalb bei den Verwaltungsbehörden entsprechende Anträge gestellt. Diese wurden mittlerweile umgesetzt und so gilt mittlerweile vor allen Schulen und Kindergärten im Landkreis Dingolfing-Landau Tempo 30. Somit ist zumindest im Umfeld dieser Einrichtungen für sichere Wege gesorgt. 

Erhebliche Gefahrenstellen gibt es allerdings noch dort, wo Kinder vom Elternhaus zur Schulbushaltestelle unterwegs sind. Hier müssen in vielen Fällen Straßen überquert werden, auf denen Tempo 100 erlaubt ist. Hier wehren sich Behörden vehement gegen Geschwindigkeitsbeschränkungen und legen die gesetzlichen Vorschriften restriktiv zu Lasten der Sicherheit von Schulkindern aus. Ein Junge antwortete auf die Frage, wie er über die Straße kommt, wie aus der Pistole geschossen: "Problem Überholer und Nebel" 

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news-18604 Mon, 03 Feb 2025 11:00:00 +0100 Vision Schwabach 2040 /startseite/detail/vision-schwabach-2040 Sie bietet Orientierung und schafft einen Handlungsrahmen für die nächsten 15 Jahre. Anders als bei konkreten Maßnahmen geht es hierbei um grundlegende Ziele und Leitlinien, die Schwabach in verschiedenen Bereichen weiterbringen sollen.
Die Stadt Schwabach lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich aktiv an der Entwicklung der „Vision Schwabach 2040“ zu beteiligen. Zusammen mit der Stadtverwaltung, dem Stadtrat und der Schwabacher Politik soll ein klares Bild entworfen werden, in welche Richtung sich Schwabach in den nächsten 15 Jahren entwickeln soll.

Wir von der VCD Kreisgruppe unterstützen diese Aktion!

Mehr dazu hier: Projektwebsite www.visionschwabach2040.de

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news-18500 Thu, 30 Jan 2025 16:44:27 +0100 PM: Mi, 5.2.25 um 19 Uhr: Podiumsdiskussion der Bundestagskandidaten des „Wahlkreises 242 Fürth“ /startseite/detail/mi-5225-um-19-uhr-podiumsdiskussion-der-bundestagskandidaten-des-wahlkreises-243-fuerth Sharepic: Klemenz Heinl, ADFC Fürth

Foto: VCD Fürth

Ablauf: Vorstellungsrunde -  Fragerunde -  Diskussion mit Zuschauern

Wie werden sie sich schlagen? Drei Kandidaten aus der Region treten zur Bundestagswahl an und werden sich den vielen Fragen zu Verkehrspolitik und Mobilität stellen.

Es gibt Neues in der Verkehrspolitik. Im Oktober ist die mit Spannung erwartete Straßenverkehrsrechtsnovelle in Kraft getreten. Das eröffnet neue Möglichkeiten der Verkehrspolitik. Die Kandidaten können sich dazu äußern, wie sie diese Möglichkeiten nutzen und die Mobilität der nahen und fernen Zukunft sicherstellen wollen.

Neu war auch für die Stadt Oberasbach, dass sie entgegen früherer Zusagen nun die Straßenbaulast und den Unterhalt des schon lange geplanten Radschnellwegs tragen soll. Das kann und will sie nicht. Vielleicht haben die Kandidaten hier Ideen, wie sich eine finanzielle Lösung für kleinere Kommunen finden kann, damit solche überregionalen Leuchtturmprojekte umgesetzt werden können.

Nicht so neu, sogar altbekannt und immer aktuell sind Themen zu Geschwindigkeitsbeschränkungen, öffentlichem Nahverkehr und einer gerechteren Verteilung des Straßenraums.

Zu all diesen Themen und zu weiteren Fragen aus dem Publikum können sich die Kandidaten bei dieser Gelegenheit äußern.

- Die Redezeiten zur Beantwortung der Fragen durch alle Kandidaten sind begrenzt. Eine Fahrradklingel wird auf das Ende der Redezeit hinweisen.

