Bayern

Mainfranken-Rhön

VCD wünscht sich P&R-Parkhaus auf Sanderauer Feggrube anstatt der Minigolf-Grünfläche

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) Kreisverband Mainfranken-Rhön e.V. möchte statt einer P&R-Anlage auf der Grünfläche in der Stettiner Strasse lieber in der Sanderau ein einfaches Parkhaus auf der bereits versiegelten Fläche "Feggrube" an der TGW-Halle.

"Versiegelung rarer Grünflächen in verdichteten Stadtteilen wie der Sanderau für neue Parkplätze verbietet sich von selbst", so der in der Sanderau kundige stellv. VCD-Kreisvorsitzende Dr. Christian Loos. "Hinzu kommt, dass die Entfernung von 200 m zur Strabahaltestelle nicht ideal ist, dann sind aber 300 m zur Feggrube auch kein Argument", ergänzt Loos. Mittelfristig sollte daher die Straba um diese kurze Strecke verlängert und kurzfristig die Einmündung der Stettiner Strasse in die Randersackerer Strasse zur allseiten Erreichbarkeit umgestaltet werden, ergänzt der VCD.

"Fahrgäste aus dem Süden sollten bereits südlich des Mains, spätestens am neuen Haltepunkt "Heidingsfeld-West (Herrieden), der bald gebaut wird, auf den ÖPNV umsteigen und aus Südosten an den DB-Stationen Marktbreit, Ochsenfurt, Winterhausen oder Gossmannsdorf, wobei der Bahntakt verdichtet werden muss", entkräftet der VCD die Argumente gegen den P&R-Standort "Feggrube". Zur besseren Anbindung, aber auch Querverbindung empfiehlt der VCD möglichst zeitnah eine neue Buslinie ab der Straba-Endhaltestelle mit Anbindung von der s´Oliver-Arena, P&R Feggrube, Geriatrische Rehaklinik der AWo, Ebertsklinge, Walddorfschule, Adamibad, Fachhochschule, Uni Hubland zum Bhf. Rottendorf. "Ein P&R-Konzept Würzburg funktioniert nur in Absprache mit dem Umland und lässt sich in Gänze nur mit Ausbau der Strassenbahn und Taktverdichtung auf den Bahnlinien realisieren", ergänzt der Dr. Loos vom VCD.

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