Anschließend Diskussionsrunde/ Fragen aus dem Publikum.

Hier ein Pressebericht dazu:

https://www.nn.de/fuerth/further-kandidaten-fur-die-bundestagswahl-beim-thema-verkehr-ist-die-richtung-klar-1.14574623

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news-18313 Mon, 30 Dec 2024 14:54:29 +0100 PM: VCD begrüßt die Initiative der Bürger Ickelheims für Tempo 30 auf der Staatsstraße 2253. /startseite/detail/pm-vcd-begruesst-die-initiative-der-buerger-ickelheims-fuer-tempo-30-auf-der-staatsstrasse-2253 Der Verkehrslärm, der bei der Fahrt über Kopfsteinpflaster entsteht, ist wesentlich störender als der von asphaltierten Straßen. Zudem ist die Sicherheit für querende Fußgänger wesentlich höher, da der Anhalteweg für Pkw bei Tempo 30 wesentlich kürzer ist als bei Tempo 50. Auf feuchtem Kopfsteinpflaster ist der Bremsweg gegenüber einer Asphaltschicht zusätzlich stark verlängert. In vielen Orten Bayerns laufen schon Genehmigungsverfahren für Tempo 30 auf Staatsstraßen in Orten – etwa in Neuenmarkt St. Veit (Kreis Mühldorf/Inn). Dort wurde Tempo 30 auf der Staatsstraße auch schon umgesetzt. Die Kreisgruppe des VCD fordert daher die Entscheidungsträger im Fall Ickelheim nachdrücklich auf, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, damit die Menschen an der dortigen Staatsstraße ruhiger und sicherer leben können.

Hans Löffler

für die VCD-Kreisgruppe Neustadt/ Aisch- Bad Windsheim

Hier ein Pressebericht dazu:

https://www.flz.de/verkehr-in-ickelheim-soll-langsamer-rollen-mit-30-von-tor-zu-tor/cnt-id-ps-e448e489-f091-49d8-93d0-eb0d2547c6f8
 

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news-18312 Mon, 30 Dec 2024 11:17:32 +0100 PM: Erfolgreiches Jahr der Straßenbahn! /startseite/detail/pm-erfolgreiches-jahr-der-strassenbahn Foto: VCD Nürnberg

Die Mitglieder des VCD‘s haben Anfang des Jahres auf ihrer Klausur beschlossen, 2024 zum „Jahr der Straßenbahn“ auszurufen:

https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/verkehrsclub-deutschland-fordert-ausbau-jahr-der-strassenbahn-und-positionierung-gegen-magnetschwebenbahn/

Ebenso erteilten sie zu Gunsten einer direkten Straßenbahnlinie vom Hauptbahnhof zum Klinikum Süd einer Magnetschwebebahn als Inselbetrieb in Langwasser eine Abfuhr.

Das Ziel, alle Kräfte für den Bürgerentscheid pro StUB zu mobilisieren und gemeinsam im Bündnis www.wir-pro-stub.de einen positiven Ausgang zu erreichen, wurde am 9.6.24 mit knappen  52,4% erreicht.
Die Mitglieder betreuten die Infostände in der Fußgängerzone, stellten Plakate auf, machten Haustürwahlkampf, nahmen an einer Fahrradtour teil und verteilten Flyer an alle Erlangener Haushalte.
VCD-Vorsitzender Wallnöfer: „Dass es eine knappe Entscheidung wird, war uns allen klar. Nur durch die intensiven Gespräche vor Ort konnten wir noch etliche Bürger überzeugen, dass die StuB für Erlangen die richtige Lösung für eine klimafreundliche Verkehrswende bedeutet und somit auch einen Standortvorteil.“
Mittlerweile wird auch der Ostast von Erlangen nach Eschenau geprüft, ob er in das Stadt-Umland-Bahn-Netz integriert werden soll.

Schnappatmung bekam der Vorsitzende Wallnöfer, als der Bayerische Rundfunk telefonisch nachfragte, ob der Fahrgastverband VCD Sicherheitsbedenken habe, wenn am Steuer der Straßenbahnen künftig auch Studenten sitzen:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/nebenjob-als-strassenbahnfahrer-vag-bildet-studierende-aus,U7jUOzv

Da die VAG als zuverlässiges Verkehrsunternehmen bekannt ist, bestehe nicht im geringsten Zweifel daran, dass den Fahrgästen auch nur ein Haar durch Studenten gekrümmt werden könnte. Am Ende des Jahres zeigt sich, dass Wallnöfer mit seiner Einschätzung Recht behielt. Vielmehr sind die Studenten herzlich willkommen, um Personalengpässe im Straßenbahnbereich abzufedern, damit den Fahrgästen ein zuverlässiges Angebot zur Verfügung steht.

Erfreulich sind die Fahrgastzuwächse durch die neuen Straßenbahnlinien 10 und 11. Der Spruch „Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten“ lässt sich laut Wallnöfer auch auf den ÖPNV übertragen: „Wer Straßenbahnen öfter fahren lässt, wird Fahrgäste ernten“
Durch die neuen modernen klimatisierten Straßenbahnen konnten endlich auch eingefleischte Autofahrer zum Umsteigen bewegt werden.
Nur durch ein attraktives Schienenangebot sind die Leute bereit, ihr Auto stehen zu lassen.

Als Weihnachtsgeschenk kann die Linie 7 nach drei Jahren wieder durch die Scheurlstr. fahren und der Stadtrat hat beschlossen, Gelder für die Sanierung und den weiteren Ausbau der Straßenbahnstrecken zu sorgen. So können sich die Fahrgäste künftig auf einen barrierefreien Plärrer und Verbindungen zum Stadtpark und von Gibitzenhof zum Südfriedhof freuen.

Spannend wird es für Wallnöfer, welches Jahresmotto sich die Mitglieder bei ihrer nächsten Jahresklausur am Sa, 25.1.2025 im www.zukunftssalon-fuerth.deaussuchen. Vermutlich wird es im Zusammenhang mit dem Ausbau des Frankenschnellwegs stehen.

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news-18305 Tue, 24 Dec 2024 09:55:59 +0100 Unser Kreisverband auf sozialen Medien? /startseite/detail/vcd-landshut-auf-sozialen-medien Der Instagram-Account ist hier zu finden.

Unsere Mitarbeiterin Meike Teuteberg hat ihr Fahrrad auf eigene Art geschmückt und sendet damit Weihnachtsgrüße stellvertretend für den ganzen Vorstand.

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news-18657 Mon, 23 Dec 2024 19:43:00 +0100 Wie viele radeln? /startseite/detail/wieviele-radeln Zählsäulen für den Radverkehr wurden an drei Standorten in Schwabach im Rahmen des Förderprojekts „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ installiert. Die neuen Radzählsäulen informieren darüber, wie viele Radfahrende den jeweiligen Standort am Tag bzw. im Jahr genutzt haben.

Fahrräder werden an den Säulen durch Laserscandaten zuverlässig automatisch erfasst. So können etwa die langfristige Entwicklung des Radverkehrs und Veränderungen im Jahresverlauf sichtbar gemacht werden. Damit erhält die Stadtverwaltung eine solide Datengrundlage für die Förderung des Radverkehrs und den zukünftigen Ausbau des Radnetzes in Schwabach.

Zudem schaffen die Radzählsäulen unter dem Motto „Schwabach steigt auf“ Sichtbarkeit für den Radverkehr in der Goldschlägerstadt. Damit knüpft die Stadt Schwabach nahtlos an den beschlossenen Mobilitätsplan an, der als einen Baustein die Förderung des Radverkehrs und anderer klimafreundlicher Mobilitätsformen beinhaltet.

Die gesammelten Daten können online unter https://neocount.de/schwabach eingesehen werden.

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news-18295 Fri, 20 Dec 2024 12:11:03 +0100 Stellungnahme des VCD zur Verkehrssituation am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau /startseite/detail/stellungnahme-des-vcd-zur-verkehrssituation-am-klinikum-aschaffenburg-alzenau Die aktuelle Auseinandersetzung zwischen der Gemeinde Haibach und der Stadt Aschaffenburg, um den Ausbau der Berliner Allee zur besseren Verkehrsanbindung des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau, zeigt einmal mehr, dass wir uns in einer verkehrspolitischen Sackgasse befinden. Wir unterstützen die Gemeinde Haibach ausdrücklich in ihrem Anliegen das Verkehrsaufkommen zu reduzieren, aber: Eine einfache Verlagerung ist keine Lösung, die dem Problem gerecht wird. Es braucht jetzt eine ernsthafte Verkehrswende, anstatt durch den Ausbau von Straßen noch mehr Autoverkehr zu erzeugen! 
 
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) fordert alle beteiligten Akteure dazu auf, alternative und nachhaltige Lösungen in den Mittelpunkt ihrer Planungen zu stellen. 

 
Verkehrswende statt Straßenausbau 

Der geforderte Ausbau der Berliner Allee würde unweigerlich zu mehr motorisiertem Individualverkehr führen. Studien zeigen, dass der Ausbau von Straßen langfristig keinen Verkehr abbaut, sondern eben diesen verstärkt. Das Naherholungsgebiet “Büchelberg” sowie eine wichtige Frischluftschneise wären unwiederbringlich geschädigt. Dies widerspricht den Klimazielen und einer nachhaltigen Stadt- und Verkehrsplanung. 

Ausbau der Parkhäuser 

Ebenso besorgniserregend ist der kontinuierliche Ausbau der Parkhäuser am Klinikum. Diese Politik bindet wertvolle Flächen, verstärkt den Autoverkehr und steht einer nachhaltigen Mobilitätsplanung entgegen. Inzwischen nimmt die von Parkplätzen belegte Fläche auf dem Areal des Klinikums fast mehr Raum ein als die eigentlichen Klinikumsgebäude. 

Ein Blick in die Stadt Gouda (Niederlande) mit ebenfalls rund 72.000 Einwohnern zeigt, dass es auch anders geht: Das dortige Klinikum kombiniert eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr mit einer vorbildlichen Fahrradinfrastruktur. Die hochwertigen Fahrradabstellanlagen mit reichlich Platz erleichtern die Nutzung des Fahrrads als bevorzugtes Verkehrsmittel erheblich. Durch diese durchdachte Verkehrsplanung ist der Bedarf an Kfz-Parkflächen dort deutlich geringer, was als Modell für nachhaltige Mobilität dienen kann. 

Auch am Klinikum Aschaffenburg könnten sichere Fahrradabstellplätze, bessere ÖPNV-Anbindungen und attraktive Anreize für die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel erheblich zur Verkehrsentlastung beitragen. Hier ein Fingerzeig auf die vernachlässigte Fahrradinfrastruktur: auf der Webseite des Klinikums Aschaffenburg fehlt bislang jeglicher Hinweis auf die Erreichbarkeit mit dem Fahrrad – ein deutlicher Kontrast zu Einrichtungen, wie dem Klinikum Gouda, das vorbildliche Fahrradabstellanlagen bietet. 

Aus gesundheitspolitischer Sicht ist es unverständlich, dass ein Klinikum und die Stadtverwaltung die Förderung aktiver Mobilität ihrer Mitarbeitenden, BesucherInnen und PatientInnen so stark vernachlässigen. Eine verstärkte Unterstützung für umweltfreundliche Mobilitätsoptionen wie das Radfahren und die Nutzung des ÖPNV würde nicht nur die Verkehrssituation entlasten, sondern auch präventiv die Gesundheit der Bevölkerung fördern. 

Fehlende Alternativen: Rad- und ÖPNV-Infrastruktur 

Die Verkehrsprobleme rund um das Klinikum sind das Ergebnis einer verfehlten Verkehrspolitik. Die Fahrradinfrastruktur rund um das Klinikum ist unzureichend und muss dringend ausgebaut werden. Sichere Radwege, wettergeschützte Abstellmöglichkeiten und Ladestationen für E-Bikes könnten einen erheblichen Beitrag zur Verkehrsentlastung leisten. 

Auch die Anbindung des Klinikums an den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) ist ungenügend. Fahrzeiten aus den umliegenden Stadtteilen sind zu lang, und die Taktung der Busse ist nicht mit den Schichtplänen der Klinikums-Mitarbeitenden kompatibel. Gerade der Wechsel von Spät- auf Nachtschicht macht die Nutzung des ÖPNV unmöglich. Fahrzeiten von über 45 Minuten im Stadtgebiet sind die Regel, wenn überhaupt eine Verbindung besteht. Ein bedarfsgerechter Ausbau des ÖPNV mit flexiblen Buslinien, Nachtverkehr und einer besseren Taktung ist unabdingbar. 

Kritische Bewertung der Dienstwagenoffensive 

Besonders kritisch sehen wir die jüngste Dienstwagenoffensive des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau. Diese Maßnahme ist kontraproduktiv und steht im Widerspruch zu einer umweltfreundlichen Verkehrspolitik. Statt den motorisierten Individualverkehr einzelner Mitarbeitenden im Besitz einer Fahrerlaubnis weiter zu fördern, sollte das Klinikum seine Mobilitätsstrategie überdenken und nachhaltige Alternativen wie Jobtickets, Carsharing-Modelle, Fahrgemeinschaften und eine bessere Fahrradinfrastruktur unterstützen. Gerade in einer Zeit, in der alle Menschen mobil sein möchten, aber niemand den Verkehr vor der eigenen Haustür haben will (Stichwort: NIMBY-Prinzip), ist eine grundlegende Neuausrichtung der Verkehrspolitik unumgänglich. 

 

Unsere Forderungen 

 
Der VCD fordert: 

  1. Stopp des Straßenausbaus: Keine Verlängerung der Berliner Allee.
  2. Förderung des Umweltverbunds: Ausbau der Rad- und Fußwege sowie Verbesserung der ÖPNV-Anbindung.
  3. Mobilitätskonzept für das Klinikum: Einführung nachhaltiger Mobilitätsmodelle, die die Abhängigkeit vom eigenen Auto reduzieren.
  4. Beteiligung der Öffentlichkeit: Offene Diskussionen und transparente Planungsprozesse unter Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. 

 

Es ist höchste Zeit, dass die Verkehrsanbindung zum Klinikum nicht mehr einseitig über den Straßenneubau für motorisierten Individualverkehr geregelt wird. Nur durch eine konsequente Verkehrswende können wir die Region zukunftsfähig gestalten – ökologisch, sozial und nachhaltig. 

 

Verkehrsclub Deutschland (VCD) - Kreisverband Aschaffenburg-Miltenberg 

Dezember 2024 

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news-18278 Mon, 16 Dec 2024 00:12:28 +0100 Mo, 16.12.24 um 16:15 Uhr: Mahnwache für getötete Fußgängerin in der Wettersteinstr. /startseite/detail/m Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr ist ein Fußgänger in Nürnberg getötet worden. Die Frau (93 Jahre) überquerte am 6.12.24 die Wettersteinstr. an der Kreuzung Watzmannstr. auf höhe des Einkaufszentrums am U-Bahnhof Langwasser/Nord.

Wir werden gemeinsam mit dem FuSS e.V. am Ort es Geschehens ein Mahnmal aufstellen, um unserer Trauer und unserer Wut Ausdruck zu verleihen und ein sichtbares Zeichen der Erinnerung im Straßenbild zu verankern. Wir akzeptieren nicht, dass in Nürnberg jährlich rund sieben Fußgänger und Radfahrer wegen einer autozentrierten Verkehrspolitik zu Tode kommen. Dem Bekenntnis zur Vision Zero der Stadt müssen endlich weitreichende Maßnahmen folgen!

Montag, 16.12.2024

16:15 Uhr

Wettersteinstr./ Watzmannstr. (U1 Langwasser/Nord)

Hier die Presseberichte dazu:

https://www.nn.de/nuernberg/entsetzen-uber-beschmiertes-fussganger-mahnmal-in-nurnberg-sie-hat-das-leben-geliebt-1.14594644

https://www.nn.de/nuernberg/nachdem-eine-frau-in-nurnberg-langwasser-uberfahren-wurde-verkehrsverbande-fordern-mehr-sicherheit-1.14520791

https://www.nordbayern.de/polizeiberichte/todlicher-verkehrsunfall-in-nurnberg-autofahrer-ubersah-93-jahrige-mit-rollator-1.14507518

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news-18277 Sun, 15 Dec 2024 12:01:42 +0100 Der Goldstandard bei Kreisel /startseite/detail/der-goldstandard-bei-kreisel Durchgehende Kfz-Fahrbahnen ohne Fußgängerquerungen minimieren die Gefahren für Fußgänger und Radfahrer, da diese eigene Wege haben. Für Autofahrer entfällt die Befürchtung, doch einmal ungewollt einen Fußgänger oder Radfahrer zu übersehen. Üblicherweise sind die Fahrbahnen für Autos leicht angehoben, während die Geh- und Radwege leicht abgesenkt sind, um durchgängige Wege unter den Fahrbahnen zu ermöglichen.

Ein Beispiel für einen solchen Gold-Standard-Kreisverkehr befindet sich in Houten, einer Stadt mit 50.000 Einwohnern. Derartige Bauwerke erfordern eine sorgfältige Planung und sind nicht überall umsetzbar, zeigen jedoch, was möglich ist. Fußgänger und Radfahrer haben nie ein mulmiges Gefühl, wenn sie die Fahrbahnseite wechseln.

Laut der aktuellen Planung ist der Kreisel Theodor-Heuss-Straße/Fuggerstraße in der Nähe der neuen Realschule jedoch anders vorgesehen. Hier sind lediglich Fahrbahnquerungen und Mittelinseln an drei von vier zuführenden Straßen geplant. An der vierten Straße, die zur Flutmulde führt, ist aufgrund einer separaten Abbiegespur für Autos eine Querung für Fußgänger oder Radfahrer nicht vorgesehen. Um dennoch zur anderen Straßenseite zu gelangen, müssen die anderen drei zuführenden Straßen des Kreisels nacheinander überquert werden. Es sind daher insgesamt sieben Fahrbahnen zu queren. Vier Warteflächen sollen die Querung der Außerortsstraßen erleichtern. Gut wäre, wenn die Wartefläche für Fahrrädern mit Anhänger ausreicht, damit der Anhänger nicht teilweise auf der Fahrbahn steht.

Um ohne Querung auf die andere Straßenseite zu kommen könnte auch ein längerer Umweg von etwa 500 Metern Richtung Flutmulde genommen werden. Dies ist für Fußgänger oder Radfahrer recht weit, wenn dafür nur die 30 Meter entfernte andere Straßenseite erreicht wird.

Im Gegensatz zu dieser Planung gibt es in der Nähe bereits einen Kreisverkehr, der die Idee des Goldstandards aufgreift. Der erste Kreisverkehr von der Autobahnausfahrt Landshut West verfügt über eine klassische Unterführung, die es Fußgänger und Radfahrern ermöglicht, sicher von der Münchnerau zur Weiherbachstraße bzw. nach Altdorf zu gelangen. Auch für Autofahrer ist es beruhigend zu wissen, dass Fußgänger und Radfahrer dort nicht zu erwarten sind.

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news-18262 Fri, 13 Dec 2024 21:37:21 +0100 PM: VCD fordert barrierefreien Fürther HBF mit langen Bahnsteigen! /startseite/detail/pm-vcd-fordert-barrierefreien-fuerther-hbf-mit-langen-bahnsteigen Foto: VCD Fürth

Die Umbaupläne für den Fürther Hauptbahnhof wurden im letzten Bauausschuss unter TOP Ö3 vorgestellt:

https://stadtrat.fuerth.de/si0056.asp?__ksinr=48921

Sie sehen eine Verkürzung der Bahnsteige auf höchstens 300 Meter vor, sodass dann ein planmäßiger Halt von längeren Zügen nicht mehr möglich wäre. Dies zeugt von Kurzsichtigkeit bei der Planung, denn es verbaut eventuell in der Zukunft eintretende Entwicklungen („Verkehrswende“!).

"Warum macht es die DB so kompliziert? Die Gleisanlagen bleiben doch in ihrer jetzigen Lage. Es müssen doch nur die bestehenden Bahnsteige angehoben und 3 neue Aufzüge installiert werden. Der geringe Mehrbedarf an Baumaterial von 300 auf 400 Meter lange Bahnsteige dürfte den Kostenrahmen nicht sprengen", so Wallnöfer.

Warum aufwendig ein provisorischer Bahnsteig am Gleis 8 gebaut wird, ist absolut unverständlich. "Wir brauchen diesen neuen Bahnsteig dauerhaft für zusätzliche Angebotserweiterungen", betont Wallnöfer.

Bekanntlich haben Rückbauten von Infrastruktur seit den 1980er Jahren zu der heutigen Bahnmisere erheblich beigetragen, sodass man sie heute bitter bereut. Auch der aus falsch verstandener Sparsamkeit unzureichende Ausbau von Strecken führt ja heute zu Problemen.

Dazu zwei Beispiele:
- So verhindert der eingleisige Ausbau der S-Bahn-Strecke zwischen Fürth und Nürnberg eine eventuell notwendige Taktverdichtung.
- Die zu kurzen Bahnsteige in den Regionalbahnhöfen Allersberg und Kinding lassen eine Verstärkung des chronisch überfüllten RE 1 Nürnberg – München nicht zu.

Unverständlich ist für Wallnöfer, warum der alle 2 Stunden verkehrende IC von Karlsruhe nach Leipzig seit einem Jahr nicht in der Großstadt Fürth hält: “Durch den zusätzlichen Halt können neue Fahrgäste ohne Zusatzkosten gewonnen werden.”

Hier Presseberichte dazu:

https://www.nn.de/fuerth/further-hauptbahnhof-ware-dauerhaft-ungeeignet-fur-ice-zuge-wie-die-bahn-die-umbau-plane-verteidigt-1.14525098

https://www.nn.de/fuerth/bald-zu-kurz-fur-ice-zuge-umbauplane-fur-den-further-hauptbahnhof-stossen-auf-unverstandnis-1.14517136

https://www.nn.de/fuerth/bitter-further-hauptbahnhof-soll-umgebaut-werden-ware-dann-aber-fur-einen-ice-halt-nicht-geeignet-1.14510385

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news-18174 Mon, 09 Dec 2024 23:15:57 +0100 PM: Bus und Bahn statt Autowahn! /startseite/detail/pm-bus-und-bahn-statt-autowahn Am Mittwoch, 11.12.2024 entscheidet der Nürnberger Stadtrat unter dem TOP Ö14 über erhebliche Einsparungen bei der VAG:

https://online-service2.nuernberg.de/buergerinfo/si0056.asp?__ksinr=15762

Gerade bei den neu eingeführten Straßenbahnlinien 10 und 11 hat sich im letzten Jahr gezeigt, dass sich durch ein attraktives Angebot neue Fahrgäste gewinnen lassen.
Die Akzeptanz eines guten ÖPNV-Angebots hängt aber nicht nur von den Hauptlinien ab, sondern auch von den Zubringerlinien an den Außenästen.
„Was nützt es mir, wenn abends am Opernhaus alle 5 Minuten eine U-Bahn fährt, ich aber in Röthenbach dann 40 Minuten auf den nächsten Bus warten muss“, gibt der VCD-Vorsitzende Christoph Wallnöfer zu bedenken.

Deshalb lehnen die Mitglieder des VCD‘s alle Einsparungen ab.

Besonders sauer stößt dem VCD-Vorsitzenden Christoph Wallnöfer auf, dass die erst 2019 eingeführte Kleinbuslinie 84 vom Plärrer zur Erler-Klinik eingestellt werden soll: „Damals wurden von der SPD 1.000 Unterschriften gesammelt, um gerade Menschen, die nicht so gut zu Fuß unterwegs sind, den steilen Weg zur Straßenbahnhaltestelle zu ersparen. Da die Linie im aktuell gültigen Nahverkehrsplan (NVP) enthalten ist, müsste dieser ebenfalls geändert werden.“ Wallnöfer hofft, dass zumindest die SPD die jährlich 38.000 Fahrgäste nicht im Regen stehen lässt: „es wäre absurd, erst eine Verbesserung zu fordern, um nach 5 Jahren diese wieder wegzunehmen,“

Zudem müssen die geplanten Ausbaumaßnahmen der Straßenbahn zügig realisiert werden, und nicht auf 2035 nach hinten verschoben werden.
„Der Klimawandel findet jetzt und hier statt. Die Stadt Nürnberg muss sofort den klimaschädlichen Individualverkehr eindämmen und dafür einen attraktiven ÖPNV anbieten, der noch zusätzliche Fahrgäste aufnehmen kann.“

Unverschämt erscheint es dem VCD, dass personelle Ressourcen zur Verzögerung der Straßenbahnprojekte angeführt werden, währenddessen für den kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellwegs sogar mit Werbeplakaten Personal eingefangen wird.

Hier Presseberichte dazu:

https://www.nordbayern.de/franken/nuernberg/einsparungen-bei-vag-werden-in-nurnberg-buslinien-gestrichen-entscheidung-fallt-heute-1.14511357

https://www.nn.de/nuernberg/geplante-einsparungen-im-busliniennetz-nurnberger-csu-spd-und-grune-legen-kompromissangebot-vor-1.14509152

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news-18171 Mon, 09 Dec 2024 16:18:45 +0100 Der Radweg in der Saalgasse muss bleiben! /startseite/detail/der-radweg-in-der-saalgasse-muss-bleiben Der Radweg in der Saalgasse bedeutet große Verbesserungen für den Radverkehr. Gefährlicher Begegnungsverkehre und Konflikte mit Fußgängerinnen auf den engen Wegen rund um die Burkarder Kirche und das Burkarder Tor werden so deutlich weniger und ein rücksichtsvolles Miteinander deutlich einfacher. 
Gleichzeitig ermöglicht der neue Radweg Radfahrer*innen ein sicheres und zügiges Vorankommen zwischen der Löwenbrücke und der Zeller Straße. 
Die CSU Stadratsfraktion möchte diesen neuen Radweg, der aktuell noch im Probebetrieb ist, umgehend wieder abschaffen - und das mit seltsamen Argumenten. Gerade Mitglieder der Stadtrates sollten hier die verschiedenen Perspektiven einnehmen und nicht nur einseitig die Autoperspektive betrachten. 
Aber auch dann wäre ein Abbruch des Probebetriebs ohne eine Auswertung und umfassende Betrachtung der Vor- und Nachteile, ohne die Prüfung von Optimierungspotentialen falsch. 
Der VCD Mainfranken/Rhön sieht in diesem Radweg einen Baustein zur Verbesserung des Radverkehrs, zu sichereren Radwegen und zur Entschärfung von Konflikten zwischen Radelnden und Fußgänger*innen. Wir fordern eindringlich dazu auf, diesen Radweg beizubehalten und gegebenenfalls nach Auswertung des Probebetriebs mit kleineren Optimierungen die Zufriedenheit auf allen Seiten weiter zu verbessern.

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